Telekollegheft Vektorrechnung / Analytische Geometrie

  • Ich gehe davon aus, dass ich ein absolutes Supergenie bin und bei optimaler Förderung und optimalen Lebensbedingungen ich mich dementsprechend in diese Welt manifestiert hätte. Aber auch im aktuellen Zustand sollte ich eigentlich in der Lage sein alles zu verstehen. Mehr oder weniger mühelos. Vorausgesetzt jemand hätte vor, es mir zu erklären, woran die Juden, die die Verlage kontrollieren, natürlich kein großes Interesse haben.


    Das Heft zur Integralrechnung habe ich auch bereits durchgearbeitet. Auch hier blieben vor allen Dingen bei den späteren Kapiteln zu praktischen Anwendungen so viele Fragen offen bzw. wurde so schwammig formuliert, dass ich die Lust verloren hatte, mir das überhaut näher anzusehen. Allerdings gibt es ja noch die Fernsehsendungen zu den Telekollegheften, wenn man diese mit den Heften kombiniert, wirds vielleicht verständlicher - oder auch nicht. Die Telekollegfolgen kann man sich kostenlos im Netz besorgen beim Bayrischen Rundfunk. Wobei die Alten mit Sicherheit besser sind.


    Differential- und Integralheft würde ich als Schulnote ne 4- geben. Es reicht gerade so aus die Grundlagen nachvollziehen zu können. Viel mehr jedoch nicht.


    Nun arbeite ich das Heft Vektorrechnung und Analytische Geometrie durch und muss sagen, dass ich bis jetzt fast nur Bahnhof verstehe. Wohlgemerkt als Supergenie, weiß nicht wie das bei jemanden wäre, der nur normal intelligent wäre.


    Laut dem Heft ist die Multiplikation zweier Vektoren a und b nur dann möglich, wenn man sie in Beträge umwandelt und dann ihre Richtung berücksichtigt, indem man den cos Winkel multipliziert, der von den beiden Vektoren eingeschlossen wird. Genauer gesagt der kleinere von beiden Winkeln, also auf jeden Fall kleiner als 180°. Das wird so zwar nicht geschrieben, aber das ist logisch.


    Das Ganze wird als Skalarprodukt bezeichnet, warum weiß man nicht wirklich, aber ich nehme an, weil man die Beträge der Vektoren multipliziert, die ja in dem Sinne keine Richtung haben, damit sog. Skalare sind, laut Buch.


    Nur bedeutet das und das steht NICHT im Buch, dass das Skalarprodukt nichts anderes wäre als die Addition zweier Vektoren. Sprich a + b = a * b * cos Gamma. Nur wieso sollte das ein Produkt sein? Wenn ich zwei Zahlen addiere ist das ja auch nicht dasselbe wie, wenn ich zwei Zahlen multipliziere. Ich verstehe es nicht. Absolut nicht. Und ich weiß nicht, ob ich jemals Mathematik oder höhere Mathematik verstehen werde, obwohl ich ein Supergenie bin, aber da ich kein Weltmafiavollidiot bin, ist das eben nicht vorgesehen, dass ich es kapieren soll.


    Deshalb würde ich dem Vektorrechnungsbuch bis jetzt ne 6 geben als Note. Weiß nicht, ob sich das noch großartig ändern wird, wenn ich es weiterlese.

  • Falsch "Professor". Sie nennen sich selbst PRofessor, was natürlich kein Lob darstellt. Ich bin lediglich realistisch. Das ist ein kleiner Unterschied. Sie müssen mal lernen die Sprache richtig zu verstehen. Oder Sie wollen nicht, kann natürlich auch sein. Ihre Einzeiler ohne Sinn und Verstand sagen mehr über Ihren Charakter aus als Ihnen lieb sein könnte. Außerdem hat meine Definition von Genie mit mehr Dingen zu tun als nur mit Intelligenz. Intelligenz hat eben auch etwas mit Wissen zu tun. Wissen hat auch etwas mit der Qualität der Ausbildung zu tun usw. Aber das alleine macht zumindest für mich noch niemanden zu einem Genie. Genie ist man erst dann, wenn man nicht nur intelligent ist, sondern ein guter Mensch ist. Erst diese Kombination kann jemanden überhaupt zu einem Genie machen. Denn was nützt alle Intelligenz der Welt, wenn derjenige geisteskrank, geistig zurückgeblieben und superkriminell ist so wie die Typen, für die Sie arbeiten? Offensichtlich nicht viel. Denn seine Intelligenz würde dann sogar negative Effekte auf alles und jeden in seiner Umgebung haben. Er oder sie wäre also ein Antigenie. Genie sein bedeutet aber, dass man in der Lage ist die Welt zu verbessern und nicht zu verschlechtern. Dass dazu Intelligenz nicht ausreicht dürfte klar sein. Mein Bruder beispielsweise ist ebenfalls super intelligent. Auch das hat nichts mit Lob zu tun, es ist einfach ein Fakt, aber er ist charakterlich ein ganz armes Würstchen. Damit erfüllt er meine Definition von Genie nicht. Und wer einen miesen Charakter hat, asozial oder / und geisteskrank ist, der würde in meiner Welt auch gar nicht die Gelegenheit erhalten wirklich intelligent zu werden. Sozusagen genau wie aktuell nur andersherum. Ich kann Menschen mit Schadenspotential nicht auch noch die Möglichkeit geben durch entsprechende Ausbildung, sozialer Stellung etc. noch mehr Schaden anzurichten. Diese Menschen hätten bei mir einen ganz schweren Stand oder wären gar nicht am leben. Und mir ist scheißegal, ob dieses Gesocks mit mir verwandt ist oder nicht.


    Aber was ich eigentlich sagen wollte, ich habe es jetzt verstanden. Das Problem ist nur, dass das in dem Heft nicht so steht. Man muss das sozusagen selbst erkennen. Und ich denke, dass ich das jetzt geschafft habe.


    DAs sog. Skalarprodukt hat mit der Multiplikation nicht das Geringste zu tun. Es ist stattdessen in WAhrheit nur die Anwendung des Kosinussatzes aus der Trigonometrie um den Betrag eines Summenvektors gebildet aus der Summe zweier Vektoren zu berechnen. Dieser Sachverhalt wird im gesamten Heft nicht einmal konkret geschildert. Da ich aber ein Supergenie bin, bin ich selbst darauf gekommen.


    Das heißt: Vektor a * Vektor b ist keine Multiplikation, sondern ein sog. Skalarprodukt, was bedeutet, dass dieser Ausdruck = Betrag von Vektor a * Betrag von Vektor b * cos Gamma nichts weiter ist als der Betrag von Vektor c, der durch Summe von Vektor a und Vektor b entsteht.


    Sie müssen zugeben Professor, dass das eine Irreführung auf allerhöchstem Niveau ist. Es ist logisch überhaupt nicht nachvollziehbar es so darzustellen. Es stellt eine Verschlüsselung und Codierung von simplen Zusammenhängen dar. Simpel vorausgesetzt man hat das notwendige Wissen. Das beweist vielmehr ein weiteres Mal, dass man den Sklaven unnötige Hindernisse in den Weg stellen möchte, etwas, was eigentlich relativ simpel ist auch auf Anhieb und ohne Mühe zu verstehen. Und außer mir gibt es sicherlich nicht viele Menschen, die aus dem Geschwurbel in diesem Heft schlau werden können.


    Was ich noch sagen wollte, ich halte mich übrigens nicht für einen guten Menschen oder den besten Menschen, weil ich arrogant bin oder euch alle für bescheuert halte. Nee, deshalb nicht, sondern weil ich der bescheidenste Mensch der Welt bin und der liebste Mensch der Welt. Das ist der Grund. Ich halte euch zwar alle für bescheuert, aber nicht weil das meine Grundeinstellung anderen Menschen gegenüber ist, sondern weil ihr das seid. Und wenn ich nicht super bescheiden wäre, käme ich nie auf die Idee mich als besten Menschen zu bezeichnen, weil wenn ich nicht super bescheiden wäre, könnte ich das ja nicht von mir behaupten.

  • Falsch "Professor". Sie nennen sich selbst PRofessor, was natürlich kein Lob darstellt.

    Würdest Du die spanische TV Serie "Haus des Geldes kennen", als selbsternanntes "Genie" müsstest Du das eigentlich, wüsstest Du, dass der Professor mein

    Alter Ego des Hauptdarstellers der Serie ist.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Ich weiß zwar nicht, warum irgendwelche Idioten der Meinung sind, mir beweisen zu wollen, dass sie noch doofer sind, als ich bereits von ihnen annehme, aber dieser Beitrag soll ja in erster Linie noch mal verdeutlichen, dass die Motivation der Verlage von Bildungslektüre die Leser zu bilden äußerst klein ausgeprägt ist. Genauer gesagt möchte man das eher verhindern.


    Ich habe jedenfalls zum besagten Telekollegheft zu ergänzen, dass bei zwei Aufgaben, die ich gemacht habe, feststellen musste, dass bei den sog. Lösungen im Heft nicht mal der Lösungsweg beschrieben wird, sondern zumindest in diesen beiden Fällen lediglich ein Endergebnis stand, das dann außerdem auch noch falsch war.


    Ich mache nicht jede Aufgabe. Ehrlich gesagt mache ich normalerweise gar keine, weil ich da auch nicht gerade motiviert bin, obwohl vermutlich genau das den meisten Lerneffekt hätte. Nur wie gesagt, sollten die Lösungen im Heft dann bitteschön korrekt sein und der Lösungsweg sollte auch angegeben werden.


    Erstaunlicherweise empfinde ich das Telekollegheft zur Vektorrechnung noch sehr viel schlechter als die zur Analysis. Und die haben auch nur mit Mühe ne 4- von mir bekommen. Wusste nicht, dass Vektorrechnung so wichtig ist, dass man hier noch schlechtere Bücher verfassen muss.

  • Ich muss mich teilweise revidieren, zumindest die eine Lösung ist tatsächlich richtig. Ich muss dazu sagen, dass die Lösung ein Vektor mit drei Komponenten ist, also ein Vektor im Raum. Jede dieser Komponenten besteht aus einen Bruch. Warum ich die Lösung als nicht richtig erkannte, lag daran, weil diese Brüche mit Wurzel 3 erweitert worden sind. Logischerweise kann ich einen Bruch mit was auch immer erweitern oder kürzen (wenn das geht), die Zahl, die der Bruch darstellt, ändert sich dadurch nicht.


    Nur ist die Frage, warum sollte man eine zu Ende gekürzte Lösung nachträglich mit Wurzel 3 erweitern? Dafür gibt es keine logische Erklärung, es sei denn, dass derjenige den Leser und Lernenden verwirren wollte. Sonst ergibt es keinen Sinn. Und das ist ja auch der Fall.

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