Wäre der 2. Weltkrieg für Deutschland zu gewinnen gewesen?

  • Eine Frage:


    Worin besteht der Mißerfolg wenn einer von Euch heute Nacht von einer 10köpfigen Bande netter junger Männer mit Messern, Macheten, Pistolen, Schlagringen usw. überfallen und zum Krüppel geschlagen wird, nachdem er ungefähr acht Mann von denen vorher noch eigenhändig krankenhausreif geprügelt hat?


    Für mich wäre der ein HELD ! :-)

  • Kennedy,gegen Roosevelt


    Am 18. Februar 1938 wurde Joseph P.Kennedy zum amerikanischen Botschafter in England ernannt. Dass Roosevelt dem irischstämmigen Multimillionär den prestigeträchtigen Posten am Grosvenor Square in London anbot, war alles andere als uneigennützig. Nachdem die Presse Kennedy bereits als den nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika titulierte, war Roosevelt gezwungen, sich eines künftigen Rivalen zu entledigen.


    Kennedy stand aber nicht nur einer dritten Präsidentschaft Roosevelts im Wege. Vor allem stand er auch seiner interventionistischen Politik im Wege. Der Vater von John F. Kennedy war ein erklärter Anti-Interventionist, der Roosevelt wiederholt erklärte: „Ich habe vier Söhne und ich will nicht, dass sie in einem fremden Krieg sterben.“


    Roosevelts Finanzminister, Henry Morgenthau Jr., zeigte sich über Kennedys Berufung nach England entsetzt: „Ist es nicht zu riskant, einen Mann nach London zu entsenden, der sich schon so häufig und so offen gegen ihre Politik ausgesprochen hat?“, fragte er den Präsidenten.„Kennedy ist in Washington gefährlicher als in London!“,entgegnete Roosevelt. „Zudem habe ich dafür gesorgt, dass Kennedy rund um die Uhr beobachtet wird. Sobald er den Mund aufmacht und mich zu kritisieren wagt, wird er gefeuert.“


    Kennedy übernahm sein neues Amt in einer ereignisreichen Zeit. Nur kurz nach seinem Eintreffen in London kam es zum „Anschluss Österreichs“.Am 21. März 1938, eine Woche nachdem Hitler auf dem Wiener Heldenplatz unter dem Jubel von 250.000 Menschen den „Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich“ verkündete, schrieb Kennedy nach Washington, dass die Vorgänge in Österreich seine Tätigkei tzwar interessanter machten, er aber nicht sehen könne, dass „die mitteleuropäischen Ereignisse unser Land in irgendeiner Weise berühren.“


    Da Joseph Kennedy Neville Chamberlains Appeasement-Politik unterstützte, wurden der amerikanische Botschafter und der britische Premierminister schnell gute Freunde.Kurz vor dem „Münchner Abkommen“ wies Roosevelt den britischen Botschafter in Washington, Sir Ronald Lindsay, an, Chamberlain wissen zu lassen, dass der amerikanische Präsident „sehr enttäuscht“wäre, wenn es zu einem Ausgleich mit Hitler käme. Chamberlain widersetzte sich und feierte bekanntlich den „Frieden für unsere Zeit“. Kennedy verteidigte den Premierminister. Er schrieb dem amerikanischen Präsidenten, dass die Rückkehr des Sudetenlandes in das Deutsche Reich „wohl nicht im entferntesten als eine Rechtfertigung dafür betrachtet werden könnte, Blut zu vergießen.“


    Nachdem sich Chamberlain im März 1939 widerwillig zu der von Roosevelt geforderten „Garantieerklärung für Polen“ drängen ließ und die Provokationen Warschausg egenüber Berlin einen Krieg unausweichlich zu machen drohten, bat er Kennedy, den amerikanischen Präsidenten um Hilfe zu ersuchen und Beck zur Vernunft zu bringen. Am 30. August 1939 schrieb Kennedy dem amerikanischen Außenminister Cordell Hull, dass Chamberlain „mehr über die Unvernunft der Polen als der Deutschen besorgt“ sei. Doch Roosevelt reagierte nur mit einem förmlichen Appell an Berlin und Warschau, den bestehenden Konflikt friedlich zu lösen.


    Am11. September 1939 sprach Kennedy mit King George VI. Da dem König gesagt wurde, dass der Krieg zwischen England und Deutschland vermutlich drei Jahre dauern werde, fürchtete er den finanziellen Ruin seines Landes. Angesichts der im Hintergrund laufenden Verhandlungen zwischen Berlin und London, ging der König ganz richtig davon aus, dass Hitler wohl unmittelbar nach Beendigung des Polenfeldzuges mit einem offenen Friedensangebot an Großbritannien herantreten werde. Der König befand sich in einem Dilemma: Er hätte gerne den Krieg beendet, musste aber auch sein Gesicht wahren.


    Kennedy schrieb daher sogleich nach Washington,dass sich Roosevelt hier die einmalige Gelegenheit biete, als der„Retter der Welt“ aufzutreten, wenn er zu gegebener Zeit zwischen Deutschland und England vermitteln würde.
    Nur wenige Stunden später erhielt Kennedy eine unmissverständliche Antwort aus Washington. Im Auftrag von Roosevelt schrieb Cordell Hull, dass„das amerikanische Volk keine Friedensinitiative unterstützen würde, die das Überleben eines Gewaltregimes erlaubte.“


    Dass Kennedy ernsthaft meinte, den Kriegstreiber Roosevelt als Friedensstifter gewinnen zu können, lässt vermuten, dass ihm die Dokumente von Graf Jerzy Potocki sowie die Tätigkeit von William C.Bullitt und Anthony D. Biddle vollkommen unbekannt waren. Wie Tyle rKent, so machte sich zwar auch Joseph Kennedy heimlich Kopien der Korrespondenz zwischen Roosevelt und Churchill; doch dass der amerikanische Präsident bereits seit 1937 auf diesen Krieg hinarbeitete, erschloss sich ihm erst, als das Auswärtige Amt im März 1940 die „Polnischen Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges“veröffentlichte.
    Gerade als Kennedy erkannte, dass Roosevelt der eigentliche Kriegstreiber war, kam der Staatssekretär des amerikanischen Außenministeriums, Sumner Welles, nach England.Er war, wie es überall in den Zeitungen verbreitet wurde, von Roosevelt auf eine „Friedensmission durch Europa“ geschickt worden. Kennedy konnte seinen Zorn über Roosevelts Heuchelei nur schwer verbergen. Als ihm ein britischer Diplomat sagte, dass Sumner Welles’ Reise wie ein Schmierentheater wirke, antwortete Kennedy verbittert: „Das ist Roosevelt!“


    Aus Anlass der„Friedensmission“ gab der Premierminister ein Bankett in derDowning Street. Im Beisein von Neville Chamberlain und Sumner Welles konnte es Kennedy nicht unterlassen, Winston Churchill zu sticheln.Nachdem er zunächst dessen Mut pries, sagte er, dass er Außenminister Cordell Hull vor seiner letzten Überfahrt von Amerika nach England gewarnt habe. Sollte das Schiff auf dem er reise,explodieren, sei dies kein Grund für einen amerikanischen Kriegseintritt. „Ich dachte, diese Warnung dürfte der beste Weg sein, um Churchill daran zu hindern, eine Bombe an Bord schmuggeln zulassen.“ Inmitten des Gelächters murmelte Churchill verärgert:„Die Vereinigten Staaten werden früher oder später ohnehin in den Krieg eintreten.“


    Churchill und Kennedy hassten sich.Für Churchill war Kennedy ein „Appeaser“. Für Kennedy wa rChurchill ein Kriegstreiber. Bereits am 5. Oktober 1939 notierte Kennedy in sein Tagebuch: „Vielleicht tue ich ihm unrecht, doch ich traue ihm nicht. Er scheint mir fähig zu sein, die amerikanisch eBotschaft in die Luft zu sprengen und die Schuld den Deutschen in die Schuhe zu schieben, wenn dies den Kriegseintritt der USA ermöglichen würde.“


    Nach Sumner Welles’ „Friedensmission“ betrachtete Kennedy seine Tätigkeit in London zunehmend als sinnlos und bat Roosevelt, nach Washington zurückkehren zu dürfen. Roosevelt konnte Kennedy zu der Zeit jedoch überhaupt nicht in Amerika gebrauchen. Er befand sich mitten im Wahlkampf um seine dritte Präsidentschaft. Er suchte die Rückkehr Kennedys daher auchs o lange wie nur irgend möglich hinauszuzögern. Am 10. Oktober 1940 stellte Kennedy Roosevelt jedoch ein Ultimatum. Er ließ ihn wissen, dass er sich öffentlich für den Republikaner Wendell Wilkie aussprechen und diesen gegebenenfalls mit einigen hilfreichen Informationen versorgen werde, wenn er nicht noch im selben Monat nach Amerika zurückkehren dürfe.

  • Roosevelt bekam es mit der Angst zu tun. Nur wenige Stunden nach dem Eintreffen des Ultimatums erhielt Kennedy vom Außenministerium die Nachricht, zurückkehren zu dürfen, sofern er zusage, unmittelbar nach seiner Ankunft in New York nach Washington zu kommen und mit keinem Journalisten zu sprechen, bevor er nicht mit Roosevelt gesprochen habe. Oktober 1940 war der Monat, für den in London der Prozess gegen Tyler Kent anberaumt wurde. Roosevelt fürchtete, dass Kennedy der Öffentlichkeit von seiner geheimen Korrespondenz mit Churchill berichten könne. Da der Schriftverkehr Roosevelts Beteuerungen, die USA aus dem Krieg heraushalten zu wollen, Lügen strafte, hätten Kennedys Enthüllungen dem Traum von einer dritten Präsidentschaft ein jähes Ende bereitet.


    Am Sonntag nachmittag des 27. Oktobers 1940 landete Kennedy auf dem New Yorker Flughafen La Guardia. Wie schon während seiner Zwischenstopps in Lissabon und auf den Bermudas erhielt er in New York sogleich ein Telegramm aus dem Weißen Haus, das ihn daran gemahnte, mit niemandem zu sprechen, bevor er nicht mit Roosevelt gesprochen habe.


    Am Dienstag, den 29. Oktober 1940, erklärte Kennedy in einer von 114 Radiostationen übertragenen Rede, dass Roosevelt der einzige Präsident sei, der Amerika aus dem europäischen Krieg heraushalten könne.


    Was war am 27. Oktober während des Treffens von Roosevelt und Kennedy geschehen? Solange die Akten verschlossen bleiben, kann man nur spekulieren. Einige meinen, Roosevelt habe Kennedy nun seinerseits erpresst. Da er ihn, wie angekündigt, in London beschatten ließ, wusste Roosevelt, dass der vermeintlich treue Familienvater Kennedy eine Affäre mit der Schriftstellerin Clare Boothe Luce gehabt habe. Andere meinen, dass Roosevelt Kennedy die nächste Präsidentschaft versprochen habe. Am wahrscheinlichsten scheint jedoch, dass Roosevelt gedroht hat, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die politische Karriere von Kennedys beiden Söhnen zu zerstören. Michael R. Beschloss behauptet, in Kennedys Tagebuch eine Notiz gefunden zu haben, in der es heißt: „Ich habe einfach einen Handel mit Roosevelt geschlossen. Wir sind übereingekommen, dass er Joe helfen werde, Gouverneur von Massachussetts zu werden, wenn ich seine dritte Präsidentschaft unterstütze.“


    Als „Joe“, der während des Krieges als Pilot diente, am 12. August 1944 über der Nordsee den Tod fand, bezeichnete Kennedy Roosevelt als „einen verkrüppelten Hurensohn, der meinen Sohn getötet hat.“ Gemeinsam mit seinem Rechtsberater James Landis begann Kennedy seine „Memoiren“ über die Zeit als Botschafter in London zu schreiben. Herbert Hoover erzählte er, dass er darin die wahren Ursachen für Amerikas Kriegseintritt und Roosevelts Verrat darstellen werde. Wahrscheinlich aus Rücksicht auf seinen zweiten Sohn, John F. Kennedy, sind die Memoiren jedoch nie veröffentlicht worden. Genauso wenig wurden seine Proteste gegen den Morgenthau-Plan und die Forderung nach Deutschlands bedingungsloser Kapitulation je publiziert.


    1951 erschienen posthum die Tagebücher des früheren Marineministers James V. Forrestal. Darin berichtete er über eine Unterhaltung, die er am 27. Dezember 1945 mit Joseph P. Kennedy hatte. Nach seiner Zeit in London und dem Kriegsbeginn befragt, soll Kennedy geantwortet haben: „Chamberlain wurde von Amerika zum Krieg gezwungen.“


    Unmittelbar vor seiner Abreise nach New York hatte Kennedy den im Sterben liegenden Chamberlain besucht. Der frühere Premierminister soll ihm neun handgeschriebene Seiten übergeben und gesagt haben, dass die Welt hätte gerettet werden können, wenn man seiner Politik gefolgt wäre.


    (Aus dem Buch von Edgar Dahl "Warum sie Hitler folgten. Die andere Hälfte der Wahrheit".)

  • Die privaten Geschichtsforscher von EFODON mit einem PDF zu den geheimen Waffen im WK II


    https://www.efodon.de/html/arc…Y3%20glg_geheimwaffen.pdf


    Während und insbesondere gegen Ende des 2. Weltkrieges machte die deutscheTechnologie geradezu riesige Sprünge.


    Es wurden Waffen und Geräte entwickelt,die auch nach heutigem Maßstab noch futuristisch wirken würden.


    Diese Entwicklung beschränkte sich nicht etwa nur auf Fluggeräte wie die Sagenumwobenen Flugscheiben, die als Rundflugzeuge, Kreisflügelflugzeuge oder ähnlich bezeichnet wurden (siehe hierzu auch meinen Beitrag in SYNESISNr. 1/2006)


    und..


  • Hier kann man das Teil beim Testflug bewundern:

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    Sieht aber so aus als, habe der Flieger ein starres Fahrwerk, was die vorteilhafte Aerodynamik der Bauform zunichte macht. Geplant war ja eine Vmax bis zu 1000 km/h, aber sicher nicht mit starrem Fahrwerk.


    Auch war der Antrieb (2 * https://en.wikipedia.org/wiki/Junkers_Jumo_004 ) extrem treibstoffhungrig. Ich nehme daher an, dass das nur eine Designstudie war, die nur wenige Minuten fliegen konnte.


    Trotzdem dein tolles Ding. 00001981

  • Die erste Version war noch ein Segelflugzeug, also ohne Triebwerke, wie am Anfang dieses Films sehen kann:


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  • „Herrgott, gib uns die Kraft, daß wir uns die Freiheit erhalten, unserem Volk, unseren Kindern und unseren Kindeskindern, nicht nur uns Deutschen, sondern auch den anderen Völkern Europas. Denn es ist nicht ein Krieg, den wir alle dieses Mal führen nur für unser deutsches Volk allein, es ist ein Krieg für ganz Europa und damit wirklich für die ganze Menschheit.“


    Adolf Hitler



    #


  • „Herrgott, gib uns die Kraft, daß wir uns die Freiheit erhalten, unserem Volk, unseren Kindern und unseren Kindeskindern, nicht nur uns Deutschen, sondern auch den anderen Völkern Europas. Denn es ist nicht ein Krieg, den wir alle dieses Mal führen nur für unser deutsches Volk allein, es ist ein Krieg für ganz Europa und damit wirklich für die ganze Menschheit.“


    Adolf Hitler

    Das ist aus der Sportpalastrede, Januar 1942, dieses erbärmlichen Heuchlers. Ab dem Zeitpunkt ahnte er bereits, dass seine Invasion Russlands gescheitert war. Nix mit Lebensraum im Osten. Trotzdem zwang er seine Soldaten, sich in dieser sinnlosen Schlacht zu opfern. :-(

  • Trotzdem zwang er seine Soldaten, sich in dieser sinnlosen Schlacht zu opfern.

    War nicht sinnlos, im Frühjahr 1943 verpasste er der Roten Armee bei Charkow eine verheerende Niederlage.
    Er hätte danach nur auf Erich von Manstein hören sollen und nicht mehr offensiv werden, sondern aus
    der "Nachhand zuschlagen".
    Russland wäre zwar nicht mehr zu bezwingen gewesen, jedoch hätte man sie aufgehalten weiter im Westen
    einzufallen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Seit wann ist es sinnlos, sich einem Angriff entgegenzustellen?

    Zu dem Zeitpunkt war der Gröfaz noch selber Angreifer. Zu Rückzugsgefechten kam es später.


    Guckst du Frontverlauf:


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  • Zu dem Zeitpunkt war der Gröfaz noch selber Angreifer.

    Quatsch.
    Die letzte Offensive der Wehrmacht fand im Sommer 1943 (Zitadelle) statt.
    Dann gab es nur noch eine Großoffensive, die Ardennenoffensive 44/45.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Canaris war unter den vielen Verrätern in der deutschen Generalität (zB Beck, Oster) der schlimmste und effektivste.
    Er ist für den Tod von Hunderttausenden deutscher Soldaten direkt verantwortlich.
    Der Verrat war kriegsentscheidend!
    Trotz der gigantischen Übermacht wäre der Weltkrieg zu gewinnen gewesen, wenn nicht viele Generäle nur halbherzig gekämpft oder sogar ihre Männer bewußt in den Tod geschickt hätten.
    Die harte Haltung von Adolf Hitler gegenüber den Eigenmächtigkeiten von Kommandierenden ist so zu erklären.
    Wilhelm Canaris soll in einen Verräterkreis zur Erledigung des Hitlertreuen Marschall von Blomberg involviert gewesen sein, schreibt Heinz Roth in seinem Buch „Widerstand im Dritten Reich“:
    Um nun die starke Kommandogewalt des Kriegsministers für einen den Verschwörern nahestehenden General zu usurpieren, beschloß man, ihn auszuschalten. Im Zusammenwirken mit der ,Zentralabteilung‘ der Abwehr — also Osters geheimem Nachrichtendienst, — legte Graf Helldorf, der schon mindestens seit 1933 in die Hände der Verschwörer geratene korrupte Polizeipräsident von Berlin, eine gefälschte Sittenkarte der Eva Gruhn vor. Der Erfolg entsprach zunächst den Erwartungen.
    Canaris war auch derjenige, der den Judenstern und die Deportation der Juden in Sammellager durchgedrückt hat, gegen den entschlossenen Widerstand der deutschen Staatsspitze (Etwa Ribbentrop, Goebbels, Göring).
    Canaris verhinderte die Eroberung von Gibraltar durch die Deutschen.
    Das alleine war kriegsentscheidend! Wäre Gibraltar in deutscher Hand gewesen, hätten die Feinde im Mittelmeer nicht mehr kämpfen können. Der Nachschub über die kurze Strecke Italien-Tunis konnte von den Briten, die die Linie Gibraltar-Suez beherrschten, jederzeit unterbunden werden, besonders durch die Verräter in der italienischen Generalität, die die Transporte jeweils an die Engländer meldeten.
    Der Dolchstoß des ersten Weltkrieges verblaßt vor dem gigantischen Verrat, der im zweiten Weltkrieg in unseren eigenen Reihen getrieben wurde.
    Gegen den nationalsozialistischen Staat und als Verräter am Deutschen Reich agierende Oppositionelle verschafften sich Zutritt und Einfluß u.a. in den höchsten staatlichen Verwaltungsstellen, wie z.B. dem Oberkommando der Wehrmacht.
    Dies passierte nicht selten mit Hilfe feindlicher Geheimdienst- und Spionageaktivitäten. Ungefähr ab 1943 sahen etliche oppositionelle Generäle die durch ihre Widerstandsarbeit vielfach selbst eingeleitete nahende Niederlage deutlich vor Augen. Die einen setzten daher auf Herbeiführung eines zeitnahen Waffenstillstandes, um der Wehrmacht und der deutschen Bevölkerung Zeit zur Umgruppierung des Heeres und Neuorganisation des Staates zu geben; die anderen verübten am 20. Juli 1944 ein Attentat auf den Führer Adolf Hitler in dessen Hauptquartier in Ostpreußen. Der Mordanschlag auf Hitler mißlang ebenso wie der anschließende Versuch eines Staatsstreiches in Berlin. Die Attentäter wurden auf Anordnung des Mitverschwörers Friedrich Fromm erschossen. Einige wenige Soldaten lehnten den Krieg, der ja nicht einmal von Deutschland beabsichtigt war, auch aus ideologischen Gründen ab und versuchten, ihn durch Sabotagemaßnahmen zu verkürzen. Die überwiegende Mehrheit kämpfte allerdings bis zum Schluß weiter. Sie taten dies nicht zuletzt aufgrund der unzähligen, von den Kriegsgegnern stets abgelehnten Friedensangebote von deutscher Seite sowie der wiederholten Forderung nach bedingungsloser Kapitulation von Seiten derjeniger, welche Deutschland den Krieg erklärt hatten.
    Diese bedingungslose Kapitulation war jedoch notwendig, um das eigentliche Ziel des Krieges erreichen zu können: die vollständige wirtschaftliche Ausplünderung Deutschlands einhergehend mit einem nie dagewesenen Raub geistigen Eigentums.
    Während des Nationalsozialismus war Canaris Leiter des Amtes Ausland/Abwehr (Geheimdienst) im Oberkommando der Wehrmacht. Canaris gilt als Erfinder des Judensterns in der Ausführung, wie er ab September 1939 in Polen und ab 1. September 1941 im Deutschen Reich und Teilen Europas von Juden zu tragen war.
    In Verkennung der alliierten Kriegsabsichten und in dem naiven Glauben, der Krieg gehe alleine von Hitler aus, versuchte Canaris dessen Vertraute im In- und Ausland vor einem Krieg zu warnen. Auf seinen Einfluß ist es wahrscheinlich zurückzuführen, daß der italienische Duce Benito Mussolini zunächst seine „nonbelligerenza“ erklärt und daß der spanische Caudillo Francisco Franco deutschen Truppen den Durchmarsch zur Eroberung Gibraltars verweigert, was den Krieg aller Voraussicht nach noch im Jahr 1941 beendet hätte.
    Canaris wurde zu einer Schlüsselfigur für die Verlängerung des Krieges, seine Ausweitung von einem europäischen zu einem globalen Konflikt, die Zerstörung des Deutschen Reiches, die Entmachtung Europas und den weltweiten Aufstieg des Kommunismus.
    Als Leiter des militärischen Nachrichtendienstes Fremde Heere West protegierte Canaris zahlreiche Gegner des Nationalsozialismus wie Hans Oster, Dietrich Bonhoeffer, Klaus Bonhoeffer, Hans von Dohnanyi und Erwin von Lahousen.
    Im April 1943 wurden seine Diensträume durchsucht und Canaris abgesetzt. Der Admiral wurde aus der Marine entlassen und stand unter Hausarrest.
    Der Ausspruch Julius Cäsars »Ich liebe den Verrat,hasse aber den Verräter«, wurde in Deutschland nach 1945 außer Kurs
    gesetzt; vielfach sogar ins Gegenteil verkehrt. Der Verräter wird geehrt und heroisiert, der Verratene gehaßt oder zumindest verhöhnt und verlacht. Das hat seinen tiefen Grund. Der Verrat wird logischerweise nur beim Feind und nur im Krieg geliebt.
    Im Frieden gilt eine andere Moral, in welcher der Verrat keinen Platz findet. Für Deutschland ist aber 1945 wohl die totale Kapitulation, keinesfalls der Friede verkündet worden. Im Untergrund tobte ein unerbittlicher Krieg weiter.
    Er wird nur mit anderen Waffen ausgekämpft.
    Darum stehen nach wie vor Verräter und Verrat an Deutschland unantastbar da!




    Internetfund

  • Die These, daß Deutschland 1941 eine friedliche und ahnungslose Sowjetunion überfallen hat, ist nicht länger haltbar. Bereits die bis jetzt zugänglichen sowjetischen Quellen belegen, daß Stalin die Sowjetunion auf einen Krieg mit Deutschland vorbereitete. Die sowjetische militärische Planung war dabei eindeutig eine Angriffsplanung.

    Noch zwanziger Jahre sagte man, dass 2WK wird, weil Versailler Vertrag sehr schlecht für Deutschland war.
    Deshalb baute UdSSR die Grundlade für die Überführung Werke hinten Ural. Deshalb baute diese Werke so schnell dort am Anfang des Kriegs. Sie waren mehr 2000.
    Wenn UdSSR nach Deutschland angreifen wollte, baute Werke näher zu West, weil es besser für Krieg ist, dass Industrie nahe zur Armee. Wirklich?

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