Wäre der 2. Weltkrieg für Deutschland zu gewinnen gewesen?

  • Ich denke, der Zweifrontenkrieg war der größte Fehler.
    In mein Kampf kritisiert der größte Feldherr aller Zeiten Napoleon wegen des zwei Frontenkrieges.
    Ich denke ,ein Einfrontenkrieg gegen wen auch immer wäre unter kundiger Führung zu gewinnen gewesen.
    Und eines nach dem anderen.
    Ja, dumm gelaufen-hat viele Menschenleben gekostet-zu viele.

  • Er hat sie nicht entkommen lassen. Seine Generäle wollten, dass er entscheidet und er wollte, dass die Generäle entscheiden. Uneinigkeit. Niemals hätte ein so geografischer Furz wie Deutschland einen Weltkrieg gewinnen können.


    Nicht vergessen, dass die Franzosen zu dem Zeitpunkt noch über schlagkräftige Panzertruppen in nicht geringer Grösse verfügten. Hätte es jemanden gegeben, der diese Einheiten richtig eingesetzt hätte, dann wären die Deutschen vor großen Aufgaben gestanden. Und dafür wollte man Guderians Einheiten schonen. Und das Großmaul von Göring tat seinen Teil dazu.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt

  • In de Gaulles hatten sie einen guten Panzerführer aber den haben sie nicht erhört.


    Ein heftiger Flankenstoß mit 200 Panzern wurde aber bei Laon abgewehrt (Stukas und FLAK).
    Da verloren die Franzosen auf einen Schlag eine ganze Panzereinheit.
    Danach setzten sie Panzer nur noch kleckerweise als Infanterieunterstützung ein.


    In Punkto Führung, Taktik war die Wehrmacht den Westmächten klar überlegen, nur
    zahlenmäßig nicht.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Völlig wurscht, wie die militärischen Erfolge in Europa ausgefallen wären, Deutschland hatte gar nicht die Ressourcen, einen Weltkrieg zu gewinnen. Ebensowenig, wie es die Ressourcen hatte, alle besetzten Länder auch nur zu versorgen. Im "günstigsten Fall" hätte sich die Wehrmacht "zu Tode gesiegt". Man schaue sich die "Neuentwicklungen" zu Ende des Krieges an: Mit Holzflugzeugen wollten sie einen Krieg gewinnen, den sie mit Metallflugzeugen bereits verloren hatten.

  • Völlig wurscht, wie die militärischen Erfolge in Europa ausgefallen wären, Deutschland hatte gar nicht die Ressourcen, einen Weltkrieg zu gewinnen. Ebensowenig, wie es die Ressourcen hatte, alle besetzten Länder auch nur zu versorgen. Im "günstigsten Fall" hätte sich die Wehrmacht "zu Tode gesiegt". Man schaue sich die "Neuentwicklungen" zu Ende des Krieges an: Mit Holzflugzeugen wollten sie einen Krieg gewinnen, den sie mit Metallflugzeugen bereits verloren hatten.


    Das mit der Versorgung der besetzten Staaten ist diskussionswürdig.
    Das mit den Holzflugzeugen hat mit dem Thema nichts zu tun.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • In Punkto Führung, Taktik war die Wehrmacht den Westmächten klar überlegen, nur
    zahlenmäßig nicht.


    Nicht mit dem GröFaZ an der Spitze. Die Briten hatten den Plan, ihn von einem Agenten töten zu lassen. Sie nahmen aber davon Abstand, weil sie feststellten, dass er Deutschland mehr schadete als nutzte. Hätten sie ihr Vorhaben wahr gemacht, hätte jemand das Kommando bekommen, der etwas mehr von Kriegsführung versteht als ein Meldegänger aus dem WW1. Das wollten sie nicht riskieren.

  • Nicht mit dem GröFaZ an der Spitze. Die Briten hatten den Plan, ihn von einem Agenten töten zu lassen. Sie nahmen aber davon Abstand, weil sie feststellten, dass er Deutschland mehr schadete als nutzte. Hätten sie ihr Vorhaben wahr gemacht, hätte jemand das Kommando bekommen, der etwas mehr von Kriegsführung versteht als ein Meldegänger aus dem WW1. Das wollten sie nicht riskieren.


    Ich meinte auch nur die taktische Führung.
    Die Deutschen Panzer z.B. waren schon damals alle mit Funk ausgerüstet und wurden
    zusammengefasst eingesetzt.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Oh doch, es hat! Diese Flugzeuge waren für Belastungen vorgesehen, denen Holz als Grundmaterial nie und nimmer standgehalten hätte. Es wären One-Way-Flugzeuge gewesen.


    .... und was hat das mit der Frage ob der Krieg zu gewinnen wäre zu tun?

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Auch hier: Sie waren allesamt zu schwer und zu langsam. Statt eines Tigers drei Panther zu bauen, wäre effektiver gewesen. Die älteren Panzermodelle waren allesamt zum Kämpfen zu schwach und zum Davonlaufen zu langsam.


    Das stimmt natürlich, vielleicht nicht 3 aber 2.
    Der Panther hätte als einziges Modell gebaut werden müssen.
    Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion aber trotzdem, nach meiner These
    wäre der Krieg im September 1940 mit der Besetzung Englands gewonnen gewesen und
    da gab es noch keine Tiger und Panther.


    Die Holzflugzeuge waren übrigens sehr effektiv und sie hätten die Invasion Englands einleiten können.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Das stimmt natürlich, vielleicht nicht 3 aber 2.
    Der Panther hätte als einziges Modell gebaut werden müssen.
    Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion aber trotzdem, nach meiner These
    wäre der Krieg im September 1940 mit der Besetzung Englands gewonnen gewesen und
    da gab es noch keine Tiger und Panther.


    Die Holzflugzeuge waren übrigens sehr effektiv und sie hätten die Invasion Englands einleiten können.


    Flugzeuge, die nach einem bis drei Einsätzen verbraucht sind, können nicht effektiv sein. Wie sie sich unter Beschuß und nach Trefferwirkung verhalten hätten, ist auch nicht ausprobiert worden. Im Übrigen wäre auch mit der Besetzung Englands der Krieg nicht beendet gewesen. Großbritannien bestand aus mehr als aus England.

  • Das stimmt natürlich, vielleicht nicht 3 aber 2.
    Der Panther hätte als einziges Modell gebaut werden müssen.
    Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion aber trotzdem, nach meiner These
    wäre der Krieg im September 1940 mit der Besetzung Englands gewonnen gewesen und
    da gab es noch keine Tiger und Panther.


    Die Holzflugzeuge waren übrigens sehr effektiv und sie hätten die Invasion Englands einleiten können.


    Um hier noch mal einzuklinken, die Wehrmacht war unzureichend gerüstet. Die Marine zu schwach, zu inhomogen, mit Schiffen und Booten, die bereits zum Zeitpunkt des Stapellaufs technischer Schrott waren, die Luftwaffe ohne Langstreckenjäger, ohne Fernkampfbomber, ohne effektive Aufklärer, keine zeitgemäße Lufttransportmöglichkeit, die Bodentruppen mit unzureichender Schutzausrüstung, was sich im Russlandfeldzug bitter rächte, Panzer entweder zu schwach oder zu schwer und langsam, die mechanisierten Truppen ohne Luftabwehrkomponente, obwohl an aufgrund der eigenen Erfolge sehr genau im Bilde war, was taktische Luftunterstützung anrichten kann, die Luftlandetruppen frühzeitig für Prestigeangriffe ohne strategischen Nutzen verheizt, es ist ein Wunder, daß die Wehrmacht überhaupt so lange standhielt.

  • Flugzeuge, die nach einem bis drei Einsätzen verbraucht sind, können nicht effektiv sein. Wie sie sich unter Beschuß und nach Trefferwirkung verhalten hätten, ist auch nicht ausprobiert worden. Im Übrigen wäre auch mit der Besetzung Englands der Krieg nicht beendet gewesen. Großbritannien bestand aus mehr als aus England.



    Die DFS230 Die war ein Wegwerf Flugzeug. Du liest meine Beiträge nicht und rufst auch die Verweise nicht auf.
    Aus was hätte den ein Wegwerf Flugzeug gebaut sein sollen, aus Titan?


    Was hätte denn England ohne das Mutterland ausrichten können?
    Eine entscheidende Strategie, der Bombenkrieg gegen zivile Deutsche Städte und Rüstungszentren, hätte
    nie mehr stattfinden können und Staaten wie Spanien und Vichy Frankreich hätten sich sofort der Achse angeschlossen.


    Eine berechtigte Frage wäre die Ernährung der Insel aber auch da hätte ich einen Plan.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).


  • Mit Wegwerf-Flugzeugen gewinnst du keine Luftkriege. Und wer sich alles der Achse angeschlossen hätte, ist reine Spekulation, teilweise sogar Wunschdenken. Großbritannien hatte damals als Basen noch Kanada und Australien, die vielen Kolonien mal außen vor gelassen. Und Deutschland hatte keine Seemacht, eine solch lange Küste zu verteidigen. Probiers aus, schau dir die Karte an und überlege, wo du angreifen könntest, und was dir dort gegenüber gestanden hätte. Spiel den Advocatus diaboli.

  • Kurt Meyer hat nachgewiesen, dass der kampf um die Normandie nach 2 Tagen zu Ende sein hätte können, wenn die Engländer und Kanadier eine ähnliche Taktik angewandt hätten, wie es die Deutschen taten. Nur durch das zögerliche Vorgehen der Generäle wurde daraus eine wochenlange Materialschlacht. Man kann also mit Recht behaupten, dass die Deutschen sehr von schwachen Kriegsführung des Gegners profitierten. Im Westen zumindest. Die Russen waren ein anderes Kaliber.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt


  • Mit Wegwerf-Flugzeugen gewinnst du keine Luftkriege. Und wer sich alles der Achse angeschlossen hätte, ist reine Spekulation, teilweise sogar Wunschdenken. Großbritannien hatte damals als Basen noch Kanada und Australien, die vielen Kolonien mal außen vor gelassen. Und Deutschland hatte keine Seemacht, eine solch lange Küste zu verteidigen. Probiers aus, schau dir die Karte an und überlege, wo du angreifen könntest, und was dir dort gegenüber gestanden hätte. Spiel den Advocatus diaboli.


    Mensch Zollagent, was ist nur mit Dir los?
    Mit diesen Lastenseglern wollte man 1940 keinen Luftkrieg gewinnen, dazu hatte man die Me109 E und F, die Ju88, die Ju87 Stuka, die He111 und die Do17.
    Diese Geheimwaffe (bis Eben Emael) war dazu gedacht im Schlepp von Ju52 (bis zu 100 bis 200 Km) Soldaten in Feindgebiete abzusetzen.
    Übrigens haben das die Alliierten 1944, also 4 Jahre später nicht anders gemacht, auch mit Holz Flugzeugen.


    Das Szenario, immer unter der Voraussetzung der Zerschlagung des BEF bei GDünkirchen:


    Phase1:
    Besetzung der 5 bis 6 nächstgelegenen RAF Flugplätze in Südengland durch Lastensegler DFS230 oder Nachfolgemodell.
    Damit Ausschaltung von ca 40% der britischen Jagdwaffe.
    Einnahme eines Hafens der Südküste durch Fallschirmjäger.


    Phase2:
    Invasion durch Transportschiffe und Anlandung von Infanterie- und Panzerdivisionen.


    Phase3:
    Abriegelung von London.
    Danach wäre vermutlich Churchill gestürzt worden, denn es gab einen Widerstand in
    England mit genügend Sympatisanten für das Deutsche Reich.
    Wenn nicht wäre London erobert worden.


    Die britische Flotte hätte sich entweder ergeben oder wäre nach Halifax abgedampft, ich
    wüsste allerdings nicht unter welcher Führung. Ist auch egal.


    Frage:
    Gegen wen hätte denn die Küste (welche Küste eigentlich?) verteidigt werden sollen?
    ... und wie hätten Truppentransporter von Halifax bis Schottland unentdeckt andampfen können?

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

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