Wie stellt ihr euch eine Demokratie vor.

  • Der letzte deutsche Reichskanzler erklärt die Demokratie, und was sie bedeutet:


    "Nun ist es aber interessant einmal das Leben dieser Reichen zu betrachten. In dieser englisch-französischen Welt, da existiert die sogenannte Demokratie. Sie wissen ja. Diese Demokratie zeichnet sich nun durch Folgendes aus: Es heißt, dass das die Herrschaft des Volkes sei. Nun muss das Volk ja doch irgendeine Möglichkeit besitzen, seinen Gedanken oder seinen Wünschen Ausdruck zu geben. Wenn man sich nun näher dieses Problem ansieht, dann kann man feststellen, dass das Volk an sich primär überhaupt gar keine Überzeugungen hat, sondern die Überzeugung selbstverständlich – wie übrigens überall – vorgesetzt erhält.

    Und das Entscheidende ist nun: Wer setzt diese Überzeugung eines Volkes fest? Wer klärt ein Volk auf? Wer bildet ein Volk?
    In diesen Ländern regiert tatsächlich das Kapital. Das heißt, es ist eine Schar von einigen hundert Menschen letzten Endes, die im Besitz unermesslicher Vermögen sind, und die in Folge der eigenartigen Konstruktion des Staatslebens dort mehr oder weniger gänzlich unabhängig und frei sind. Denn es heißt, wir haben hier Freiheit, und sie meinen damit vor allem freie Wirtschaft. Und unter freier Wirtschaft wiederum verstehen sie die Freiheit, nicht nur zu erwerben, sondern vor allem Kapital auch frei wieder zu verwenden. Frei zu sein, in der Erwerbung des Kapitals, und jeder staatlichen, das heißt volklichen Aufsicht, aber auch in der Verwendung des Kapitals frei zu sein in jeder staatlichen und volklichen Aufsicht. Das ist in Wirklichkeit der Begriff ihrer Freiheit.

    Und dieses Kapital nun, es schafft sich zuletzt eine Presse. Sie reden von der Freiheit der Presse. In Wirklichkeit hat jede dieser Zeitungen einen Herrn. Und dieser Herr ist in jedem Fall der Geldgeber, der Besitzer also. Und dieser Herr dirigiert nun das innere Bild der Zeitung, nicht der Redakteur. Wenn der heute etwas anderes schreiben will, als dem Herrn passt, dann fliegt er am nächsten Tag hinaus.

    Diese Presse nun, die die absolute unterwürfige charakterlose Kanaille ihrer Besitzer ist, diese Presse moduliert nun die öffentliche Meinung. Und die von dieser Presse modulierte öffentliche Meinung, wird wieder eingeteilt in Parteien. Diese Parteien unterscheiden sich so wenig voneinander, wie sie sich früher bei uns voneinander unterschieden haben. Sie kennen sie ja, die alten Parteien. Das war immer eines und dasselbe. Meistens ist es sogar in diesen Ländern so, dass die Familien aufgeteilt sind. Einer ist konservativ, und der andere ist liberal. Und ein Dritter, der ist in England bei der Arbeiterpartei...

    In dieser Welt der kapitalistischen Demokratien, da lautet der wichtigste Wirtschaftsgrundsatz: Das Volk ist für die Wirtschaft da, und die Wirtschaft ist für das Kapital da. Und wir haben nun diesen Grundsatz umgedreht, nämlich: Das Kapital ist für die Wirtschaft da, und die Wirtschaft ist für das Volk da. Das heißt in anderen Worten: Das Primäre ist das Volk! Alles andere ist nur ein Mittel zum Zweck. Das ist der Zweck.

    Wenn eine Wirtschaft es nicht fertig bringt, ein Volk zu ernähren, zu bekleiden usw., dann ist sie schlecht. Ganz gleichgültig ob mir ein paar hundert Leute sagen: „Ja, aber für mich ist sie gut.“

    Mich interessieren gar nicht die Dividenden, ich bezweifle gar nicht, dass das in unserem Staat nicht möglich ist, ja es darf nicht einmal sein. Wir haben hier Grenzen gezogen! Man sagt sofort: „Ja sehen sie, das ist es eben, Sie terrorisieren die Freiheit.“ Jawohl, die terrorisieren wir, wenn die Freiheit auf die Kosten der Gemeinschaft geht. Dann beseitigen wir sie!" - Adolf Hitler

  • Ebenfalls sehr interessant, war die Debatte, die wir bei Sezession im Netz kürzlich über die Demokratie hatten, als Martin Lichtmesz sich über die Gleichschaltung des Verbandes der deutschen Historiker und Historikerinnen mokierte. Das drohte schon in Banalität zu verfallen, bis ich folgenden Beitrag brachte:


    "Der aus „Wachhunden“ (Lichtmesz) bestehende deutsche Historikerverband, verteidigt tatsächlich die Demokratie. Man kann diese Hofhistoriker auch als „Kettenhunde der Mächtigen“ (Noam Chomsky) bezeichnen. Die Demokratie, „die Hure der freien Welt“ (Arundhati Roy), war nie und nirgendwo etwas anderes als ein Paravent für Geld- und Fremdherrschaft. Fatal ist, daß es so wenige Menschen gibt, die sich aus der demokratischen Denkfalle befreien können.


    Die Überzeugung, es sei Sinn und Zweck der Demokratie, den Willen des Volkes – oder meinetwegen der Bevölkerung - umzusetzen, oder dem Volk eine wie auch immer geartete Herrschaft zu ermöglichen, wird Tag für Tag durch die Realität widerlegt. Statt nun folgerichtig die Systemfrage zu stellen, landet jeder der unter dem Einfluss der demokratischen Ideologie steht, zwangsläufig an einem Punkt, an dem er alle Probleme und Fehler im System, auf einen Mangel an Demokratie zurückführt. Das veranlasst die Leute dann dazu, nach mehr oder echter Demokratie zu verlangen. Und das ist der Teufelskreis, aus dem es für die Deutschen kein entrinnen gibt. Mehr Demokratie wagen löst die Probleme nicht, sondern macht alles nur noch schlimmer.


    Seit Konrad Adenauer dienen CDU, Merkel sowie alle anderen Systemparteien zuallererst dem Marktradikalismus von City of London und Wall Street. Dort befinden sich auch die Zentralen der westlichen Wertegemeinschaft. Wer sich nun fragt, „ob manche Politiker nicht tatsächlich ihr Volk verraten und manche Medien nicht tatsächlich lügen“ (Lichtmesz), wird in letzter Konsequenz erkennen müssen, daß der Volksverrat für Repräsentanten der Demokratie zur Pflicht gehört. Aus dem Grund ist es nur logisch, daß alle Kräfte bekämpft werden, die sich für ihr eigenes Volk einsetzen, und das wird sich auch nie ändern.


    Von demokratischen Hofhistorikern, wird der Nazismus a priori als erzböse betrachtet und die Demokratie stereotyp als Verkörperung des Wahren, Guten, Schönen und Humanitären. Nur ihr haben wir es zu verdanken, nach all den Scheußlichkeiten und der Barbarei der Vergangenheit endlich in der besten aller möglichen Welten zu leben.


    Das Problem an diesem manichäischen Konzept ist nicht die negative Bewertung des Nazismus. Fatal ist die permanente Beweihräucherung und das in religiösen Formeln vollzogene Lobpreisen der Demokratie. In den letzten Tagen ging es hier bei Sezession im Netz häufiger um demokratische Werte, und diese sind - vor dem von mir erwähnten Paravent - so schöne Sachen wie Presse-, Religions-, und Meinungsfreiheit, der Pluralismus, Menschenrechte, Humanität etc. pp.


    Schaut man hinter den Paravent, wird man möglicherweise zunächst einmal zutiefst erschrocken sein. Die wahren Grundwerte der Demokratie, Völker und Nationen betreffend, bestehen nämlich aus Lüge, Betrug, Raub, Krieg, Staatenzerstörung, Kulturvernichtung und Völkermord. Diese allgemeingültigen Grundwerte der Demokratie, die man auch die satanischen Gebote der westlichen Wertegemeinschaft nennen könnte, formen das, was zum Beispiel Dr. Edmund Stoiber (CSU) als „Verfassungsbogen“ bezeichnet.


    Jedes demokratische Parlament ist in Wahrheit nichts weiter als eine Versammlung von Schwerverbrechern. Dagegen ist die Mafia nur ein organisierter Knabenchor, und immerhin haben Mafiosi noch so etwas wie einen Codex.


    Geht man den Dingen endlich unerschrocken auf den Grund, sollte klar werden, daß es sich bei der Demokratie um die mit weitem Abstand abscheulichste, hinterlistigste und blutrünstigste Methode handeln dürfte, Staat und Gesellschaft zu organisieren." - Der Historikerverband und die Gefährdungen der Demokratie


    Danach kamen wir schnell auf die Sachen, und nicht wenige Schreiber ließen schnell ihre Maske fallen und sprangen für die Demokratie in die Bresche. Es war lustig und schmerzhaft zugleich zu beobachten, wie selbst hochgebildete, sehr intelligente Menschen immer wieder in der demokratischen Denkfalle landen. Da ließen sich manche Autoren weit und breit über die Demokratie aus, untermalten das mit erstklassigen Quellen, nur um abschließend wieder dem Gedanken zu verfallen, daß wir in Deutschland nicht in einer echten Demokratie leben.

  • Einige Formulierungen in dem letzten Beitrag waren eins zu eins von einem äußerst ehrbaren Schreiber übernommen, der im Gelben Forum unterwegs ist. Ganz einfach, weil man es nicht präziser formulieren kann.


    Die Reaktionen der Kommentatoren bei SiN, brachten dann sehr viel denkwürdiges zu Tage:


    "Zustimmung zu Ihren klaren Worten zur Desillusionierung derjenigen, die noch an "die Demokratie" glauben! Diesbezüglich liest man gerne wieder in den Aphorismen von Nicolás Gómes Dávila, z.B.
    "- ... die Wahl einiger Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter ... -
    - Irren ist menschlich, lügen demokratisch. -
    - Je ernster die Probleme, umso größer die Zahl der Unfähigen, die die Demokratie zu ihrer Lösung aufruft. -
    - Die Demokratie ist die Regierungsform, in der der Bürger die öffentlichen Interessen denjenigen anvertraut, denen er niemals seine privaten Interessen anvertrauen würde. -
    - Der Demokrat entrüstet sich darüber, daß seine Opfer sich entrüsten.
    ... "


    Dann die Denkfalle zum Ersten:


    "Ja sicher, an der Demokratie gibt es vieles zu kritisieren, aber die Alternative ist doch wohl die (unkontrollierte) Herrschaft irgendwelcher Eliten oder gar Einzelpersonen.


    Genau das erleben wir doch grade, dass die Demokratie ausgehebelt wird und eine Elitenherrschaft an ihre Stelle gesetzt wird. Stichwort: Postdemokratie"


    Ein anderer Forist schrieb:


    "Dass die repräsentative Demokratie das beste Mittel ist, mit dem eine Minorität über eine Majorität Herrschaft ausüben kann, darauf wies schon John Stuart Mill (1806 - 1873) hin.


    Vor einem halben Jahrhundert gehörte diese Erkenntnis zum politischen Grundwissen der kritischen Intelligenz.


    Denn das 1967 erstmalig erschienene Buch von Agnoli und Brückner: „Die Transformation der Demokratie" war gewissermaßen die „Bibel der APO“.


    Zentral für diese Herrschaftsform der repräsentativen Demokratie ist die Illusion auf Seiten der Beherrschten, dass sie qua Stimmenabgabe an der politischen Gestaltung des Gemeinwesens mitwirken und es in ihrem Interesse beeinflussen können.


    „Demokratie" hat eine ähnliche Funktion wie die Religion, die ein Mittel war, die Beherrschen zum „Hoffen und Harren" zu bringen und sie so zu Narren zu machen.


    So wie es schon bei Ovid hieß: "Hoffen und Harren macht manchen zum Narren."


    Die Demokratieillusion ist eine modernes „Opium des Volkes", wie Marx die Funktion von Religionen beschrieb. Und weiter: „die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik".


    Nur wird die Demokratieillusion von den Massen nicht als „Religion" erkannt.


    Die Kritik an der „Demokratie" ist heute so tabuiert wie früher die unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria.


    Andererseits hat die Demokratie gegenüber anderen Herrschaftsformen einen großen Vorteil, denn sie erhält den sozialen Frieden, zumindest solange, wie es die Herrschenden mit einer Politik gegen das Volk nicht übertreiben.


    Zur Demokratieillusion gehört die irrige Annahme auf Seiten des Stimmvolks, dass die Gewählten über die Macht in der Gesellschaft verfügen. Das Gerede von der Merkel als "mächtigster Frau der Welt" ist ein Beispiel für diese Illusion.


    Die Wahrheit, die Horst Seehofer ausspricht, ignorieren die Demokratiegläubigen und wollen sie gar nicht wissen:
    Seehofer: "Es ist so ... Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden. haben nichts zu entscheiden."


    Plötzlich aber haut die demokratische Denkfalle voll rein, und der selbe Kommentator meint:


    "Das, was als "Demokratie" der Öffentlichkeit vermittelt wird, ist häufig nur Demokratie-Simulation."


    Ein anderer meinte sogar:


    "Im übrigen ist der Streit, ob Demokratie gut oder schlecht ist, rein akademisch, da es sich bei dem real existierenden System der BRD sicher nicht um eine lautere Demokratie handelt."


    Was eine "lautere" Demokratie sein soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht, und der Verdacht liegt nahe, daß so etwas nur in der Phantasie einiger Menschen existiert.

  • Ein anderer meinte sogar:


    "Im übrigen ist der Streit, ob Demokratie gut oder schlecht ist, rein akademisch, da es sich bei dem real existierenden System der BRD sicher nicht um eine lautere Demokratie handelt."


    Was eine "lautere" Demokratie sein soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht, und der Verdacht liegt nahe, daß so etwas nur in der Phantasie einiger Menschen existiert.


    Ohne französische Quellen heranzuziehen, und das nicht zu knapp, kommt man dem Betrug nicht oder nur sehr schwer auf die Schliche.


    Mit ihrer hündchenhaften Fixierung auf das Englische und Amerikanische verbauen sich die Deutschen selbst alle Wege, aus dem Gedanken- und Seelengefängnis herauszukommen.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Also wenn in Chemnitz vom Staat ein Massenpublikum für ein Musikkonzert zusammengetrommelt wird, für das der deutsche Bundespräsident wirbt, und bei dem Musikbands auftreten, die extrem vulgäre Texte in's Publikum gröhlen, und unser Bundespräsident das im Anschluß mit den Worten verteidigt:


    „Sie können sich darauf verlassen, dass ich mich immer auf die Seite derjenigen stelle, die sich für die demokratischen Grundlagen dieses Staates einsetzen.“ - Frank-Walter Steinmeier


    Das sollte einem doch zu denken geben? Braucht es dann wirklich noch ausländische Quellen, oder reicht das nicht, um sich einen Reim darauf zu machen, was es mit den "demokratischen Grundlagen" auf sich hat?

  • In Pirmasens gibt es ein tolles Denkmal, oben der heilige Georg als Drachentöter auf seinem Pferd. Die Inschriften auf dem Sockel lauten:


    “DEM GROSSEN DEUTSCHEN SOHNE IN DAUERNDER DANKBARKEIT DIE STADT PIRMASENS”


    Auf der anderen Seite:


    “DER EINHEIT GEWIDMET ZUR EINHEIT MAHNEND”


    Schließlich:


    “BISMARCK GRÜNDER KANZLER UND EHRENBÜRGER DES DEUTSCHEN REICHES”


    Warum ich das hier schreibe? Weil es das genaue Gegenteil der Demokratie ist. Man muss nicht alles aus der Vergangenheit glorifizieren. Demokraten aber sind keine großen Söhne oder Töchter des deutschen Volkes, sie sind der niederträchtigste Abschaum, den unser Volk je hervorgebracht hat. Typen wie Adenauer, Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder und Merkel, allesamt Hochverräter, die sich für unsere Todfeinde prostiuiert haben.

  • Wenn Deutsche es mit Churchill halten und behaupten, die Demokratie sei die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen aller anderen, wird mir mittlerweile schlecht vor Ekel und Abscheu. Soviel Unterwürfigkeit muss man erst einmal an den Tag legen können. Das lässt sich auch nicht mehr auf Charakterwäsche zurückführen, sondern eher auf Charakterschwäche.


    "Denn man muß zugeben, daß die Deutschen heutzutage nicht das haben, was man Charakter nennt." - Madame de Stael

  • Lüge, Verrat, Niederträchtigkeit und Heimtücke: Das hat man als Bürger in einer Demokratie zu erwarten. Nicht mehr und nicht weniger.


    Der Köder, mit dem sich die widerständigen Reste des deutschen Volkes an der Nase herumführen lassen, besteht aus Placebos und Halbwahrheiten. Beispiele dafür folgen noch.

  • Die Demokratie ist - wie alle patriarchalen Regierungsformen - nur Ergebnis der Menschenmassenproduktion, die im Ergebnis zwangsläufig einen strikten Regelungswahn, Austauschbarkeit des Einzelnen und damit dessen Ausbeutung hervorrief.


    Moral hat nichts mit Religion zu tun, Moral ist wertlos wenn sie nur außengeleitet ist.
    Sprich wenn die "Strafen" oder "Regeln" wegfallen, fällt auch die Moral weg.
    Das unterscheidet Religion von Spiritualität, Idealismus und vom innengeleiteten Menschen.


    Demokratie hat in ihrer geschichtlichen Entwicklung wesentlich mehr mit Religion zu tun als man vermuten würde.
    Die Autoren - W.J. Hoye undAndreas Popp - beschreiben zwei grundsätzliche Merkmale der Demokratie
    a)das eine ist die Entwicklung aus den Religionen und
    b) das zweite die Machtverteilung von unten nach oben.


    Die Entwicklung aus den Religionen zeigt deutlich den patriarchalen Ursprung der Demokratie auf.
    Die Machtverteilung von unten nach oben wiederum erweist die Demokratien als Vorläufer zu Kommunismus und Pöbelherrschaft (Ochlokratie -A.Popp)


    Nun wundert es nicht mehr, wenn man die heutige Entwicklung sieht, quasi zwei Fliegen mit einer Klappe:
    eine versteckt oder offen religiös-patriarchale Herrschaft (oder sonstwie ideologisch gefärbte Machtstruktur)
    die von den untersten Mitgliedern der Gesellschaft scheinbar bestimmt wird, in Wirklichkeit aber den rein materiell ausgerichteten zentralisierten Globalismus und Kommunismus zum Nutzen weniger verkörpert.



    Der Islam paßt da gut ins Konzept, man sieht, wie eine Demokratie wieder zurück in eine totalitäre religiöse Gesellschaft führen kann.


    Demokratie war der Versuch, Gott und weltliches Herrschaftssystem in Einklang zu bringen.


    Seitdem tobt das Tauziehen bzw. findet unter dem Deckmantel der Demokratie
    die Umwandlung zum Gottestaat nun auch im Westen statt -
    siehe Einwanderungen, Eurasische NWO und Einheitsreligion
    sowie der krasseste Raubtierkapitalismus aller Zeiten mit Vermögenskonzentration wie noch nie.


    Siehe hier:
    Wie stellt ihr euch eine Demokratie vor.


    und


    Wie stellt ihr euch eine Demokratie vor.

  • Placebos sind so Aktionen wie von Lengsfeld und Broder gestern im Bundestag. Wie kann man nur glauben, daß ausgerechnet diese Leute für das deutsche Volk streiten?


    Halbwahrheiten posaunen die Damen und Herren aus, die von einem "Bevölkerungsaustausch" sprechen. Grüße an die AfD. Als ob es möglich wäre, das deutsche Volk einfach beim Supermarkt an der nächsten Ecke umzutauschen, und dafür im Gegenzug etwas gleichwertiges zu erhalten.

  • Bei SiN quatschen sie schon wieder über "Realpolitik", aber ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, daß die demokratische Politik Deutschland und seinem Volk seit genau 100 Jahren in der Realität nur Unheil bringt. Die Borniertheit, mit der viele Schreiber dort an ihren althergebrachten Demokratievorstellungen kleben, lässt sich nur noch als völlige Verblödung betrachten.

  • "Rechtspopulistische" Parteien und Bewegungen in Europa zeichnen sich nicht nur durch eine passive Übernahme der alliierten Narrative bzgl. des Zweiten Weltkriegs aus, diese Erzählungen werden als Diskurswaffe gegen liberalisitsche Ideologeme wie den Multikulturalismus aktiv und in zuweilen zugespitzter Weise verwendet, häufig mit mit einem ausgeprägt anti-deutschen Einschlag. Eine verbreitete Interpretation dieses Phänomens ist es, der Rhetorik eine bloß taktische, funktionale Rolle zuzuweisen. Allerdings denke ich nicht, dass diese Interpretation zutrifft, zumindest nicht ausschließlich." - Ergon


    Wie ungeheuer wichtig der Revisionismus wäre, habe ich bei SiN bestimmt schon 100 Mal geschrieben. Kein einziger Schreiber oder Autor ist darauf eingegangen. Stattdessen muß man sich mit Elaboraten begnügen, wie sie von Sellner wieder in "Die „Austriakisierung“ Deutschlands und der VS" auf vier Seiten ausgebreitet wurden.


    Ein kluger Kopf wird nicht umhin kommen, die Feigheit und die Kollaboration dahinter zu erkennen.

  • Bin immer wieder erstaunt, was für einen Menschenschlag die demokratische Ideologie hervorgebracht hat. Stephan Urbach von der Piratenpartei rief zu Gewalt auf, jemand möge Götz Kubitschek auf der Frankfurter Buchmesse schlagen:



    Urbach über sich selbst:

    "Ich weiß was ich tu - es geht um Kuchen, meinen Hund, Politik, Hacking, Star Wars, LGBTQI*, ADHS im Erwachsenenalter und HIV. Leben für den Volkstod."

    https://twitter.com/herrurbach

  • Bin immer wieder erstaunt, was für einen Menschenschlag die demokratische Ideologie hervorgebracht hat. Stephan Urbach von der Piratenpartei rief zu Gewalt auf, jemand möge Götz Kubitschek auf der Frankfurter Buchmesse schlagen:

    Was für einen "Menschenschlag" die Monarchien und sonstige Regierungsformen seit der


    mittelalterlichen Machtübernahme der monotheistischen Religionen hervorgebracht haben


    sieht man an Volks- und Frauenfeinden, die sich einbilden, sie hätten damals Schlösser und Burgen


    bewohnt und mit dem Glas Wein in der Hand und der Halskrause den lieben Gott ein Arschloch sein lassen.


    https://mittelalterland.de/pro…e-kragen-aus-dem-16-jhrd/


    Die heutige westlich-europäische Demokratie samt Aufklärung und ihre möglichen Entwicklungen soll


    momentan gerade durch diese mittelalterlichen Religionen zerstört werden, siehe Islam


    und ein ABSOLUTISMUS soll errichtet werden, der dem mittelalterlichen in nichts nachsteht, einschließlich


    Inquisition und Frauenvernichtung.


    Cervantes beispielsweise hat diesen Duttenkragen oder auch Mühlstein kritisiert, er wird zwar damit abgebildet,
    andererseits sollen aber keine Bilder von ihm existieren.


    Was heutige westliche europäische Demokratie bedeutet, sieht man u.a. auch an seinem Lebenslauf


    https://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_de_Cervantes


    Wobei man auch hier wieder davon ausgehen kann, daß seine Person womöglich nur eine Erfindung von Mönchen
    sein könnte.


    Von Dingen, Menschen, Ereignissen zu denen es keine definitiven Quellen gibt, sondern nur Schriftstücke aus den Klöstern der Besatzer des alten Europa weiß man im Grunde nichts.
    Man lese bei dem Russen Fomenko, wie sogar Münzen gefälscht wurden....


    Fakt ist, es wurde ALLES VORBEREITET - was wir heute im westlichen Europa an Scheixxe erleben und noch erleben werden.


    Europa drohte, diesen Kräften aus dem Ruder zu laufen und Deutschland mit seiner speziellen Vergangenheit und alteuropäischen Geschichte natürlich an erster Stelle.


  • Der US-amerikanische Liberalismus und die ersten Demokratien haben ihre Wurzeln im fundamentalistischen
    Christentum, kann man im Demokratiestrang nachlesen.


    Insofern nichts anderes als was der katholische Holocaust schon im Mittelalter/Inquisition und im 30 jährigen Krieg


    über die Menschheit gebracht hat.


    Schönes Beispiel für die extreme Ambivalenz und haarsträubende Unlogik bei Swans Systempropaganda. Ein Fanal der argumentativen Verblödung. Die westlich-europäische Demokratie soll von mittelalterlichen Religionen abgeräumt werden, die doch angeblich ihr Fundament bilden.


    Man muß schon äußerst blöd sein, um einer solch inkonsequenten und inkonsistenten Argumentationskette zu folgen. Ob es da nicht die bessere Idee wäre, sich mit dem zu beschäftigen, was 230 Jahre neuzeitliche Demokratie seit der französischen Revolution Europa brachte? Vielleicht stellt man dann, wie etwa Brutus und meine Wenigkeit, eine Stringenz fest, und man findet vielleicht den roten Faden, der sich durch unsere Geschichte seit den napoeleonischen Kriegen zieht?

  • Noch so ein toller Artikel - ich bin ganz begeistert... wirklich jede Zeile ist lesenswert
    und wirkt (hoffentlich) dem deutschen/westlichen/europäischen Schuldkult ein wenig entgegen!


    Spiel mir das Lied vom Kolonialismus

    https://www.achgut.com/artikel…as_lied_vom_kolonialismus


    Einleitung selbst lesen, sonst paßt es hier wieder nicht hin, im Drei-Wort-Forum....
    es gibt deswegen leider nur Auszüge


    Ein paar Tage später besuchte ich die atemberaubende Tempelstätte Pagan. Im dortigen Friendship Hotel, hingeschustert von den seit der Unabhängigkeit von 1948 auf einen autarken Fantasiesozialismus kaprizierten neuen Herren des Landes, konnte man erahnen, wie es mal um das Erbe des postkolonialen Burmas bestellt sein würde. Der stockfleckige Bau, ebenso charme- wie komfortfrei, ähnelte entfernt einem Komsomolzenlager aus der Stalinära. Noch zehn Jahre, und er würde abrissreif sein.
    ,Die Litanei vom bleischweren, jedweden Fortschritt niederdrückenden Kolonialerbe ist ein alter Singsang. Unklar, wer ihn zuerst angestimmt hat. Waren es die Ex-Kolonisierten selber? Oder lieferten deren weiße Advokaten in Übersee die Stichwörter? Im Westen verhielt es sich jedenfalls wie folgt: Wann immer die Rede darauf kam, dass viele der vom Joch des Kolonialismus befreiten Länder leider so gar nicht prosperieren wollten und dass viele Milliarden an Entwicklungshilfe und Legionen von Entwicklungshelfern daran überhaupt nichts geändert hatten, wurde seitens Dritte-Welt-Aktivisten die Kolonialismuskarte gezogen.
    Nach deren Lesart trugen die früheren Kolonialherren an der Misere Schuld, weil sie (Zutreffendes bitte ankreuzen) entweder zu viel an Erzen und Edelmetallen et cetera abgebaut oder zu wenig Industrien geschaffen hatten, da sie bestimmten Kolonien hauptsächlich strategischen Wert zumaßen. Oder sie hatten Monokulturen wie Kautschukplantagen oder Zuckerrohrwüsten angelegt, was sich nach dem Ende des Gummi- beziehungsweise Zuckerbooms rächte.
    Oder sie hatten eben keine Monokulturen angelegt – auch falsch. Stattdessen hatten sie Raubbau an den Regenwäldern betrieben. Weshalb die neuen Bewirtschafter, zum Beispiel die Militärs in Burma, nach erlangter Regierungsgewalt ihre Regenwälder weiterhin munter platt machten und sich mit den Erlösen die Taschen füllten. Ach, sie hatten einfach nichts anders gelernt, die armen Kerle! Ihre vormaligen Ausbeuter hatten ihnen gemeinerweise nicht verraten, wie man blühende und nachhaltige Ökonomien schafft.
    Was immer in einstigen Kolonialgebieten schief lief – stets lag es an der Kolonialzeit. Jeder Kleptokrat, der sich an die Spitze eines sogenannten Entwicklungslandes geputscht und es noch mehr ruiniert hatte, griff diese Ausrede dankbar auf.
    Gern wurde – und wird – auch anklagend hingewiesen auf die von Kolonialmächten teilweise mit dem Lineal gezogenen Grenzen ihrer Einflusszonen. Sie hätten „natürlichen“ Gegebenheiten wie den Stammesgebieten nicht Rechnung getragen und folglich ein nicht enden wollendes Tohuwabohu gestiftet, das jeden wirtschaftlichen Aufschwung vereitele. Der Vorwurf zielt besonders auf die koloniale Kartierung Afrikas.

    Worüber linke Afrika-Erklärer fein stille schweigen

    Für sie ist es auch kein Thema, dass die übelste Ausgeburt des Kolonialismus, der Sklavenhandel, am längsten und intensivsten durch Araber betrieben wurde.
    Die endlosen Sklavenkarawanen, denen Henry Morton Stanley in Afrika bei seiner legendären Suche nach dem verschollenen Missionar David Livingstone begegnete, wurden ausnahmslos von muslimischen Sklavenjägern kommandiert. Das war 1871/72. Die koloniale Supermacht Großbritannien hatte den Sklavenhandel bereits 1807 in ihrem direkten Machtbereich verboten.
    Nicht oft findet auch die Tatsache Erwähnung, dass neben dem fraglos riesigen Reibach der Kolonialmächte auch gewaltige Errungenschaften entstanden, von denen viele ehemals ausgebeutete Länder bis auf den heutigen Tag zehren. Etwa der Aufbau von Verkehrsinfrastrukturen, Gesundheitseinrichtungen, Verwaltungs- und Bildungssystemen.
    Dutzende von Häfen und Umschlagplätzen allein im heutigen Indonesien wären nie entstanden, hätten die Holländer sie nicht für ihre lukrativen Geschäfte mit Kolonialwaren benötigt. Und diese Bauten teils unter Gewaltandrohung forciert – die Einheimischen waren in der Regel gleichgültig gegenüber allem, was für ihre Stammesinteressen nicht unmittelbar nützlich erschien.
    Nie, wirklich niemals, hat nach Meinung von Dritte-Welt-Verstehern ebenjene Dritte Welt auch selber schuld daran, wenn manche Länder aus ihrem Elend nicht herauskommen. Hausgemachtes wie hohe Geburtenraten, minimaler gesamtgesellschaftlicher Zusammenhalt, übermächtiges Stammesdenken, selbstverständliche Korruption, Aberglaube, Unwillen oder Unvermögen, in längeren Zeiträumen zu denken ..

    Ein Dogma bis in die hinterletzte Waschbetonkirche
    Kein afrikaerfahrener Mensch im Westen nahm afrikanische Potentaten ernst. Das taten allenfalls „Antiimperialisten“ und sozialistisch grundierte Christen.
    Dass der weiße Mann für alle Beladenheit der „Verdammten dieser Erde“ (Fanon) verantwortlich zeichnet, ist ihnen keine Frage. Sondern ein Dogma. Es reicht bis in die hinterletzte Waschbetonkirche von Schleswig-Holstein, wo Pastor und Pastorin vor einer mit Webwaren aus der Dritten Welt geschmückten Wand, nun ja, predigen.
    Freilich, die kommode Pauschalschuldzuweisung an den Kolonialismus litt in den letzten Jahrzehnten denn doch ein wenig an Akzeptanzverlust. ....
    Von Sonderfällen, wie den ehemals bettelarmen, irgendwie anderweitig, nämlich zumeist von Nicht-Weißen versklavten und kolonisierten Völkern Chinas und Südkoreas ganz zu schweigen. Warum passiert in den meisten Teilen Afrikas nichts dergleichen? Verwirrende Fragen. Die üblichen Kolonialismus-Kausalisten wurden etwas stiller.
    Jetzt schlägt die Stunde, ihrem alten Spin frischen Schwung zu verleihen. Das verdanken sie den Flüchtlingen.

    Das „(post)koloniale Erinnerungskonzept“

    Klar, insinuiert der Kolonialismusexperte Wolfgang Reinhard. Denn: „Jetzt kommt die Welt zurück nach Europa“. Weil: „Die Europäer haben die koloniale Welt unterentwickelt hinterlassen, dadurch entsteht eine Notlage, ein wirtschaftlicher Engpass, der dann die Menschen dazu drängt, ihr Land zu verlassen und sich nach Europa zu flüchten.“ Man sieht, Pippi Langstrumpf lebt.
    Reinhards Tenor findet sich besonders seit Merkels Schleusenöffnung verstärkt in einschlägigen Publikationen, zum Beispiel hier, hier, hier und hier.
    Das „(post)koloniale Erinnerungskonzept“ („Taz“) zu befördern, und zwar möglichst mit Steuerknete, ist besonders Grünen und Linksparteigängern ein Anliegen. Denn der Subtext unter derlei Forscherei lautet ja verlässlich: Weil wir „unseren Reichtum“ (nochmals die „Taz“) dem Knechten ferner Völkerschaften verdanken, haben wir die Schuldigkeit, deren Urenkel nunmehr bei uns zu verköstigen. Praktischerweise sitzt Prof. Jürgen Zimmerer, der emsigste deutsche Kolonialismus-Mahner, auch im Lobbyverein „Rat für Migration“.
    It’s the colonial heritage, stupid! Wir haben den Verdammten der Erde nie gezeigt, wie man sanitäre Einrichtungen repariert. Das Elend war programmiert. Jetzt kommen sie zu uns. Now it’s Payback time.

  • Wenn wie heute irgendwo eine "Wahl" stattfindet, reden sie in dem nicht gerade kleinen Politikforum HPF über nichts anderes. Der einzige Strang, der dann bedient wird, ist der, wo es um die betreffende Wahl geht.


    Daran erkennt man wie unter einem Brennglas, wie systemabhängig demokratiefixiert die meisten Schreiber dort noch immer sind. Der Gedanke, daß es keine schlechte Idee wäre, die "Wahlen" einfach mal zu ignorieren, kommt den wenigsten in den Sinn.


    Wenn nun einer vom Staatsschutz dieses Forum beobachtet, und sieht, daß die da nach Wahlen alle nur über ein Thema schreiben, fällt dem ein Stein vom Herzen. Dann weiß er sofort: Alles wie gehabt, der Repubklik droht keine Gefahr. Einen größeren Gefallen, als wählen zu gehen, und sich mit Wahlergebnissen zu beschäftigen, kann man den Demokraten gar nicht tun. Damit werden sie schließlich legitimiert.

  • Ja so ist es.
    Bei uns spielen Wahlen keine so große Rolle und schon gar nicht Spannung.
    Ist ja auch völlig egal wie Wahlen ausgehen, es wird ja koaliert.
    Ich bin Hesse aber ich habe heute noch keinmal ins Fernsehen umgeschaltet
    um Wahlergebnisse zu studieren und die immer gleichen Phrasen


    "zunächst bedanke ich mich bei den Wählerinnen und Wählern ...bla bla"
    "der Wähler hat uns einen klaren Regierungsauftrag erteilt....."
    "jetzt werden wir erstmal analysieren bla bla"


    ertragen zu müssen.
    Wie heißt es so schön:
    Wenn Wahlen was bewirken würden, wären sie verboten.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

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