• Ich wollte gestern einen Film gucken. Eigentlich wollte ich nicht, aber mir war halt langweilig. Jedenfalls gings darum, dass in der Zukunft die ganze Umwelt zerstört ist, kein Sauerstoff mehr vorhanden ist, weil alle Pflanzen tot sind, man Sauerstoff künstlich herstellen muss, aber dieser aus unbekanntem Grund eine Krankheit auslösen kann. So weit so gut. Vielleicht hätte man aus diesem Grundkonzept etwas machen können. Aber irgendwas - keine Ahnung was - müssen die Typen die diese Scheiße produzieren einnehmen, was irgendeinem Cocktail aus harten Drogen entsprechen muss.


    Jedenfalls habe ich nur 5 Minuten ausgehalten. Mehr ging wirklich nicht. Also wir wissen schon mal, dass die ganze Menschheit vor der Ausrottung steht und nur noch wenige um ihr überleben überhaupt kämpfen können. Okay, gut. Jetzt beginnt die Szene damit, dass irgendein kleiner Junge, mit kleinem Mädchenkörper, die unter Bulemie leidet irgendeinen extrem wichtigen Reaktor repariert und dabei rumscherzt und sich benimmt als wäre er auf dem Klo (also ungefähr so emotional involviert). Passt nicht wirklich. Die Scherze ("Scherze") sind alles andere als komisch gewesen. Aber gut. Dann gehts irgendwie weiter, da verbrennt sich einer auf der Straße, weil er sozusagen dagegen demonstrieren will, dass nicht alle Sauerstoff bekommen. Okay, gut. Erstens warum zeigen die mir das? Zweitens wieso wird so getan, als wenn das gar keinen interessieren würde im Film, einschließlich des Regisseurs. Was bedeuten würde, dass das Verbrennen von Menschen so ne Art Freizeitbeschäftigung von ihm sein muss, die ihn mehr oder weniger langweilt, so oft wie er das schon gemacht hat. So kommt das rüber. Das ist ja schön für ihn, aber das Problem ist nur, dass ich und jeder andere halbwegs gesunde Mensch nicht so drauf sind. Deshalb wird es mir und wahrscheinlich 99% aller anderen Menschen nicht so ganz klar, was er mir damit sagen will oder warum er mir das überhaupt zeigt.


    Dann ist unser offensichtlich "Held" der GEschichte mit dem kleinen Mädchenkörper verheiratet. Man glaubt es ja kaum. Und jetzt kommt der nächste Knüller seine Frau ist eine Aboriginal. Nicht ne richtige Aboriginal, sondern son Achtel-Mischlung oder so etwas. Und das ist auch notwendig, weil wer schon mal echte 100%-Aboriginals gesehen hat, der weiß, dass kein Europäer zumindest nicht freiwillig mit denen sexuell mit denen in irgendeiner Form interagieren würde, weil die dazu einfach zu urmenschmäßig aussehen. Aber sogar die Achtel-Mischling-Version war jetzt nicht so prickelnd. Dann hats mir jedenfalls gereicht. Das war genug. Und dann hab ich den Film ausgeschaltet. Es geht gar nicht um einen Film, es geht einfach nur darum, dass mir ein Psychopath zeigen will wie er denkt und empfindet und was ich tun sollte, also eine Schwarzafrikanerin heiratetn.

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