Ich beschäftige mich unter anderem mit Biochemie. Ich möchte gerne versuchen zu verstehen was die optimale Ernährung für einen Menschen ist. Dazu muss ich mir Wissen aneignen. Erzählen kann mir ja jeder alles Mögliche.
Hier haben wir allerdings noch ein anderes Problem. Nämlich, dass nichts, was ein Professor sagt oder nichts, was die Lehrmeinung darstellt, der Wahrheit entsprechen muss. Zumal wir ja feststellen müssen, dass hier geistesgestörte, geistig zurückgebliebene Superkriminelle seit ungefähr 3000 Jahren die Welt prägen und seit ungefähr 1500 Jahren die Bildung kontrollieren. Und bestimmen wer hier Bildung erhält, nämlich Leute, die für sie arbeiten, von ihnen sind oder von ihnen kontrolliert werden.
Es ist ja klar, wenn ich biochemische Vorgänge im Menschen verstehen möchte, muss ich irgendwelche Untersuchungen am Menschen durchführen. Das heißt, ich brauche nicht nur eine wissenschaftliche Ausbildung, nicht nur ein Labor, sondern auch Versuchspersonen. Das heißt auch, dass wenn hier jeder einzelne Student sämtliche Behauptungen in diesem Bereich nachprüfen wollte, müsste er ständig Versuchspersonen haben. Das heißt vermutlich überprüft auch kein Student irgendwelche dieser Lehrmeinungen, sondern er akzeptiert sie als wahr. Nur das muss nicht wahr sein. Das ist das Problem.
Es ist eben deshalb nicht nur so, dass die Bücher natürlich echt scheiße geschrieben sind, weil da irgendwelche Vollidioten, die man zu Professoren gemacht hat, sich nicht so ausdrücken wollen, dass man sie versteht, sondern sie wollen sich in erster Linie so ausdrücken, dass Menschen mit ihrem Wissen erkennen können, dass er auch über dieses Wissen verfügt. Mit anderen Worten es sind keine Lehrbücher, sondern sich selbst und anderen mit dem selben Wissen auf die Schulter-Klopf-Bücher bzw. Verarschungsbücher für alle anderen.
Aber gut, ich arbeite daran. Ich weiß nicht, ob mir das das irgendwann mal was bringen wird, aber besser als eure Kommentare lesen isses schon.