Ich lese gerade das Buch "Allein unter Deutschen" von Tuvia Tenenbom, einem New Yorker Juden. Der Mann ist seiner Volkszugehörigkeit gemäß von den NAZIS besessen und auch von den Deutschen und natürlich von den Juden.
Er ist teilweise total geistesgestört und seine angeblichen Erfahrungen und Erlebnisse sicherlich erfunden und herbeifantasiert, aber in manchen Hinsichten trifft er auch unnachsichtig den Punkt, den wunden. So z.B. als er die linksextreme deutschfeindliche Szene beschreibt. Einfach köstlich.
Und er hat noch ein paar Hammereinschätzungen, die ich hier mal als Beginn der Diskussion einbringe:
S.236 "Meine lieben Deutschen: Warum seid ihr bloß so extrem? Könntet ihr nicht wenigstens einmal den Mittelweg wählen?"
Wunderbar auf den Punkt. Deutsche sind immer extrem. Fast immer. Entweder Larifari oder Polizeistaat. Eine "Change" wie in New York von Larifari zu "Zero Tolerance" ist hier nicht möglich. Dann kommt gleich die Diktatur.
Ein Iranerin auf derselben Seite mit einer klaren Einschätzung der "linken, lieben Deutschen":
"Die Deutschen sagen, dass sie mich und meine Kultur respektieren, aber sie verstehen rein gar nichts von ihr und geben sich auch nicht die geringste Mühe. Sie reden nur. Sie verstehen nichts von meiner Kultur..."
Und noch eine eher böse Einschätzung:
"Fordere freies Wohnen und freie Bildung, trinke kistenweise Bier, sei Mitglied in irgendeinem Verein, sei politisch korrekt, verurteile Israel, iss Bio, sei pünktlich, begehre deines Nächsten iPad, brülle "Deutschland" und sei für Nordkorea, kümmere dich entweder nicht darum, was deine Familie während das Krieges gemacht hat oder bezeichne dich als jüdisch, sei sehr sauber oder sehr verdreckt, nimm an der einen oder anderen Demonstration teil, diskutiere jedes Detail jeder Frage bis deinem Gegenüber der Schädel brummt- und du bist Deutscher."
Es gibt ja noch einige echt gemeine Aussagen über Deutsche...:
Richard Wagner: Deutsch sein, heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Karl Kraus: Ordnung ist der Humor der Deutschen.
Und: Der Deutsche, besonders der deutsche Mann, ist insofern nett, als er sein Wissen gern weiterträgt. Er neigt zur selbstlosen Belehrung des Restes der Welt. Seiner Sprache ist demgemäß ein erhobener Zeigefinger immanent, was in den Nachbarländern Schweiz-Österreich-Südtirol Abscheu und Ekel auslöst.
Dazu vielleicht noch diese Einschätzung von dem Autor Hans-Dieter Gelfert:
Ja, was ist eigentlich „typisch“ deutsch? Irgendwie scheinen wir es alle
zu wissen. Typisch deutsch, das ist zu viel Bürokratie, preußischer
Ordnungswahn und Militarismus, Blasmusik und Schweinshaxe,
Humorlosigkeit, Fleiß, Autoritätshörigkeit und Überheblichkeit -- oder
vielleicht doch nicht, sondern ganz etwas anderes? „Gemessen an der
jährlichen Arbeitszeit sind die Deutschen heute das faulste Volk der
Welt“, schreibt Hans-Dieter Gelfert, Professor für Anglistik an der FU Berlin in seinem amüsanten Buch Was ist deutsch?:
„Sie haben den längsten Urlaub, machen die häufigsten Auslandsreisen
und gehen früher als die meisten anderen Völker in Rente.“ Und selbst
Geschwindigkeitsbegrenzungen werden von den Deutschen häufiger
übertreten als von Amerikanern und Engländern, bei denen vielleicht die
meisten Vorurteile über uns Deutsche grassieren. Wie Gelfert
aufzeigt, gibt es auch für jeden Beweis deutsch-typischer Mentalität ein
mindestens ebenso zugkräftiges Gegenbeispiel. Und doch: Es gibt
Begriffe, die sich durch unsere Geschichte ziehen wie ein roter Faden.
Diesen Begriffen spürt der Autor nach. Er beleuchtet die Sehnsucht nach
Heimat und romantischer Waldeinsamkeit, den Wunsch nach kantianischem
Pflichtbewusstsein, nach Tragik und Totalität, Verein und Ordnung.
Deutsche Mythen sind sein Thema und deutsche Helden oder deutsche
Frauen, die nicht nur Schiller (von den Romantikern verspottet)
verherrlicht hat. Deutsche Literatur, Musik und Kunst, deutscher Stil
und deutscher Kitsch: Kein Aspekt unseres Wesens und Werdens ist vor
Gelfert sicher. So entsteht ein unterhaltsames, jederzeit gut lesbares
und vor allem ungemein kluges Panorama der deutschen Volksseele. Wer
immer schon wissen wollte, wie er wurde, was er ist (oder eben nicht),
sollte Was ist deutsch? von vorn bis hinten lesen. --Isa Gerck
http://www.amazon.de/Was-ist-d…chen-wurden/dp/3406528317
Nach den vielen Zitaten nun meine ureigenste Einschätzung:
Ich bin der sein eigenes Volk überwiegend hassende Patriot. Und das schon aus dem Grunde heraus, dass die Masse der Deutschen heute keine Patrioten sind. Das ist schon Teil ihrer schlimmen intellektuellen und emotionalen Pathologie. Sie sind bemackt und zwar richtig bemackt und folgerichtig sterben sie ja auch freiwillig aus.
WER dann all die Rechnungen der Welt, wie von UNO, NATO, EU, etc. bezahlen soll, wird die Welt in maßlosen Schrecken stürzen, denn dann müssen sie selbst mal arbeiten und können nicht nur mit : NAZI-Schwein, bezahl mal! ihre Rechnungen glatt machen... DAS wird böse, aber es wird nun (der point of no return ist überschritten!) kommen. Alle Nasendummis und pitifuls, Narrthans und Riddicks können in frenetischen Jubel ausbrechen. Die Deutschen werden bis zum Ende des Jahrhunderts eine zu vernachlässigende Größe sein von ca. 20 Millionen Rentnern, die man in einer Nacht der langen Messer von bewährtem Personal wie dem IS wegmachen lassen kann. Sie würden eh verhungern, denn niemand möchte sie füttern.
Dann beginnt allerdings für ganz viele das böse Erwachen: Kein Hartz4r mehr, keine Flüchtlingshilfe, keine geschenkten U-Boote, keine Schecks bei Naturkatastrophen... einfach nix mehr. Hungern und schubbern wie blöde. Das ist dann auf der Agenda.
Und ich werde aus dem Himmel heraus mich krank lachen über all die Spasten, die dann das Paradies auf Erden erwarteten.
Oft genug fühle ich mich allerdings unter Deutschen auch wohl. Aber meistens nur unter denen, die meiner Meinung sind. Die anderen gegen mir auf die Eier. Und zwar richtig. Besonders die Gutmenschen. Am allerschlimmsten die Evangelen ala Bischöfin Käßmann. Das ist das totale Feindbild. Dumm wie Brot, aber eingebildet wie Marylynn Monroe und Marie Curie in einem und dabei so unendlich "gut", dass einem schlecht wird. Einfach nur BÄH!
Fremd ist gar kein Ausdruck. Solche Menschen stehen mir ferner als die Grauen aus dem Orionnebel.
Man könnte es auch kurz fassen:
Es gab früher die Krimi-Serie "Der Kommissar" und in Frankreich "Commissaire Moulin".
Der in Deutschland stocksteif, ein Bürokrat und Anti-Mensch wie er im Buche steht. Er raucht nicht, er trinkt nicht , er fickt nicht, er flucht nicht, er würde nie eine Dienstvorschrift nicht anwenden oder gar zu schnell fahren, er ist eine Mensch gewordene Verordnung, ein Paragraph.
Der in Frankreich tut das alles und er hat noch ne miese- und damit realistische- Meinung vom Staat und seinen Vorgesetzten... Er ist ein durch und durch sympathischer geiler Typ, mit dem man gerne mal einen saufen gehen würde.
So, nun dürft ihr loslegen. Ich erwarte Tsunamis der Empörung und der Wut. Auf, auf...!