merhaba

Wo die Helden sind?
Vorab, wer poppt mit wem, wer lästert, wer sind die Guten und die Bösen?
Die Helden sind unter uns, sie sind stark, mutig, opferbereit, können zupacken und setzen ihr Leben für ein höheres Ziel ein. Ein Helden Seminar der UNI Sowieso bestätigt den modernen Helden Entscheidungskraft, die Bereitschaft, Neues zu entdecken, bestehende Handlungsregeln in Frage zu stellen zu können und gegen instinktives Verhalten handeln zu können – zum Beispiel Männer mit klarer Haltung und kein jämmerliches Zerrbild eines Mannes, ein Typ der versucht seine seelischen Defekte mit fragwürdigen und lächerlicher Kraft auszugleichen. Jetzt wissen Sie, von wem die Rede ist – von schlafsacktauglichen Männern. Nicht gleich an Sex denken meine Damen und Herren. Vor allem gut aussehende und gut verdienende Frauen haben eine ausgeprägte Sehnsucht nach Helden. Der mythische Held ist wiedergeboren und lädt zum Begehren und Beschützen ein. Unabhängige Frauen können sich moderne Helden natürlich eher leisten als Frauen, die ums materielle Überleben kämpfen müssen. Aber je femininer die Männer werden, und das werden sie, desto stärker wird bei Frauen das Verlangen nach echten Kerlen, die noch in Verbindung mit ihren maskulinen Energien sein können.

Bei allem Respekt, aber da taten die kollabierenden Zwillingstürme New Yorks für den Feuerwehrmann als modernen Helden das, was Jane Russel für den Heuschober tat und Tom Cruise als Pilot in dem Film Top Gun für das Militär – sie verliehen längst Existierendem Glamour und eine neue Ästhetik. Gibt es solche Männer hier im Forum, einer ist gerade eingetroffen. 00001980

Farewell and Jah bless!

Wir brauchen eine Revolution!!!!
Die Welt braucht eine neue Rechtsgrundlagen für das Weltwährungssytem und die internationale Finanzwirtschaft, um die Realwirtschaft aus dem Himmel der Spekulationen auf den Boden der Arbeit zurückzuführen. Die Welt braucht auch eine neue Friedensordnung, eine wirksamere Friedensordnung der Vereinten Nationen, die nicht bloß auf der Autorität eines einzigen „Weltpolizisten" aufgebaut ist. Und die EU braucht neue Rechtsgrundlagen und Organisationsstruckturen, um Europa einiger, unabhängiger, eigenständiger, demokratischer, sozialer und friedlicher zu machen. Dazu brauchen wir eine Revolution. Doch im 21. Jahrhundert darf es trotz der Mühen und Plagen der Massen im täglichen Leben keine Revolution der Gewalt sein. Die Revolution sollte allerdings den gewaltigen, veränderungswilligen Geist und die gewaltige Wirkung der Französischen Revolution haben. Ihre Grausamkeit wäre hingegen nicht zeitgemäß und heute undenkbar. Daher ist der Aufruf zu einer großen Revolution in unserer Zeit gewiss kein Aufruf zur Gewalt. Er ist der Aufruf zu Veränderungen mit den Mitteln der Demokratie. Im Rahmen der Legitimität muss sich das Volk mit aller Kraft gegen Auswüchse eines neoliberalen, kapitalistischen Regimes und gegen einen drohenden Krieg auf dem eurasischen Kontinente zur Wehr setzen. Wie sagte schon Westernlegende Henry Ford: Würden die Menschen verstehen, wie das Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – schon morgen früh! 00001980

Farewell and Jah bless!

Teil1

Die Mittel der RAF kann ich verstehen. Der Staat geht mit Gewalt gegen seine Bürger vor: durch massenhaftes Abhören von Privatgesprächen, durch haufenweise Kontoschnüffeleien. Bürger werden im Ausland in Folterlagern gehalten und die verantwortlichen Politiker äußern sich dazu kaltschnäuzig via BLÖD, anstatt vor Gericht, wie es in einem ordentlichem Rechtsstaat der Fall sein sollte. Die Richter am Bundesgerichtshof sind ausschließlich Parteimitglieder der SPD/ CDU. Sie wurden von ihren Parteien dorthin bestellt. Diese und andere Gerichte im Land befinden dann darüber, dass das ALG2 "menschenwürdig" ist und führen die Zwangsarbeit per Ein-Euro-Job ein. Vieles von dem, was heute Gesetzgebung ist, verstößt eigentlich gegen das Grundgesetz. Man hat sich daran gewöhnt, in einem fast perfekt ineinander verzahntem System der Machtinstrumente des Kapitals und seiner Helfershelfer in Politik, Justiz und Medien zu leben, dass einem reflexartig der Gedanke kommt, man darf nicht mit "solchen Mitteln" auf den Staat reagieren. Doch, ich befürchte es geht nicht anders, wenn man frei sein will. Der Staat nährt die Angst der Bevölkerung vor dem Terrorismus und hebelt dafür viele Freiheiten aus. Die werden auch nicht davor zurück scheuen, solche Taten selbst zu inszenieren, um dieses zu legitimieren, denn auch das hat System und dafür gibt es in der Geschichte reichlich Beispiele. Die Art und Weise wie der Fall Kurnaz behandelt wurde, anstatt sich um das Opfer und um eine Entschädigung für ihn zu kümmern, zeigt mir, dass die Rücksichtslosigkeit der RAF-Terroristen (die übrigens zum größten Teil Anfang 20 waren) von der Politik durchaus übertroffen werden kann - staatlich legitimierte Folter, ohne juristisch belangt zu werden, korrupte Wirtschaftsbosse die schon vor einem Prozess wissen, wie es ausgeht, da können meinetwegen die Reihen gelichtet werden. Das Problem ist nur: auf jede Leiche folgt ein neues Schwein. "Buback, Ponto, Schleyer, der nächste ist ein *****" - so leicht ist es eben nicht. Die Gesellschaft muss umdenken und sich das Denken nicht von BLÖD-RTL-VERSPIEGELT etc. abnehmen lassen.

Farewell and Jah bless!

Teil2

Brigitte Mohnhaupt war bereits vor 1977, bevor sie jemanden erschoss, zu vier Jahren Haft wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt worden. Natürlich war sie eine politische Gefangene. Denn die bloße Mitgliedschaft in verbotenen Naziorganisationen hat bislang niemanden vier Jahre Haft eingebracht, da muss man schon weitaus mehr angestellt haben. So unterschiedlich wurde und wird geurteilt. Die Regierung/ der Staat hat meiner Meinung nach die Gewalt bei der RAF mit zur Eskalation gebracht.

Die Mordthese konnte ich immer nachvollziehen, da sie ja damals tatsächlich den größten Nervfaktor für die Regierung darstellten. Durchaus vorstellbar, dass dem befreitem Flugzeug noch andere Befreiungskommandos gefolgt wären. Wie sich überhaupt vier Leute in einem Sicherheitstrakt in Isolationshaft zum Selbstmord verabreden konnten? Tja, ich erinnere mich noch wie der STERN damals eine Grafik der Zellen veröffentlichte, die wie luxuriös ausgestatte Einraumwohnungen wirkten, mit allem was die Bibliothek hergab, Fernseher etc. - das kam mir etwas unglaubwürdig vor. Offenbar waren alle Wärter zum Schweigen verdonnert.

Hanns-Jochen Vogel (SPD), damals Justizminister unter Kanzler Schmidt, hat vor Jahren mal in einer Doku davon geredet, man hätte am Kabinettstisch selbst "das Undenkbare gedacht", die Terroristen zu liquidieren, aber das wäre "selbstverständlich als Gedanke sofort verworfen" worden. Glaube ich nicht. Ich glaube, man hätte es Vogel nicht gesagt, da man wusste, dass der sich an bestehende Gesetze hält. Ich denke, da haben welche vom BND - unsere Stasi - ganz eigenmächtig gehandelt, ohne Absprache mit der Regierung. Hierzu sei an die Umstände bei Brandts Rücktritt erinnert: der BND wusste Monate vor dem Kanzleramt von dem Spion in Brandts Umgebung und sie kannten auch seinen Namen. Sie haben den Kanzler auflaufen lassen, Brandt war damals das totale Feindbild konservativer Kreise.

Farewell and Jah bless!

Zitat von Berliner Kindl

Na hier im Deutschlandforum selbstverständlich. Wie hast du denn zu uns gefunden?

Alfred hat mich eingeladen.

Teil 3

Zitat

Wenn wir schon von Mord sprechen

Ein Gastbeitrag von Peggy Parnass

Die KZ-Aufseherin Hermine Ryan wurde 1981 wegen 1181fachen Mordes zu einmal lebenslänglich verurteilt. Der RAF-Terrorist Christian Klar will nach 24 Jahren aus der Haft raus. Zu Recht. Denn noch immer kommt es darauf an, wen man ermordet hat.

Ein Gnadengesuch. Und eine Hysterie fast wie damals in den 70er Jahren. Wieder drehen viele durch, in all den Diskussionen für oder wider Gnade für Christian Klar. Überwiegend heißt es: "Auf keinen Fall darf dieser Mörder, dieser Massenmörder, nach nur 24 Jahren freikommen." Er habe ja nur noch zwei Jahre zu sitzen, was gebe es da zu diskutieren, sagen die Leute.

Sie betonen, dass dieser Mann doch gefährlich sei. Selbst Freunde von mir. "Er hat ja nicht einmal bereut, wenn er wenigstens sein Bedauern ausgedrückt hätte." Ja natürlich, er hätte heucheln können, das ist ja die leichteste Übung. "Oh, wie furchtbar, was habe ich getan in meiner Jugend, in meiner Dummheit, in meiner Verblendung. Was habe ich angerichtet? Oh, was habe ich verbrochen?" Ja, das wäre sehr einfach.

Aber Christian Klar hat schon vor zehn Jahren in der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, dass es kein zurück zum bewaffneten Kampf geben werde, auf keinen Fall. Und im "Spiegel" sagte er, er bedaure das Leid der Familien.

Ja, die beklagenswerte, greise Witwe von Hanns Martin Schleyer! Die unglückliche Frau. Die Arme.

Meine Mutter war keine zu bedauernde, greise Witwe. Konnte sie auch nie werden. Denn sie wurde zusammen mit Pudl, ihrem Mann, meinem Vater, vergast. So wie fast 100 andere enge Verwandte von uns. Also die Großeltern, Tanten, Onkel, Vettern, Cousinen - alle weg.

Man spricht von der Erbengeneration, zu der gehören wir nicht. Denn alle von denen wir vielleicht hätten erben können, wurden ermordet. Und haben nichts hinterlassen. Denn alles, was sie vorher hatten, wurde ihnen von den Deutschen geklaut.

Frau Schleyer hatte sicher sehr gute Jahre mit ihrem Mann, für sie gute Jahre. In Lidice, in Böhmen, da führte das junge Paar ein Herrschaftsleben. Er, an führender Stelle als SS-Mann, nicht irgendein SS-Mann, er bekleidete einen Offiziersrang und sei angeblich sogar ein enger Vertrauter des Holocaust-Organisators Reinhard Heydrichs gewesen. Er war ein überzeugter und begeisterter Nazi, von Anfang an. Schon als 16-Jähriger. Und blieb dabei.

Er machte eine für ihn sehr schöne Karriere. War an Universitäten, war ein gebildeter Mann. Ab 1934 an der Heidelberger Uni, wo er das NS-Studentenwerk leitete. Er denunzierte seinen Uni-Rektor, weil der nicht geflaggt hatte.

War zuständig dort und später in Innsbruck für die Uni-Gleichschaltung. Dann leitete er die Reichsgruppe Industrie am Präsidialbüro Böhmen und Mähren. Und, bei alldem was er gelernt hatte, konnte man ihn auch gut nach dem Krieg brauchen. Seine Karriere ging fabelhaft weiter, er wurde Arbeitgeberpräsident und war mit dem Flickkonzern verbunden. So halfen und helfen sich viele tüchtige Leute gegenseitig.

Sein Sohn trauert. Natürlich nicht um den erfolgreichen SS-Mann oder Lohndrücker, sondern um seinen Vater, der vielleicht auch ein guter Vater war. Ich bin nicht dafür, dass man ihn erschossen hat. Aber ich bin dagegen, dass man solche Männer immer weiter hat hochkommen lassen. Dass man ihnen immer weiter zu riesigem Einfluss verholfen und auf höchste Positionen gehievt hat. Ich bin nicht für das Umbringen, auch nicht für das Umbringen eines Schleyers. Aber sehr wohl dagegen, dass man sie in den so genannten Rechtsstaat übernommen hat.

Und wenn wir schon von Mord sprechen, fallen mir auch andere Morde ein und zwar reichlich. Ich wurde Gerichtsreporterin, um endlich einmal deutlich zu machen, wie das gehandhabt wurde an deutschen Gerichten. Damals. Ich versuchte erst, die Gerichtsreporter zu beeinflussen, die ich jeden Tag in der Zeitung lesen konnte, setzte mich mit denen in Verbindung. Ich dachte, ich könnte etwas ändern an dem, was sie auslassen. Oder falsch beschreiben. Ich wollte in NS-Prozesse gehen, aber die fanden nicht statt. Ich war in hunderten von Prozessen. Von denen gab es gerade drei, die sich mit Nazis beschäftigten.

o wie im Düsseldorfer "Majdanek-Prozess". Dort standen von 1975 bis 1981 17 ehemalige SS-Angehörige des KZ Majdanek vor Gericht. Am Tag des Urteils im August 1981 sitzt Hermine Ryan, immer noch sehr hübsch und sehr gepflegt, inzwischen Amerikanerin und gut verheiratet vor Gericht. Russel Ryan, ihr Mann, kann es nicht fassen was seine Frau verbrochen hat. Was das war? Hermine Ryan, geborene Braunsteiner, Oberaufseherin in den KZ Ravensburg und Majdanek, war ihren Opfern als "Stute" und "Schindmähre" bekannt. Diese Frau, vom Ehrgeiz zerfressen, trug eisenbeschlagene Schaftstiefel, wurde durch Schikanieren, Schlagen und Zertrampeln zur gefürchteten Adjutantin und Meisterin. Vor allem Kinder hatte sie auf dem Kieker. Die galten in dem KZ in der Nähe von Lublin, als "nutzlose Esser". Hermine Ryan bestrafte selbst sie mit Schlägen und Hieben. Wenn sich Kinder vor Angst an ihre Mütter klammerten, wurden die Verzweifelten auseinandergepeitscht.

Auch ihre Gehilfin Hildegard Lächert, die "blutige Brygida", ist ihren Opfern unvergesslich. Zeugen erzählten beim Prozess, dass sie zwei Griechinnen in der Latrinengrube im Kot ertränkte. Und einmal peitschte und trat sie einen, der im Garten arbeitete, bis sie ihn zerrissen hatte, bis er nur noch ein Fetzen von einem Menschen war, ein Klumpen Fleisch. Dann befahl sie: "Schafft den Dreck da weg."

Vor Gericht sagte sie: "Wir haben viel Spaß gehabt, wir haben viel gelacht. Wir hatten ein wirklich herzliches Verhältnis, aber wenn eine aufsässig wurde, dann hat sie was auf den Hintern gekriegt." Das Urteil gegen Hermine Ryan: einmal lebenslänglich wegen gemeinschaftlichen Mords in 1181 Fällen und Beihilfe zum Mord in 705 Fällen. Die "blutige Brygida" bekam zwölf Jahre.

Ein anderes Urteil aus dem Prozess: Acht Jahre für den "Todesengel" genannten Emil Laurich, SS-Totenkopf. Von ihm hieß es, aus seinen Verhören komme niemand lebend zurück. "Dann zog er die Peitsche kurz an, um die Augen auszuschlagen", sagte ein Zeuge damals aus.

Nächster Angeklagter: Arnold Strippel, SS-Obersturmführer. Er machte Karriere in einigen Konzentrationslagern: auch in Buchenwald und Neuengamme. 1949 wurde er wegen Mordes an 21 Häftlingen zu 21mal lebenslänglich verurteilt, doch der nächste Richter hatte Gnade mit dem Mann und begrenzte seinen Gefängnisaufenthalt. Dafür bekam er eine Haftentschädigung in Höhe von 121.300 D-Mark. Etwa 100.000 D-Mark mehr als überlebende KZ-Häftlinge. Er wurde in Düsseldorf letztlich zu 3,5 Jahren verurteilt.

Die weiteren Angeklagten, drei starben in der Zeit des Prozesses, erhielten je einmal zehn Jahre, sechs Jahre, vier, drei und zwei Jahre. Fünf wurden freigesprochen.

Jetzt geht es um Christian Klar. Bei dem man sich ernsthaft fragt, warum er schon nach 24 Jahren raus will? Nach nur 24 Jahren! Nach allem, was er getan hat. Gefährlich, wie er ist.

Es wird ja immer gesagt, dass die traurige Schleyer-Witwe nicht mal erfahren hat, und auch der Sohn ist darüber unglücklich, dass niemand weiß, wer denn nun genau der Mörder ist. Wir haben auch nie erfahren, wer die Mörder unserer Verwandten waren. Im Grunde ist es auch nicht wichtig.

Aber wofür man hier in der Bundesrepublik bestraft wird, oder nicht bestraft wird, kommt darauf an, wer das Opfer ist. Ist es jemand angesehenes, hochgestelltes, bekanntes, berühmtes? Oder ist es einfach nur ein Mensch, der auch gerne gelebt hätte?

http://www.stern.de/politik/de…mord-sprechen-585933.html

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Für mich sehr nachvollziehbarer Artikel der Gerichtsreporterin Peggy Parnass bei Stern. Peggy Parnass ist Schauspielerin und Publizistin. Sie wurde in den 1970er Jahren durch ihre Gerichtsreportagen für die Zeitschrift "Konkret" bekannt, die auch in ihrem preisgekrönten Buch "Prozesse" veröffentlicht wurden. Parnass verlor ihre Eltern im KZ Treblinka. Zusammen mit ihrem damals vierjährigen Bruder gelangte sie per Kindertransport nach Stockholm und London. Heute lebt sie in Hamburg.

Da hatte die RAF also RECHT mit ihrer Beurteilung der bundesdeutschen Justiz, "Schweine-Justiz" nannten sie die. Es ist ein "Schweine-Verfassungsschutz" und ein "Schweine-BKA".

Man sollte in den Medien nochmal daran erinnern, dass der Verfassungsschutz monatelang von Guillaumes Spionagetätigkeit wusste und Willy Brandt einfach nicht informierte. Dass der Verfassungsschutz von der Vermieterin der Wohnung, in der Schleyer gefangen gehalten wurde, über ihren Verdacht informierte und dieser Spur nicht nachging. Wie der Verfassungsschutz Hunderte von Journalisten ausspähte.

Jeder Kindermörder kommt nach 15 Jahren raus. Türkische Ehrenmörder, die ihre Schwestern killen, kommen in Berlin mit 7-9 Jahren davon. Was bekamen die Nazis, die Asylantenheime abfackelten, noch weniger, war ja jugendlicher Leichtsinn...ich könnte kotzen, das Leben von Herrn Schleyer muss unseren Landsleuten gewaltig viel mehr bedeuten als das von ermordeten Kindern oder Frauen mit Migrationshintergrund. Tja, wäre der Chauffeur von Schleyer von einem Raubmörder getötet worden, der Täter wäre längst wieder draußen.

Als schlimmsten Terroristen würde ich aber Osama Bin Laden bezeichnen, als schlimmste Terroristin eine der Landshut-Entführerinnen von Mogadischu. Ehre wem Ehre gebührt. 00001980

Farewell and Jah bless!