Der notwendige Abschied vom Mythos Amerika

  • Oskar Lafontaines jüngst erschienene Streitschrift: „Ami, it‘s time to Go! Plädoyer für die Selbstbehauptung Europas“ versucht die Kriegsursachen in der Ukraine zu klären. Hier folgt nun der dritte Teil der ausführlichen Buchanalyse von Karsten Frey. Hier mehr über dieses Buch erfahren, das Augen öffnet! _ von Karsten Frey Dafür schrecke die US-Politik nicht vor Terrorakten [...]

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  • Amerika ist für mich kein Mythos, es ist ein Shithole, aus dem nie etwas Gutes hier her kam: nur ungesunder Fast-Food-Dreck, Pay-TV was uns viele gute TV-Sendungen wegnimmt, Callzenter die Kunden abzocken, überteuerte Markenklamotten, die man sich eh nicht leisten kann und viele Verblödungssendungen im Fernsehen.

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Amerika ist für mich kein Mythos, es ist ein Shithole, aus dem nie etwas Gutes hier her kam: nur ungesunder Fast-Food-Dreck, Pay-TV was uns viele gute TV-Sendungen wegnimmt, Callzenter die Kunden abzocken, überteuerte Markenklamotten, die man sich eh nicht leisten kann und viele Verblödungssendungen im Fernsehen.

    Ich widerspreche dir nur sehr ungerne, aber die USA sind für mich das ambivalenteste Land der Welt.

    Eine amerikanische Bombe tötete meinen einen Großvater und mein Vater kämpfte gegen die Amerikaner in Italien.

    Aber nach dem Krieg in Berlin-West benahmen sie sich absolut wie unsere Freunde. Es gab nie Ärger mit ihnen und ihre "Events" waren für kleine Jungs wie mich der absolute Brenner. JEEP und Panzer fahren, mit dem MG ballern und sich mit Stahlhelm fotographieren lassen, ihre T-Bone-Steaks konnten selbst Fressmaschinen wie mich satt bekommen und ihre Eiscreme war der Himmel auf Erden. Sie waren einfach cool und witzig und ihr Radiosender AFN der Hammer.

    Sie standen für mich für Rock´n Roll, Blues, Country und Rock, Musik, die ich bis heute mag. Ich war extrem froh im Amerikanischen Sektor zu wohnen und nicht bei den Franzmännern oder den Brits.

    Alles, was du da kritisierst, ist nicht amerikanisch sondern kommt aus einer bestimmten Ecke. Man kann die Amis dafür kritisieren, dass sie sich von einer kleinen Clique dominieren lassen. Das ist auch unendlich dumm und naiv, aber die Gagaländer sind doch keinen Deut besser.


    Als ich in die USA reiste, war ich echt hin und weg von deren Dimensionen. Dagegen ist Deutschland ein Zwergenland. Und selbstredend gab es auch Vieles sehr kritische, aber im Großen und Ganzen waren sie einfach super. SO cool, so gastfreundlich und so humorvoll. Und immer ganz begeistert von GERMANY. Hatte nicht EINE hässliche Begegnung oder irgendeinen deutschfeindlichen Anranzer.

    Aber ich gebe gerne zu, dass Kanada noch ein paar Zacken schärfer war. Eben schon wieder sehr europäisch, aber mit amerikanischen Dimensionen. Mexiko war dagegen ein echtes Shithole, wo man die Kriminalität schon riechen und schmecken konnte. Sie waren auch nicht sehr freundlich und irgendwie verbittert, obwohl wir ja nun mal keine Gringos waren, aber vielleicht waren sie zu blöd das zu checken.


    Nur mal noch als Anekdote im Abspann: Ein entfernter Bekannter von mir aus dem deutschen AWACS-Geschwader wurde nach 9/11 in die USA verlegt um dort bei der Luftraumüberwachung auszuhelfen. Seine Crew ging abends dann in eine große Bar/Disco zum Ausspannen in ihren Luftwaffenuniformen. Als die Amis sie dort sahen, kam gleich der Geschäftsführer an und fragte noch mal nach, ob sie denn die great guys from Germany seien und danach ließ er die Musik stoppen und bedankte sich überschwänglich bei den wonderful soldiers from Germany und die ganze Bude hat den deutschen Soldaten lauthals Beifall geklatscht und sie in Sprechchören gefeiert und die Jungs hatten alle Getränke frei und sofort jede Menge Damen zur Unterhaltung.

    WO würde DAS in Deutschland passieren ??? Nicht in 100 Jahren,

  • Noch ein Nachsatz zu den teuren Markenklamotten:

    In den USA sind die im Gegensatz zu hier spottbillig. Ich habe in Portland (Oregon) in einem Outlet-Center bei dem alten Schweizer Tommy Hilfiger für ein Polohemd im Sommerschlussverkauf gerade mal 15,-€ bezahlt. Hier bist du mit 70,-€ dabei! Ein Golf GTI kostet in Kalifornien gerade mal 20.000€ und nicht 40.000€ wie hier, obwohl er hier produziert wird. Selbst Medikamente von BAYER, die hier produziert werden, kosten dort die Hälfte.

    Und viele Feinheiten ziehen dir eh die Schuhe aus. In Oregon gibt es KEINE Mehrwertsteuer, in Texas keine Einkommensteuer und es gibt unendlich Gesetze, die man hier als ultra-rechtsextrem einstufen würde, die man dort aber als völlig normal und nach dem gesunden Menschenverstand einstuft.

    Eine Freundin von mir aus Texas meinte nach dem berühmten Silvester 2015 in Köln nur grinsend: This will never happen in Texas, cause all the girls have handguns and the police has no humor with something like that, done by these guys. All these bastards from North-Africa and the Orient would be dead in 10 minutes.

    Und damit lag sie sicher gottverdammt richtig. Sie hat selber zwei gute Smith&Wesson, die ihr jede Unverschämtheit vom Hals halten.

  • Du beschreibst wie der gewöhnliche Amerikaner "so drauf" ist.

    Den typischen Amerikaner gibt es ja so gut wie nicht mehr, den haben die netten Nachfahren der Pilgerväter ja ausgerottet.

    Amerikaner sind praktisch eingewanderte Europäer, die sich das riesige Land geraubt haben.

    Leider hat sich die angelsächsische Mentalität durchgesetzt und damit auch die bekannte Gewaltbereitschaft und Blutrünstigkeit.

    Das sie sich stets durch eine kleine Clique von Verbrechern haben regieren lassen, lässt auch ein schlechtes Licht auf sie fallen.


    Gut den netten Nachbarn von nebenan, der gerade T-Bone Steaks grillend eine Gartenparty schmeißt, den mag man natürlich.

    ....aber ist dieser nette Mensch auch dabei wenn es gilt eine B-29 zu fliegen und eine ganze Stadt platt zu machen oder ein vietnamesisches

    Dorf dem Erdboden gleichzumachen oder auf den Rheinwiesen Deutsche verhungern zu lassen....?

    ....ich glaube schon, daß der da auch mit Feuereifer dabei sein wird.


    Auch ich habe übrigens privat nur positive Erfahrungen mit Amerikanern gemacht, ich hatte eine Sondererlaubnis zu unserer örtlichen Garnison, wo

    ich die Tontauben Schießanlage benutzen durfte und einige gute Jagdkameraden kennengelernt hatte.

    Eines ist mir aber auch damals schon aufgefallen, die amerikanischen Jäger waren fast alle reine Schießer, ganz anders als der Deutsche.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Das ist leider so annähernd richtig. Aber die USA sind extrem vielschichtig. In keinem Land der Welt wurden so viele Regierungsschweinereien aufgedeckt wie dort.

    Man denke an WATERGATE, MY LAY usw. DAS hat es nirgends sonst so gegeben. Und auch die Aufdeckung von PEARL HARBOUR als geduldeten Angriff, um Japan den Krieg erklären zu können. Auch das ist heute weiten Teilen der US-Öffentlichkeit bekannt.

    In Gagaland kann ruhig mitten im Frieden und durch Bündnispartner wie die USA und Norwegen die Gasversorgung eines anderen Bündnispartners zerstört werden. Das stört hier niemanden und ein jüdischer US-Amerikaner wie Seymour Hersh klärt die Sache ruppig auf und die dummen Deutschen schweigen immer noch.


    16.02.2023: Hersh legt nach (Tageszeitung junge Welt)

  • Zu den Schießern unter den Jägern. Es gibt ja drei große Leidenschaften der US-Amerikaner: Autos zermatschen, ballern bis der Arzt kommt und große Titten!

    Dass mit dem Ballern haben sie auch in JEDEM Krieg gemacht. Aussage eines deutschen Unteroffiziers der Bundeswehr an seine Rekruten:

    Na, meine Herren, wie oft schießt der US-Soldat auf den Feind bis er tot ist? Na, weiß keiner, Ich sag es ihnen: Im Durchschnitt 50x. Gerne auch mehr.
    Wie oft schießt der deutsche Soldat? 5x

    So, nun ab zum Schießtraining, damit das so bleibt.

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