Bolschewismus, UdSSR und Russland

  • Der KOMMUNISMUS ist eine Art Religion, auf jeden Fall ein Religionsersatz - wie jedes streng reglementierte


    ideologische System. Ein weiteres Kennzeichen ist die IRRATIONALITÄT der REGELN, wie z.B. im Judentum


    wo es eine getrennte Küche gibt für "Milchiges" und "Fleischiges" - googelt man nach den Gründen, ist man


    erstaunt, daß es keine gibt.... nur "Gottes Wort" oder die "Thora" oder im Islam, unbewiesene Aussagen eines


    "Propheten" usw.usw.


    Ähnlich dem falschen Theoriegebilde eines Karl Marx, der Religion für Intellektuelle.....


    Da wundert es nicht, wenn GERADE in den Ländern, die lange vom Kommunismus beherrscht sind, die orthodoxen


    Religionen einen Boom zu verzeichnen haben.


    Orthodoxie feiert in Russland Renaissance

    Seit dem Ende der Sowjetunion erlebt die Orthodoxie eine furiose Renaissance.


    Im Kommunismus wurde sie nur geduldet, die Menschen im Land blieben dennoch mehrheitlich christlich.
    Heute agiert die Kirche nicht mehr versteckt: Zwei Drittel aller Russen bekennen sich zum orthodoxen Glauben.


    Die Orthodoxie steht treu an der Seite Wladimir Putins.


    Beide profitieren von der neuen Liaison: Den Gläubigen stehen im Land mehr als 33.000 Gotteshäuser offen, allein zwischen 2008 und 2010 gab der Kreml 6 Milliarden Rubel, umgerechnet fast 80 Millionen Euro, für den Bau von Kirchen aus. Der Patriarch verfügt außerdem wieder über Einfluss.


    Der Kreml nutzt den theologischen Überbau für die Abgrenzung gegenüber dem Westen.


    Bereits im Jahre 2000 verkündete Patriarch Kirill, die "liberale Doktrin" beinhalte die "Idee der Entfesselung des sündigen Individuums".


    Nichts verkörpert den erzkonservativen Geist der Orthodoxie so sehr wie die Klöster, denn Demut und Unterordnung werden hier nicht nur gepredigt, sie sind Teil des Lebens.


    https://www.stern.de/politik/a…teckt-werden-8123148.html


    RELIGIONEN und jedwede NICHT HINTERFRAGBAREN REGELSYSTEME bedeuten immer nur eines: KONTROLLE !


    und diese wiederum ist ein Zeichen von HERRschsucht.


    Das PATRIARCHAT kehrt wieder - in immer neuen alten Gewändern.


    Jaja... bloß nicht das "sündige Individuum entfesseln" ... dann ist aber was los :D


    Das hat man in Deutschland zu Zeiten des Nationalsozialismus gesehen... vor allem beim BDM... :P


  • Glückliche Kinder interessieren sich nicht für Politik

    Mein Beitrag bezog sich darauf, daß beim BDM zum ersten Mal in der Geschichte seit dem 14.Jh. die Frauen


    frei waren und in eine volksfreundliche Politik einbezogen wurden.


    Das lag daran, daß man die patriarchalen Religionen (irrationale Glaubensysteme) zurückdrängte und vorhatte, sie


    ganz abzuschaffen.

  • Mein Beitrag bezog sich darauf, daß beim BDM zum ersten Mal in der Geschichte seit dem 14.Jh. die Frauen


    frei waren und in eine volksfreundliche Politik einbezogen wurden

    BDM hatte mit Freiheit nichts zu tun. Es ging darum die Mädchen auf ihre spätere Rolle im NS-Staat zu konditionieren. Als die Nazi-Blase platzte standen sie vor dem Nichts. Schlimmer noch als alle anderen Deutschen.


    Aber troztdem war die Deutsche FRau die Stütze der Nation als es an den Neuanfang ging.

  • BDM hatte mit Freiheit nichts zu tun.

    Das sehe ich anders und auch die Frauen, die damals lebten. Frag die mal ! Du kennst wohl kaum Zeitzeugen.
    Man muß den NS im Rahmen der damaligen Zeit verstehen. Was in Deutschland geschah, war revolutionär in jeder
    Hinsicht, auch hinsichtlich der Frauen und zwar IM VERGLEICH zu den umliegenden Ländern Europas, wo die Frau
    keinerlei Rechte hatte. Der BDM war einmalig, eine völlig neue Freiheit für Frauen. sie kamen raus, sahen die Welt,
    Körperertüchtigung usw.

    Es ging darum die Mädchen auf ihre spätere Rolle im NS-Staat zu konditionieren

    Das ist ja auch so ein Blödsinn, der immer wieder kolportiert wird. Genau wie der Quatsch die damaligen Gepflogenheiten mit den heutigen Freiheiten zu vergleichen.
    Warum macht man das nur bei Deutschland? Und nicht bei anderen Ländern? Da hockten die Frauen nur in der Küche.
    Die Franzosen haben das Mutterkreuz erfunden und nicht die Deutschen.
    Viele Frauen wollten damals traditionell Mutter sein und Hausfrau, der NS hat ihnen das in perfekter Weise ermöglicht.
    Zum ersten Mal in der Geschichte mußte ein Mann für ein uneheliches Kind zahlen.
    Zum ersten Mal in der Geschichte war Abtreibung erlaubt (seit dem 14.Jh) zwar aus "eugenischen" Gründen, aber
    die konnten dann eben einige vorweisen...
    Es gab viele Frauen die Karriere machten - immer im Ländervergleich zu sehen. Ich hatte hier glaube ich einen Strang
    aufgemacht, da steht noch mehr, was heute niemand mehr weiß.
    Über das Dritte Reich werden nur noch Klischees verbreitet ...
    "Rolle im Staat " usw, darum ging es damals gar nicht, sondern um ein zufriedenes Volk das in Sicherheit leben konnte.

    Aber troztdem war die Deutsche FRau die Stütze der Nation als es an den Neuanfang ging.

    In der Tat, in jeder Hinsicht.
    Natürlich bleibt der Krieg immer an Frauen und Kindern hängen, in dem Fall sogar ganz besonders.
    Aber daran war ganz bestimmt nicht Hitler schuld, nur weil er Deutschland nach vorne gebracht und alle Welt
    neidzerfressen zusehen mußte, was eigentlich möglich ist, wenn man Bankster und Volksfeinde rauswirft,
    hat er noch lange keine Schuld an der Rache der anderen.

  • Das sehe ich anders und auch die Frauen, die damals lebten. Frag die mal ! Du kennst wohl kaum Zeitzeugen.

    Ich bin 1941 in Deutschland geboren. Ich habe viel mit Leuten geredet, die diese Zeit erlebt haben.

    Aber daran war ganz bestimmt nicht Hitler schuld, nur weil er Deutschland nach vorne gebracht und alle Welt
    neidzerfressen zusehen mußte, was eigentlich möglich ist, wenn man Bankster und Volksfeinde rauswirft,
    hat er noch lange keine Schuld an der Rache der anderen.

    Ich finde es faszinierend wie du dir den Hitlerfaschismus schönredest. Du hast doch die Zeit bestimmt selbst miterlebt, wo wie ich, zumindest das Ende. Aber uns beide unterscheidet dass du nichts daraus gelernt hast. Du bist eine wie Ursula Haverbeck. Du glaubst immer noch an das was dir das Regime damals eingeredet hat. Das finde ich sehr traurig.

  • Das finde ich sehr traurig.

    Bezüglich der Russen hast Du Dir aufgrund von Zeitzeugen eine zutreffende Meinung gebildet.


    Bezüglich Deutschland leider nicht- das finde ich sehr sehr viel trauriger!


    Meinungen und Emotionen helfen allerdings allgemein nicht viel weiter.


    Es hat keinen Sinn, sich mit jemandem darüber zu unterhalten, der keine fundierten Kenntnisse hat.
    Und die fangen schon bei der Vorgeschichte an und reichen zurück bis in frühgeschichtliche Zeiten.
    Was zählt sind Fakten, man muß wissen, woher man die bekommt und was einen Beweis von einer Behauptung
    oder Meinung unterscheidet.
    Du bist faktenresistent selbst bei eher unbekannten Vorgängen wie z.B. der Rolle der Frau.
    Lies erstmal die ganze Literatur, die es dazu gibt, z.B. von Rogge-Börner oder Lydia Gottschewski.


    https://www.zvab.com/buch-such…autor/lydia-gottschewski/


    https://www.tandfonline.com/do…080/09540253.2016.1274385


    Den heutigen Deutschen weitgehend unbekannt ist auch der NSLB, eine Organisation mit etwa
    300 000 Mitgliedern. Die 300.000 Mitglieder waren fast nur Frauen.


    Selbst Wissenschaftler(innen) die mit Deutschland in keinster Weise sich verbunden fühlen, sehen die Rolle der
    Frau im NS nicht so wie Du.


    Jede Auseinandersetzung die es im Dritten Reich zur Frauenfrage gab, wird heute als "Verfolgung" und "Unterdrückung der Frau" dargestellt (wie auch in anderen Bereichen). Dann schau mal in andere Länder zu der Zeit.


    Frauen bekamen ihre Freiheit noch nie geschenkt!
    Nur in den anderen Ländern der damaligen Zeit gab es nicht einmal Ansätze zu einer Diskussion der Gleichstellung der Frau.


    Eine Frauenbefreiung gab es nirgends sonst in Europa!
    Alle umliegenden Länder hatten Frauen komplett entrechtet im Zuge des klerikalen Christentums.


    Warum mißt Du ausgerechnet Deutschland an den Maßstäben der heutigen Zeit?


    Tust Du das mit anderen Ländern auch?


    Auch für die damaligen Verbrechen anderer Länder gab und gibt es keine Konsequenzen.
    Schon gar nicht solche, die mit dem Rachefeldzug an Deutschland auch nur annähernd vergleichbar wären.


    Selbst wenn es absolute Drecksländer waren interessiert das heute keine Sau.
    Die müssen nichts wieder gutmachen oder sich rechtfertigen.
    Um z.B. allein nur das zu erkennen, muß man die Zeit nicht erlebt haben.

  • Das kannst du auch heute noch sehen. Glückliche Kinder interessieren sich nicht für Politik, egal ob der Volksfeind Hitler oder Merkel heißt.

    Gott segne dich, Bruder. Das ist richtig in 99% der Fälle. Ich hatte Geld, viel Geld davor. Ich war immer wütend auf etwas. Ich fühlte mich nicht richtig. Ich hasste immer Verbrechen, Mafia, Gesetzlosigkeit. Jetzt, aufgrund von Fehlern im Leben, habe ich nicht viel Geld. Und ich sehe Dinge von "der anderen Seite". Und jetzt bin ich noch wütender. Mehr leidenschaftlich über Politik.


    Und ich möchte nicht sagen, wer recht hatte und wer nicht.


    Aber wie tun wir Tiere kämpfen? Mit guten Worten? Nein. Einige Leute, sogar unsere eigenen, verstehen sie nicht die Freundlichkeit des Wortes und die Freundschaft, die wahre Freundschaft, die Schönheit der Natur, unsere Geschichte, unser Erbe, unsere Kultur..

  • Und ich möchte sagen: Ich bin nicht perfekt! Aber Ich bemerke die kleinen Dinge, die diesen Tieren egal sind. Als ich in Deutschland in Donauwörth war, habe ich oft den Müll auf den Straßen gepflückt. Ich sorge mich um die kleinen Dinge. Mir ist die kleinste Blume am Wörnitz am Herzen, und ich würde sie nicht brechen. Ich werde es dort lassen und beobachten, wie schön es ist. Ich werde nie eine Zigarette fallen lassen, sondern auf der Straße; oder Müll in die Natur werfen. Leider, nicht viele Pflege. Der Krieg kommt wieder, weil wir es sind, Menschen, die sich um die kleinsten Dinge kümmern. Und da sind sie. Wen kümmert es nicht. Ich höre nicht auf ein Regime, auf nichts. Aber ich höre auf mein Herz. Und wie ich leben möchte. Und wo ich leben möchte.

  • Bernd Riexingers Lobrede auf die KPD

    Zitat von Bernd Riexinger

    Vor 100 Jahren, vom 30.Dezember 1918 bis zum 1. Januar, fand der Gründungsparteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in den Räumen des heutigen Abgeordnetenhauses Berlin statt. Die Berliner CDU schreit deswegen nun Ceter und Mordio. Das ist geschichtsvergessen. Wir sollten das 100-jährige Jubiläum nutzen, um von ihren Siegen, Niederlagen und Fehlern zu lernen. Die KPD gründete sich vor allem aus Empörung gegen das Grauen des 1. Weltkrieges. Für viele Linke überraschend unterstützte 1914 ein Großteil der SPD-Spitze das bis dahin größte Gemetzel auf europäischem Boden. Die Gründung der KPD kann auch als radikale Antwort auf diesen Krieg verstanden werden. Die engagierten jungen Kommunisten wollten auch die Ursachen des Krieges gründlich beseitigen. Sie forderten daher die Enteignung der Rüstungsbetriebe und der Industrie; alle Kriegsprofiteure sollten von der Macht entfernt werden. Das ist leider nicht passiert und das sollte sich bitter rächen. Die SPD ging ein Bündnis mit den Militärs ein. Der ganze Staatsapparat und große Teile der Wirtschaft blieben durchsetzt von nationalistischem und rechtem Gedankengut. Das belastete die noch junge deutsche Demokratie und bereitete schlussendlich den Nationalsozialisten den Weg. Die Vorgängerpartei der CDU, das Zentrum, unterstützte übrigens den 1. Weltkrieg, lehnte die Demokratie und das Parlament anfänglich ab und wollte selbstverständlich auch erstmal keine demokratische Umgestaltung des Staates. Die heutige LINKE steht auch in der wechselvollen Tradition der KPD. In der Revolution 1918/19 bildete sie eine demokratisierende und soziale Kraft. Doch ab Mitte der 20er machte sie die Bewegung der internationalen kommunistischen Bewegung mit und stalinisierte langsam. Die innerparteiliche Demokratie wurde Schritt für Schritt beseitigt und die KPD machte entsetzliche Fehler: Als die Faschisten erstarkten rief die KPD - unter dem Einfluss Stalins - die SPD zum Hauptfeind aus. Zwar hatte die SPD an der innerlinken Feindschaft einigen Anteil - auch weil sie die wichtigsten Gründer der KPD Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermorden ließ - doch war die Spaltung der Linken zu einem Zeitpunkt, als ihre vereinte Stärke, ein großer Fehler. Die heutige Hetze der CDU gegen die KPD ist fehl am Platz. Die Kommunisten waren die ersten, die wegen ihrem Widerstand gegen das Naziregime in den KZs landeten. Die Vorgängerpartei der CDU schwieg dazu - wie alle anderen Parteien. Die KPD war sicherlich die konsequenteste Kraft des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus und das sollten wir auch so würdigen. Gedankt wurde es den Kommunisten in Westdeutschland von der CDU schlecht. Viele der kommunistischen Widerstandskämpfer wurden unter dem CDU-Kanzler Adenauer in den 50ern wegen Bagatellen wieder in die Gefängnisse gesperrt - ihre Opferrenten als Opfer des Nationalsozialismus wurden ihnen vorenthalten. Falls die CDU historisch etwas aufarbeiten will, kann sie hier gerne anfangen. Meines Erachtens sollte die KPD in all ihren Facetten - also auch kritisch - von uns gewürdigt werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen (bis zum 4. Januar kann man sich dazu noch anmelden).
    https://d.facebook.com/story.p…57427542250&__tn__=%2As-R

    • Kein Wort darüber, dass die KPD mit ihren Rotfrontkämpfer-Paramilitärs mit zum Untergang der Weimarer Republik beigetragen haben. Dass sie sich Straßenschlachten mit den Nazis lieferten und ein andermal wieder mit ihnen kooperierten.
    • Kein Wort über 40 Jahre DDR-Diktatur.
    • Kein Wort über die vielen Millionen Opfer des internationalen Sozialismus.
  • Und kein Wort darüber, daß Stalin der KPD verboten hatte mit der SPD zusammenzugehen


    was den Nationalsozialismus verhindert hätte...


    Je nach Sichtweise kann man das entsprechend beurteilen....


    "Hitler hat die Strategie der KPD nicht begriffen"


    Andererseits ließ Hitler in diesem Moment im brennenden Reichstag tatsächlich seine letzten Hemmungen fallen und entschied sich, aufs Ganze zu gehen. Das Problem für die Nazis bestand in diesen Wochen darin, dass sie immer weiter vorpreschten - der erwartete Aufstand der KPD aber einfach nicht kam.


    Sie haben die Strategie der Kommunisten, abzuwarten bis die reaktionäre Regierung von selbst zusammen bricht, nicht begriffen - zumal ja die KPD ihre Linie auch nicht voll durchgehalten hat.


    Und weil die Nazis ihren Gegnern dieselbe Geisteshaltung unterstellten, die sie selbst hatten, konnten sie sich das Abwarten der extremen Linken einfach nicht erklären. Als dann der Reichstag brannte und Göring die Kommunisten als Brandstifter bezichtigte, musste das Hitler sofort als der Auftakt zum kommunistischen Aufstand erscheinen.


    Ich versuche mir auszumalen, was Hitler, Göring und Goebbels am Morgen des 28. Februar wohl gedacht haben mögen, als sie aufstehen - und der als sicher geglaubte kommunistische Aufstand hat nicht statt gefunden.
    In diesem Moment folgte dann NS-Politik reinster Güte: Flucht nach vorn.


    Die Zerschlagung der KPD ...


    https://www.welt.de/welt_print…-KPD-nicht-begriffen.html


    Aus dem Jahr 2008 vom bekannten Qualitätsjournalisten.
    Die Gegner der Nationalsozialisten waren die reinsten Engel...

  • Die letzten Zeugen des Gulag


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