Ist das Kunst oder kann das weg?

  • Documenta die größte Ausstellung für entartete Kunst wurde gerade noch vor der Pleite gerettet:


    "Die erste documenta an zwei Standorten muss womöglich auch noch Schulden abtragen – nur mit Hilfe einer Bürgschaft des Landes Hessen und der Stadt Kassel in Höhe von insgesamt sieben Millionen Euro konnte die Pleite abgewendet werden. Die Kunstausstellung hat sich offenbar übernommen. "


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    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Die entartete Kunst umfaßte zum Beispiel auch den Impressionismus.


    Bilder wie dieses hier von Pierre-Auguste Renoir



    Mit der neu entwickelten Fotografie konnte man ein Abbild der Realität erzielen, wie es zuvor nur den Künstlern vorbehalten war, d.h. je realistischer, desto wertvoller war ein Gemälde oder eine Zeichnung.


    Die Bilder waren in ihrer Aufgabe die Wirklichkeit abzubilden, größtenteils zweckgebunden.


    Der Impressionismus war eine künstlerische Form, die geschaffen wurde, um der Konkurrenz der neu entstandenen Fotografie zu entkommen.


    In dem Zusammenhang tauchte erstmals die Idee auf, die Bilder nicht mehr allein die Realität abbilden zu lassen,
    sondern den Eindruck und die Stimmung gesondert vom Realitätsfaktor einzufangen bzw. wie im Expressionismus die innere
    Stimmung oder Verfaßtheit.


    Damit war der abstrakten Kunst der Weg geebnet und das zunächst aus überwiegend wirtschaftlichen bzw. überlebenswichtigen Gründen der Künstler - als Konkurrenz zur Fototechnik.


    Ich frage mich, ob das nicht eine Berechtigung hatte und gewürdigt werden sollte, obwohl ich eher eine Verfechterin
    der die Realität abbildenden Kunstrichtungen bin.


    https://artinwords.de/pierre-auguste-renoir-leben-werke/

  • Über Moskaus Kalaschnikow-Denkmal lacht die Welt.


    Aus Versehen wird dort ein deutsches Gewehr gezeigt.


    In einem Sockelrelief hat sich zwischen die martialische Darstellung von Waffen der Marke Kalaschnikow die schematische Zeichnung eines Sturmgewehrs vom Typ StG 44 geschlichen, wie es Nazi-Truppen im Zweiten Weltkrieg hatten.


    Kritiker wittern eine heimliche Provokation des Künstlers.


  • Worte, die alles sagen

    Bemerkungen des Führers Adolf Hitler im Katalog der Ausstellung entartete Kunst, München 1937:

    “Wer nur das Neue sucht um des Neuen willen, verirrt sich nur zu leicht in das Gebiet der Narreteien, da das Dümmste, in Stein und Material ausgeführt, natürlich um so leichter das wirklich Neuartigste zu sein vermag, als ja in früheren Zeiten nicht jedem Narren genehmigt wurde, die Umwelt durch die Ausgeburten seines kranken Hirns zu beleidigen.”

    “Und was fabrizieren sie? Mißgestaltete Krüppel und Kretins, Frauen, die nur abscheuerregend wirken können, Männer, die Tieren näher sind als Menschen, Kinder, die, wenn sie so leben würden, geradezu als Fluch Gottes empfunden werden müssten! Und das wagen diese grausamsten Dilettanten unserer heutigen Mitwelt als Kunst unserer Zeit vorzustellen, d. h. als den Ausdruck dessen, was die heutige Zeit gestaltet und ihr den Stempel aufprägt.”

    “Durch bewußte Verrücktheiten [angespielt wird auf Dada und Expressionismus] sich auszuzeichnen, um damit die Aufmerksamkeit zu erringen, das zeugt nicht nur von einem künstlerischen Versagen, sondern auch von einem moralischen Defekt.”


    Zum Beispiel Egon Schiele:


    Sein Vater Adolf Eugen Schiele starb an den Folgen einer Syphilis (seine Frau vermutlich auch... wovon natürlich nichts berichtet wird. Obwohl die Ansteckung ein Verbrechen ist, hatten die Frauen das "wegzustecken"..)
    Das waren die "kleinen" Nebenwirkungen der bürgerlichen Ehe damaliger Zeit mit ihrer Unterdrückung und Geringschätzung
    der Freiheit der Frau. Auch wenn man es heute anders sieht, ist keineswegs die Emanzipation der Frau am "Verfall der Sitten" schuld, sondern allein das erzwungene orientalische Patriarchat brachte derlei Extreme hervor.


    Im Jahre 1906 begann Egon Schiele 16jährig sein Studium an der Wiener Kunstakademie, brach es aber schnell ab, denn schließlich lästerte sein Historien- und Porträtmaler Prof. Christian Griepenkerl: „Sie hat mir der Teufel in die Schule gekackt!“


    https://wize.life/themen/kateg…kunst-ins-gefaengnis-ging


    Der Künstler als "Elend"
    Ab dem Jahre 1910 malte und zeichnete Egon Schiele die enorme Zahl von etwa ein hundert Selbstbildnissen und ist damit in der Tradition von Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn, Ferdinand Hodler sowie Vincent van Gogh. Egon Schiele sieht sich selbst als ausgemergelter kränklicher Körper mit langen gestreckten Gliedmaßen, verkrampft, buckelig und einem komischen Brustkorb: Der Künstler ist also ein Bild des Elendes und des Leids - einfach ein Krüppel.
    Die Ungewöhnlichkeit sich selbst nackt darzustellen ist ganz selten. Das prominenteste Beispiel ist die inzwischen weitverbreitete Zeichnung „Selbstbildnis als Akt“ von Albrecht Dürer, 1506, aus der Grafischen Sammlung Weimar. Die „Erbärmlichkeit“ der schielischen Selbstakte ist Chiffre für einen leidenden Künstler und bildet somit eine gewisse Künstler-Märtyrer-Legende, so wie auch bei Vincent van Gogh. Gleichfalls beinhaltet das „nackte Selbstbildnis“ auch Aspekte von Narzißmus und Exhibitionismus - der Künstler stellt sich selbst als sexuelles Wesen zur Schau. Leid und Qual, Krankheit und Irrsinn, Verzweiflung und sittliche Verruchtheit werden anfangs des 20. Jahrhunderts Begleiter von „Genies“, Beispiele dafür Oskar Kokoschka, Ferdinand Hodler und Gustav Klimt. Aber bei Egon Schiele kommt noch ein wesentliches Merkmal hinzu: Die Häßlichkeit und die Obszönität.


    Die Frau hinter dem "großen Künstler" - und das berechnende Heiraten der Männerwelt.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Wally_Neuzil


    http://www.art-magazin.de/kuns…-neuzil-liebe-mit-abgrund


    Schiele verließ die Treue für ein "anständiges", bürgerliches Mädchen. "Habe vor zu heiraten – günstigst, nicht Wally vielleicht", schrieb er 1915 an seinen Freund Arthur Roessler. Wenig später schon heiratete er tatsächlich die Nachbarstochter von gegenüber, Edith, und Wally wurde Krankenschwester, ging in den Krieg und starb noch ein Jahr früher als das frische Ehepaar, 1917, an der Front in Dalmatien, an Scharlach. Schiele und seine Frau erlagen 1918 der spanischen Grippe.


    Dieser Satz, diese berechnende "günstigere" Heirat, schwingt immer nach, wenn man an Egon und Wally denkt. Er belastet ihn schwer. Auch Diethard Leopold räumt das ein, es ist das einzige Mal, dass man "am Menschen" Schiele so seine Zweifel bekommt. Ein wenig krampfhaft wirkt daher auch der versöhnliche Schluss, der in der Ausstellung beschworen wird: Auch Wally sei gestärkt aus der Trennung hervorgegangen, habe sich emanzipiert und einen damals neuen, selbständigen Beruf gewählt: Krankenschwester. Man kann nur hoffen, dass sie stark war, denn die Kränkung war enorm. Es kam noch zu einer letzten Aussprache mit dem ehemals Geliebten vor seiner Heirat in seinem Wiener Stammcafé. Er bot ihr tatsächlich eine Art Vertrag an, hinterm Rücken seiner zukünftigen Gattin, in dem ein gemeinsamer Urlaub pro Jahr garantiert würde. Wally verließ das Café mit traurigem Blick, wie Schieles Schwester später berichtete. Und sie verließ die Weltöffentlichkeit.




    Wally Neuzil


    http://www.art-magazin.de/kuns…-neuzil-liebe-mit-abgrund


    Wally, rotblonde Haare, blaue Augen, auffällig eindringlicher, skeptischer Blick. 16 Jahre war die Lehrerstochter damals alt, ihr Vater aber war gestorben, sie musste sich in Wien alleine durchschlagen und arbeitete als Kassierin und "Probierfräulein".


    http://www.bbc.com/culture/sto…rtists-muse-a-secret-life


    Dennoch gelang es Neuzil, weiterzumachen und eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen.


    "Es ist interessant, dass sie am Ende der Gesellschaft stand und ein paar Jahre später Krankenschwester im Ersten Weltkrieg war", sagt Kurator Stefan Pumberger.


    "Das war sehr heroisch. Sie ist auch nach der Trennung in die Gesellschaft gekommen. "


    ...während Schiele selbst unter dem Einfluß Freuds und dem Zeitgeist bedingungslos den Ausverkauf aller Ideale mitmachte.


    http://www.zeit.de/kultur/kuns…07/egon-schiele-raubkunst


    Das 1912 entstandene Bildnis Wally zeigt Egon Schieles Geliebte Valerie (Wally) Neuzil, die er für seine spätere Frau Edith verließ. 1920 kaufte es die Galeristin Bondi-Jaray. In der Nazi-Zeit gelangte es unter strittigen Umständen in den Besitz des Kunsthändlers Friedrich Welz und wurde nach dem Krieg versehentlich an falsche Besitzer restituiert. In New York beanspruchten 1998 die Erben Henry Bondi und Rita Reif das Bild. Ein langwieriges Gerichtsverfahren drehte sich vor allem um die Frage, was genau Rudolf Leopold über die Vorbesitzer und die Umstände der Besitzerwechsel gewusst hatte.

  • Jetzt stehen diese Dinger in Berlin ! In der Nähe des versauten Tiergarten...


    Offizielle Kunst war schon immer von den Obrigkeiten bezahlte Propaganda.


    Allerdings gab es ebenfalls schon immer Künstler, welche die Wahrheit darzustellen versuchten und sei es nur als versteckte
    Botschaft in den Kunstwerken.


    Hier haben wir es mit einer versteckten Botschaft der Obrigkeit zu tun, wie es aussieht, das ist mal ganz was Neues !


    Bus-Skulptur am Brandenburger Tor: Berlin ehrt Al-Qaida-Terroristen


    https://philosophia-perennis.com/2017/11/13/monument/


    Islamkritische Töne aus linken Reihen - auch etwas ganz Neues....


    diese beide Bilder gehören zusammen!


    pic.twitter.com/WGKA7rAP8v


    09:03 - 13. Nov. 2017


  • Das bislang teuerste Kunstwerk


    Leonardo da Vincis "Salvator Mundi" ist in New York für rund 450 Millionen (!) US-Dollar versteigert worden
    https://de.nachrichten.yahoo.c…ardo-vinci-031745757.html



    Eigentlich eine Wahnsinnssumme, aber in der heutigen Zeit entspricht das ungefähr dem Wert von zwei Neymars.



    Und an dem Bild wird man sich noch erfreuen können, wenn Neymar seine Fußballschuhe schon lange an den Nagel gehängt hat. ;)

  • Leonardo war ein Ungläubiger und ein KETZER 00001981


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  • »Tür aufgebrochen. Zollfahndung Lindau.« Mit diesen knappen Worten beschreibt Cornelius Gurlitt die dramatischen Ereignisse vom 28. Februar 2012, als Zollbeamte in seine Münchner Wohnung eindringen und seine Sammlung aus über 1500 Kunstwerken beschlagnahmen eine Aktion, die später als »Schwabinger Kunstfund« Eingang in die Medien findet und weltweit für Schlagzeilen sorgt.


    Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Bei den Bildern, die Gurlitts Vater Hildebrand im Dritten Reich erworben hat, darunter sind Kunstwerke von u.a. Paul Cézanne, Édouard Manet, Claude Monet und Henri Matisse sowie Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt Rottluff, Emil Nolde, Franz Marc und Max Beckmann im Wert von hundert Millionen Euro, soll es sich größtenteils um NS-Raubkunst handeln. Doch die Wahrheit sieht anders aus.


    Maurice Philip Remy hat den Fall Gurlitt in jahrelanger Recherche aufgearbeitet, den kompletten Nachlass Hildebrand Gurlitts gesichtet und als Quelle herangezogen. In diesem Buch präsentiert er seine Ergebnisse: Remy entwirft ein Generationen umspannendes Porträt einer Familie mit ihren Licht- und Schattenseiten. Der leidenschaftliche Kunsthändler Hildebrand Gurlitt war sicher kein Nazi und Kunsträuber.


    Der Vorwurf, er habe sich an der Not der jüdischen Mitbürger bereichert und Kunstwerke für Parteigrößen der NSDAP besorgt, ist mit Remys Buch nicht mehr aufrechtzuerhalten.


    In diesem Licht wird die Verfolgung seines Sohnes Cornelius Gurlitt durch die Behörden zu krassem Unrecht. Remy weist auf der Basis der Ermittlungsakten nach, dass die Durchsuchung der Wohnung Gurlitts in Schwabing und die Beschlagnahmung der Sammlung rechtswidrig war. Und er zeigt auf, wie die Politik in Berlin diesen Skandal jahrelang verschleppt und verschwiegen hat, um von den eigenen Versäumnissen abzulenken.


  • Die Juden wussten schon, warum sie ein brD Regime installierten, nur so konnte man einen Rechtsstaat verhindern um ungestraft eigenen Verbrechen nachgehen zu können.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Die Juden wussten schon, warum sie ein brD Regime installierten, nur so konnte man einen Rechtsstaat verhindern um ungestraft eigenen Verbrechen nachgehen zu können.

    Jüngere Geschichte wird nur verständlich wenn man sich klar macht daß es zwei Staaten auf der Erde gibt die aus dem gleichen Ei geschlüpft sind.


    Sowohl Israel wie auch die BRD würden nicht existieren wären sie nicht auf dem gleichen Fundament erbaut: Der größten Lüge der Menschheitsgeschichte.


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Auch die Kirche in Verona hat offenbar einem Sonnenrad ähnliche Buntglasfenster.


    Die Kirche Madonna Della Corona entstand auf einer Eremitage die seit ca. 11 Jh. erwähnt wird.


    Über diese Einsiedelei ist (wie immer) kaum etwas bekannt, es soll dann eine "Benediktinerinnen" Gemeinschaft
    dort gelebt haben.


    Allerdings steht es (sogar in der herrschenden Geschichtswissenschaft) massiv in Zweifel, ob es den "Benedikt
    von Nursia" überhaupt gegeben hat.


    Man scheint es auch in der Kunstgeschichte mal wieder mit begabten Fälschungen aus der katholischen Mönchsfeder
    zu halten.


    Der Malteserorden (Nachfahren der Templer?) soll den Ort im 15Jh. "übernommen" und die Kirche gebaut haben, auch das ist unsicher.


    Heute ist der Malteserorden ein völkerrechtlich souveränes Gebilde und hat einen Sitz bei der UN, eigene Pässe, Briefmarken und Münzen.(Wiki)


    Die gesamte Frühgeschichte, das "dunkle" Mittelalter usw, ist insbesondere was Frauen betrifft mit dem Mantel


    des Schweigens umhüllt...oder wahlweise mit erfundenen Storys aus dem katholischen Märchenbuch.


    Die "Schmerzensmutter" usw.



    Auf dem Pilgerweg zur Madonna Della Corona

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