AfD gegen das Bauhaus

  • AFD.Deppen kämpfen gegen das Bauhaus. Kulturbanausen mit Nazi-Wortwahl! Aus Berliner Zeitung.


    Entschuldigen Sie die Wortwahl, aber es ist so frech, stumpf und strunzig, dass man sich natürlich überlegt, ob man einem solchen Unsinn überhaupt ein Forum geben möchte, doch am Ende geht es ja nicht anders: Denn das Gebaren, das der sachsen-anhaltinische AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider dieser Tage ums Bauhaus herum aufführt, ist kaum auszuhalten.


    Zum baldigen 100. Geburtstag hatte der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion das von Walter Gropius ins Leben gerufene Bauhaus als „Irrweg der Moderne“ verunglimpft, einer „Glorifizierung“ dieser letztlich undeutschen Kunst dürfe nicht Vorschub geleistet werden, daher stellte er einen „Antrag zur kritischen Auseinandersetzung“. Erschreckend: Die Tonlage aus Magdeburg gleicht exakt den Verbots-Argumenten der Nationalsozialisten. Die hatten die 1919 in Weimar gegründete Kunst- und Architekturschule zuerst von dort verjagt und 1933 dann in Dessau endgültig geschlossen.


    https://www.msn.com/de-de/nach…rt-nach-eklat/ar-AA1sVjrx


    AA1sVJsk.img?w=768&h=511&m=6

  • Ich habe höflich gefragt und erwarte eine Antwort und keine unqualifizierte Bemerkung.

    Offensichtlich fällt dir nichts ein, deswegen eine weitere Frage:

    "Bist du ein BRiD Systemstricher?"

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Geschmackssache. Die Häuser, die heute als "moderner Bauhausstil" angeboten werden, kann ich mir eh nicht leisten.

    Die Arbeitsprinzipien des Bauhauses stammen aus den 20-ger Jahren des letzten Jahrhunderts. Damit ist klar, dass der Bauhaus-Stil in der ursprünglichen Form nicht mehr am Markt ist. Richtig, alles ist Geschmackssache.

  • Die Jahre 1933 bis 1939 war die Zeit wo es den Deutschen so gut ging wie nie zu vor.
    - Jeder hatte Arbeit.
    - Junge Familien bekamen Eigenheime (nach vier Kindern geschenkt).

    - Zum erstem mal konnten Deutsche Urlaubsreisen machen, dank KdF bezahlbar.
    - Beispiellose Sozialleistungen.

    - Frauen brauchten nicht mitzuverdienen und konnten sich um die Kinder kümmern.
    - Keine Zuwanderung durch kulturfremde Subjekte.

    - Geringe Kriminalität.
    Natürlich hatte entartete Kunst keine Chance.
    Der Baustil allerdings war im Kaiserreich besser.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Jeder hatte Arbeit, sogar im KZ bis zum baldigen Lebensende.

  • Jeder hatte Arbeit, sogar im KZ bis zum baldigen Lebensende.

    Damals gab es die KLs. Eigentlich eine gute Einrichtung gegen Straftäter, die arbeiten mußten an Stelle von Vollpension in einem BRiD Knast.
    Damals wie heute gab es auch Haftstrafen für politisch Verfolgte.
    Das ist wohl in jedem Land üblich, nicht schön aber nicht zu verhindern aber das sind Randereignisse die die gewaltigen Sozialleistungen für die ethnische Mehrheit des Deutschen Volkes im Deutschen Reich nicht berühren sollten.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Ich habe grundsätzlich nichts dagegen Kunst und Architektur zu kritisieren. Was die AfD dort eingebracht hat, ist dümmliche Hetze und Lüge im Stil der damaligen Nazis. Solchen verbalen Müll lehne ich ab.


    Ein Landtagsantrag der AfD fordert eine „differenzierte Betrachtung“ des Bauhauses, das für „menschenunfreundliche“ Architektur stehe. Die wird seit Jahren von der Kunstgeschichte geleistet, allerdings anders, als es sich die Partei vorstellt.

    https://www.faz.net/aktuell/fe…gentor-ist-110070050.html


    Genauso ist es richtig. Dümmliche Kulturbanausen von der AfD braucht es dazu nicht! 8o

  • Die Arbeitsprinzipien des Bauhauses stammen aus den 20-ger Jahren des letzten Jahrhunderts. Damit ist klar, dass der Bauhaus-Stil in der ursprünglichen Form nicht mehr am Markt ist. Richtig, alles ist Geschmackssache.

    Ich finde es wirkt vom Stil her eher sehr karg also nichts woran das Auge hängen bleibt, es wirkt "zu kalt" um im Gedächtnis zu bleiben, wäre aber wohl sachlich genug um dort z.b ein Buro unter zu bringen oder eine andere Art von Verwaltung. Allerdings könnte man zum Stil passend dort auch Solarzellen an den Wänden und Dach anbringen ohne, dass es schäbig aussieht, wie z.b bei Einfamilienhäusern mit Schrägdach wo es echt verkorkst dann aussieht.

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Ich habe grundsätzlich nichts dagegen Kunst und Architektur zu kritisieren. Was die AfD dort eingebracht hat, ist dümmliche Hetze und Lüge im Stil der damaligen Nazis.

    Wenn ein SPDler die gleiche Kritik angebracht hätte, wäre es in Ordnung oder?

    .....und was zum Teufel ist "Stil der Nazis"?

    In der BRiD gilt: Alles für nIchtdeutsche Minderheiten, wenig bis nichts für die ethnisch deutsche Mehrheit.
    Im DR von 33 - 39 war es genau umgekehrt, welches System ist wohl für mich als ethnischer Deutscher zu bevorzugen?
    Wenn du allerdings Jude, Zigeuner, Kommunist oder Krimineller bist lieber Manni, dann kann ich dich verstehen ein BRiD Stricher zu sein.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • In der BRiD gilt: Alles für nIchtdeutsche Minderheiten, wenig bis nichts für die ethnisch deutsche Mehrheit.
    Im DR von 33 - 39 war es genau umgekehrt, welches System ist wohl für mich als ethnischer Deutscher zu bevorzugen?
    Wenn du allerdings Jude, Zigeuner, Kommunist oder Krimineller bist lieber Manni, dann kann ich dich verstehen ein BRiD Stricher zu sein.

    Wenn man keine Argumente hat, ... kommt Themenwechsel. Gähn.

  • Zurück zum Thema: Wenn man das Video ansieht, erkennt man, dass Dr. Hans-Thomas Tillschneider vor allem die linke Ideologie, die hinter dem Bauhaus-Stil steckt, kritisiert.


    Über die Baukunst selbst kann man geteilter Meinung sein. Ich sehe an der Kritik von Dr. Tillschneider aber nichts Illegitimes. Oder ist es Pflicht, einen Baustil zu mögen, nur ihn die Nazis gehasst haben?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!