McRon in Fotos (beklagenswert)

  • Nicolas Sarkozy, Francois Hollande und so ziemlich alle anderen aus der politischen Elite des französischen Establishments rufen zur Wahl von Emmanuel Macron auf. Dieser gibt sich als Kandidat des Volkes, der die korrupten Eliten bestrafen, die soziale Wende und kulturelle Revolution herbeiführen will. Um das nochmals zu verdeutlichen: Alle alten Eliten, die vormaligen Präsidenten, die gesamten Parteien, die sowieso schon seit vielen Jahrzehnten an der Macht sind, rufen zur Wahl von Macron auf. Gleichzeitig bezeichnet sich dieser als Anti-Elite und kommt damit sogar durch. Das sollte uns eigentlich mehr als verdächtig erscheinen. Auch ehemaliger Premier Manuel Valls, der uns allen sagte, dass man einfach mit dem Terror zu leben hätte, gehört zu denen, die Macron unterstützen.
    Emmanuel Macron lernte seine zukünftige, 24 Jahre ältere Frau, in der Schule kennen. Die Medien, ohne Einschränkungen(laut meinem Kenntnisstand), bejubeln diese Ehe als wunderbar, zauberhaft und schön. Ich empfinde sie eher als gruselig. Wenn die Umstände anders lägen und Marine Le Pen auch Lehrerin gewesen wäre und einen 15 Jahre alten Mann als anziehend empfunden hätte, mit ihm geflirtet hätte, dann würden die Medien mit absoluter Sicherheit völlig anders darüber berichten. Dann wäre diese Union alles andere als zauberhaft, sondern vermutlich höchst suspekt, wenn nicht sogar pervers. Marine Le Pen würde man wohl sicherlich pädohpile Neigungen unterstellen können, während Emmanuel eine Art verkorkste Mutterliebe hätte, die ins erotische geht. Nun will ich mich nicht zu lange mit seiner Ehe aufhalten, da mir ein Blick ins sein Gesicht genügt, um in diesen Augen etwas absonderliches, fast schon unheimliches zu sehen. Aber das bin ich nur und meine Intuition. Reden wir lieber über den Werdegang des Rothschild-Jüngers, der sich innerhalb weniger Monate aus dem Nichts aufgebaut hat.
    So in etwa stricken die Massenmedien ja seine Geschichte. Der einsame Retter, der Held aus dem Nichts. Aber Niemand kommt wirklich aus dem Nichts. Emmanuel Macron ist ein Kandidat des Etablissements, ein Mann der Kartell-Parteien, der jetzt eine völlig andere Rhetorik fährt und sich als Mann des Volkes gibt. Er besuchte die Elite-Schule Frankreichs schlechthin, das Institut d’études politiques de Paris, und arbeitete in der Regierung zunächst im Finanzministerium und dann als Minister für Wirtschaft, Industrie und Digtales. Da muss man wissen, dass Macrons ehemalige Schule so etwas wie die Elitenbrutfabrik Frankreichs ist, welche nicht nur ehemalige Präsidenten zu ihren Schülern zählt, sondern auch Minister, Militärs, Medienmenschen und eigentlich jeden, der etwas in der Republik zu sagen hat. Nichts lebt so sehr in Frankreich, wie die Macht der (fast) aristokratischen Eliten. Die französische Revolution ist eben schon lange her.
    Macron beteiligte sich an den Übernahmetätigkeiten von Nestlé, ist Anteilspartner bei den Rothschilds und hält ein beachtliches Vermögen zurück. Wie viel? Schwer zu schätzen. Aber seine Kampagne stampfte er nicht aus dem Nichts heraus, sondern marschierte beinahe ohne großen Widerstand, bis auf den Front National, bis zur Stichwahl. Auch nun werden die ganzen Altparteien ihre Macht, ob nun Medien oder Finanzspritzen, hinter Macron werfen, um ihm zum Sieg gegen Le Pen zu verhelfen. Dabei ist Macrons größte Projektionsfläche nur die Anti-Haltung gegen den FN, während seine politischen Positionen mehr oder minder dem entsprechen, was Hollande und Sarkozy auch vorher schon vertreten haben. Mehr europäische Integration, mehr Einwanderung und die starke Aussage, dass Frankreich sowiesokeine Kultur habe, sondern es quasi eine Kultur der Vielfalt gäbe.
    Wie man auf die Idee kommen könnte, dieser Globalist und Multikulturalist sei eine Alternative, ist mir wirklich schleierhaft.


    https://younggerman.com/2017/0…acron-der-grosse-blender/

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

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