Arbeiter aus Osteuropa

  • Ich habs nie ganz verstanden. Nimmt man jetzt Arbeiter aus Osteuropa, weil sie gut sind? Weil sie günstig sind? Oder weil sie Gut & Günstig sind?
    Und wie läuft das überhaupt ab?


    Kann mir auch vorstellen, dass es genug Deutsche gibt, die die Arbeit machen würden. Lieber auch wenig Geld, als gar kein Geld.
    Zeitarbeit aus dem Ausland ist für mich keine Lösung.

  • So ganz kapier ich das auch nicht, aber im Beispiel Gastronomie ist das tatsächlich ein Dilemma. Frag mal ein paar Gastwirte, die finden kein Personal mehr. Die Deutschen wollen nicht mehr nachts für ein paar Euro arbeiten. Hier im Raum stellen sie halt oft Tschechen ein.

  • Na dann kommt mal hier nach Halberstadt im Harz. Man, was gab es hier zu DDR Zeiten noch an Gaststätten, wo man am Tisch beim Bier noch Rauchen durfte ! Ein Sitzplatz abends zu ergattern, war Glückssache. Und heute ? Sämtliche Gaststätten eingestampft wegen einerseits irrsinniger Behördenvorschriften, Rauchverbote in den Gaststätten etc. Der Todesstoß ist nun, das die Gaststätten die es noch vor 15 oder 20 Jahren gab, nun auch schließen mussten wegen gähnender Leere. Klar, der Umsatz fehlt; die Lebenshaltungskosten steigen immer weiter ! Zudem ist das Auto zum Statussymbol der Menschen geworden !

  • Ich kenne mich, zugegeben, in Halberstadt nicht wirklich aus, aber das liegt sicherlich auch zu einem Teil am "Landsterben", dass die Gaststätten einfach keine Konjunktur mehr haben. Oder wie viele Große Betriebe habt ihr? Ich kenne natürlich die Halberstädter Würstchen und den Harz-Elbe-Express, aber sonst ? In Gegenden, in denen wenig Jobs sind, kann auch ken Geld für Gaststätten ausgegeben werden.


    Wenns so ist, wie bei uns, dann haben die wenigen mittelständigen Firmen auch Zeitarbeiter eingestellt, weil sie eben selber schauen müssen, wo sie bleiben. Das heiß bei uns gibt es eine Firma, die Metallbauarbeiten macht. Da müssen die Mitarbeiter hauptsächlich deutschlandweite Montagearbeiten machen. Klar, das ist günstiger Leiharbeiter aus Polen dafür zu holen, die kann man, wenn das Projekt zu ende ist auch schnell wieder kündigen. Ein Festangestellter will ja ne Abfindung. Das ist zu teuer. Wobei die Polen, laut: https://cpcgroup.de/ , richtig gut verdienen. Man muss nicht denken, dass die keinen Tarif bekommen. Es geht wirklich um die Festanstellung, die das Problem ist!

  • Ich kenne mich, zugegeben, in Halberstadt nicht wirklich aus, aber das liegt sicherlich auch zu einem Teil am "Landsterben", dass die Gaststätten einfach keine Konjunktur mehr haben. Oder wie viele Große Betriebe habt ihr? Ich kenne natürlich die Halberstädter Würstchen und den Harz-Elbe-Express, aber sonst ? In Gegenden, in denen wenig Jobs sind, kann auch ken Geld für Gaststätten ausgegeben werden.

    Große Betriebe haben wir überhaupt keine mehr ! Die Eröffnung kleiner "Kleckerbetriebe & Geschäfte" geben sich mit Schließungen anderer Betriebe & Geschäfte die Klinke in die Hand. Ich selber bin "noch" bei der Volksstimme beschäftigt; fragt sich bloß, für wie lange noch.........die guten Zeiten sind dort auch vorbei !

  • Ich habs nie ganz verstanden. Nimmt man jetzt Arbeiter aus Osteuropa, weil sie gut sind? Weil sie günstig sind? Oder weil sie Gut & Günstig sind?
    Und wie läuft das überhaupt ab?


    Kann mir auch vorstellen, dass es genug Deutsche gibt, die die Arbeit machen würden. Lieber auch wenig Geld, als gar kein Geld.
    Zeitarbeit aus dem Ausland ist für mich keine Lösung.

    Du lebst nicht in Luxemburg oder Liechtenstein. Jedes Land macht das. Bessere Osteuropäer, Christen, als schwarze Affen. Wenn du nicht magst, ziehst du nach Luxemburg dann. Alle Volkswirtschaften brauchen billige Arbeitskräfte. In Rumänien - Zigeuner den Müll werfen. Und das ist gut so!

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