Sonstige allgemeine Diskussionen.

Manchen Leuten müsste man lediglich den Internetzugang sperren, und ihr gewohntes "Leben" wäre zerstört.

Andererseits ist das vielleicht das probateste Mittel, damit suchtkranke Internet-Junkies mal wieder an die frische Luft kommen.

Von dem Komfort, den wir hier alle heutzutage gewohnt sind, wagten sogar die Adligen vergangener Jahrhunderte nicht zu träumen.

Zitat von Marseille

Manchen Leuten müsste man lediglich den Internetzugang sperren, und ihr gewohntes "Leben" wäre zerstört.

Nach der Vollendung der Digitalisierung, guckt derjenige blöd aus der Wäsche, der *offline* ist.

Das ist die größte Gefahr, und sie wird übersehen. Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles davon abhängt, ob man einen Internetzugang hat.

Alain Soral meint, Judith Reisman hätte Hervé Ryssen lesen sollen, damit sie nicht Pädophilie mit dem Nazismus verbindet:

"L’Amérique a été éduquée par un pédophile" : retour sur Alfred Kinsey avec Judith (...)

Toujours le petit passage sur pédocriminalité et... nazisme !

Judith aurait du - aussi - s’instruire chez Hervé Ryssen...

AS.

Zitat von Muhackl

Das z.B. sind die Auswüchse der Digitalisierung: Weltweiter Arbeitsmarkt ohne Grenzen, Kostenminimierung für die "Requesters" (d.h. niedriger Verdienst für die "Workers") und Amazon kassiert bei jedem "Job" mit.

https://www.mturk.com/

Wenn das der Arbeitsmarkt der Zukunft ist, ...

Neulich hatte ich ja einen Mietwagen von SIXT, und der Mitarbeiter dort erzählte mir unverblümt, dass deren K. I. mittlerweile darüber entscheidet, wieviel Du zu blechen hast. Das Einzige, was sie wie in unserem Fall machen können, ist den Kunden aus Kulanz ein höherwertiges Fahrzeug anzubieten als in der Buchung. Anders gesagt, muss die K. I. umgangen werden.

Wer das noch nicht unheimlich findet, sollte sich mal Fragen, von wem die eigene Bonität beurteilt wird? Das übernimmt längst auch die K. I. bei der SCHUFA. Und so weiter.

Wo das endet, wurde in dystopischen Kinofilmen zur Schau gestellt. Ist man ernsthaft daran interessiert, dem System Sand ins Getriebe zu streuen, muss man sich andere Wege suchen als das Internet.

Zwei Informationen, die das Ausmaß der deutschen Verblödung und Vertierung beleuchten. Reingehen bei 44:46:

Erbärmlich, daß man diesen hervorragenden und gerade für Deutsche so wichtigen Text übersetzen lassen muß. Auf ihre Blödheit sind sie meist noch stolz, statt daß sie versuchen würden, etwas dagegen zu tun.

Vicomte de Bonald (1754 - 1840) und das katastrophale britische Modell

Wir werden seit zwei Jahrhunderten von der anglo-amerikanischen Welt beherrscht und stehen am Vorabend des dritten Weltkriegs, der von ihren verrückten Eliten gewollt ist. England will uns in einen Krieg mit Russland stürzen und geht dabei mit gutem Beispiel voran, was die Orwellsche, die impfhafte und natürlich auch die malthusianische Politik angeht. Victor Hugo beschrieb den britischen Feudalhorror in "Der Mann, der lacht" (ich komme darauf zurück). Aber der erste französische Denker, der die britischen Schurken radikal dekonstruierte, war Viscount de Bonald.

Ich habe diese Zitate (siehe archive.org) den siebzehn Bänden von Bonald (1754-1838) entnommen, jenem einzigartigen Verteidiger der französischen Tradition (ich wollte eigentlich gut guénonisch schreiben: hyperboreisch). Ich verteile sie wahllos an meine Leser.

Ich habe diese überraschende Passage aus Chateaubriands "Mémoires d'Outre-tombe" (3 L32 Kapitel 2) schon oft zitiert:

"So gehen diese Engländer, die im Schutz ihrer Insel leben, hin und bringen Revolutionen zu anderen; man findet sie in den vier Teilen der Welt in Streitigkeiten verwickelt, die sie nicht betreffen: um ein Stück Kattun zu verkaufen, ist es ihnen gleichgültig, eine Nation in alles Unglück zu stürzen".

Die Vorwegnahme dessen, was Bismarck geschrieben hat.

Wir verstehen endlich, dass der amerikanische Handel nicht auf den Frieden, sondern auf den Krieg vorbereitet. Bonald stimmt hier mit den Marxisten überein (wie er es oft tut), wenn er daran erinnert, dass England immer im Krieg ist:

"England befindet sich in einem gewohnheitsmäßigen, ich würde sagen, fast natürlichen System des Krieges, oder wenigstens der Opposition, mit allen Völkern der Welt, und Ruhe kann für sie nur ein erzwungener und zufälliger Zustand sein. Dieser Zustand der Opposition ist völlig unabhängig von den persönlichen Veranlagungen und dem besonderen Charakter derer, die sie regieren: er ist auf ihre Insellage, auf ihre volkstümliche Verfassung zurückzuführen, die ihrer Politik einen ängstlichen und aggressiven Charakter verleiht und sie ständig in das System des Wachstums und niemals in das der Ruhe und Stabilität versetzt; so dass man sagen kann, dass sie, da sie im Innern ständig aufgewühlt ist, auch außerhalb und in der politischen Welt in ständiger Bewegung bleibt.

Nichts anderes sage ich auch. Die angloamerikanische Demokratie ist ein System ewiger Kriege und unendlicher Völkermorde.

Zu demselben beunruhigenden Thema fügt Bonald hinzu, nicht ohne eine gewisse Reminiszenz an Thukydides (siehe Buch Eins, CXL ff.):

"Diese Veranlagung, immer zu expandieren, und diese Möglichkeit, überall anzugreifen, haben zu allen Zeiten den herrschenden Völkern der Meere, wie Montesquieu bemerkt, eine eigentümliche Wendung des herrischen und arroganten Geistes gegeben, wovon die Engländer nicht ausgenommen sind; so dass der eigentümliche Charakter des Engländers der unmäßige Durst zu erwerben und die Wut der Gier ist, weil das politische System Englands eine ungemessene Tendenz zur Vermehrung ist."

Wirtschafts- und Handelssanktionen? England wendet sie bereits an:

"England greift nicht das Territorium aller Völker an; aber es greift ihren Handel entweder mit Gewalt oder mit List an...

Außerdem haben alle Handelsvölker mehr oder weniger von diesem eindringenden Geist, so wie alle Menschen, die Handel treiben, den Wunsch haben, sich auf Kosten anderer zu bereichern.

Wenn "das Glaubensbekenntnis durch den Kredit ersetzt wurde" (wieder Marx), ist der Aberglaube heute der Medienfanatismus (siehe wieder Macluhan und die Gutenberg-Galaxie). Diese sogenannten freien Völker sind immer die am meisten konditionierten durch die Presse und ihre Medien. "Die Unfähigkeit, die überall respektiert wird, es ist nicht mehr erlaubt, über sie zu lachen", schrieb ein stets hoch inspirierter Guy Debord.

"Man könnte mit mehr Verstand darstellen, dass England den Philosophismus, ein universelles Auflösungsmittel, das es uns zwar etwas roh geschickt hat, das wir aber in Frankreich mit so bedauernswertem Erfolg verfeinert haben, in die anderen Staaten exportiert.

Vor allem verteidigt England nur das Geld:

"In dieser Regierung ist es in gewöhnlichen Zeiten für einen Privatmann leichter, seinen Schuldner einzusperren, als für den König, eine aufrührerische Person verhaften zu lassen, und es ist weniger gefährlich für seine persönliche Freiheit, eine Verschwörung auszubrüten, als einen Wechsel zu indossieren; das ist es, was man öffentliche Freiheit nennt."

Es muss gesagt werden, dass der König dort kein Monarch ist.

Das Gesellschaftsmodell (Bonald schrieb vor Dickens, er war ein Zeitgenosse des großen missverstandenen Denkers Godwin) bleibt schändlich und menschlich zerstörerisch:

"Fabriken und Manufakturen, die Kinder beiderlei Geschlechts an heiße und feuchte Orte drängen, verändern die Formen des Körpers und verderben die Seelen. Die Familie gewinnt Geld, Gebrechen und Laster; und der Staat gewinnt eine Bevölkerung, die in Kneipen lebt und in Krankenhäusern stirbt.

Der Handel bereichert nicht unbedingt die Nationen, erinnert uns unser großer Geist:

"Der Handel macht den Wohlstand der Staaten, sagt man: aber vor allem will er seinen eigenen; und alle Usurpationen finden in ihm Lieferanten, Schmuggelversicherer und die Finanzen der Agioteure, die die öffentlichen Gelder in ihrem Interesse steigen oder fallen lassen, und niemals in dem des Staates."

Die soziale, moralische, geistige Verkommenheit ist total (lesen Sie Defoe, den furchtbaren de Quincey oder entdecken Sie Hogarth aus einem anderen Blickwinkel - the rake's progress):

Handelsdefizit? Perversion des Wirtschaftsmodells? Abhängigkeit von Importen? Lesen Sie Bonald über England:

"Eine Nation, die als die reichste angesehen wird, England zum Beispiel, ist als Nation in Wirklichkeit ärmer als viele andere, weil sie als Nation weniger unabhängig ist und mehr als die kontinentalen Nationen von anderen Völkern und dem Handel, den sie mit ihnen, auf ihnen oder gegen sie betreibt, abhängig ist, um so zu existieren, wie sie ist."

Dann vor allem keine Blockade, keine Autarkie:

"Daraus ergibt sich, dass der gefährlichste Krieg, der gegen sie geführt wurde, die Maßnahme war, die sie von den Häfen ganz Europas ausschloss.

Bonald erwähnt nicht die Staatsverschuldung, die zum Erstaunen von Marx (Kapital, I, Teil 6) während der napoleonischen Kriege 200% des BSP erreicht!

Die Bilanz des von allen Dummköpfen seit zwei Jahrhunderten oder mehr gefeierten Industriewunders:

"Was hat sich in England aus der ungeheuren Ausdehnung ergeben, die der Industrie und dem Produktionssystem gegeben wurde? Eine übermäßige Bevölkerung, eine ungeheure Zahl von Proletariern, eine Armensteuer, die die Eigentümer überfordert, ein nicht enden wollender Krieg zwischen der Landwirtschaft, die ihre Produkte teuer verkaufen will, um die hohen Kosten des Anbaus zu decken, und den Fabrikanten, die sie billig einkaufen möchten, um ihre Löhne senken zu können und auf ausländischen Märkten konkurrenzfähig zu sein; die Unmöglichkeit, dass eine vornehme Familie in London standesgemäß leben kann, selbst mit einem Einkommen von hunderttausend Pfund; all die Extreme von Reichtum und Elend und die Unglücke, mit denen sie allen Staaten drohen."

Und es ist dieses Modell, das in der Welt triumphiert hat; das hat uns gerade noch gefehlt ...

Das habe ich nicht aus französischen Quellen, aber ich meine mich zu erinnern, dass es früher in Europa Staatsmänner gab, die keine Gelegenheit ausließen, den Beitrag der Briten bei der Zivilisierung der Welt zu würdigen.

Gerard Menuhin gefragt nach dem besten aller Zeitalter? Das Viktorianische!

Gebe ich auch zu bedenken, und zwar ohne, dass ich das meine, oder damit Recht haben will.

War es nicht Klonovsky, der die Lösung einer zivilisierten Gesellschaft gegenüber einer nationalistischen bevorzugte?

Soweit bin ich noch nicht, es so zu sehen, aber die Überlegung scheint mir nicht völlig verkehrt zu sein.

Nur mal rein hypothetisch, wie würde die Welt denn aussehen, wenn sich der französische Imperialismus durchgesetzt hätte?

Haben sich die frankophilen Forenteilnehmer das schon einmal gedanklich ausgemalt?

C’est un beau mystère, une chanson de geste, qu’écrivent nos gars à la pointe de leur baïonnette, avec l’encre de leur sang sur cette immense page blanche de la neigeuse steppe russe. Jeunesse de France, comprendrez-vous le spirituel de la Légion Française ? Au Christ souffrant, le national-socialisme oppose le Christ combattant. (Mgr Jean de Mayol de Lupé)

Mayol De Lupé entre à la SS avec le grade de Sturmbannführer.

Le 12 novembre 1944, il donne une messe et un discours, lors de la cérémonie collective de serment à Hitler de la brigade « Charlemagne ». Mayol De Lupé tient l’office IV/D (aumônerie militaire) de la Brigade puis de la 33. Waffen-Grenadier-Division der SS « Charlemagne ». Mais il n’est pas envoyé au front et reste à Wildflecken, à cause de son âge.

En mai 1945, il se cache en compagnie de son ordonnance Henri Cheveau dans un établissement thermal de Bad Reichenhall, tenu par des religieux.

Il apprend alors l’exécution de Waffen français prisonniers de guerre par général Leclerc. Après le départ des américains, il bénit leurs tombes. Il est finalement capturé en septembre 1946, par des américains. Il entretient une correspondance avec sa famille en France, ignorant tout du climat politique malsain. Il est dénoncé par sa concierge parisienne , qui intercepte une carte postale envoyée par Mayol de Lupé à son adresse d’habitation.

Incarcéré en France, son procès débute le 13 mai 1947. Il est alors malade et affaibli. Accusé de collaboration, d’apologie du National-Socialisme et de port d’uniforme et de décorations ennemies, il est condamné à quinze ans de prison, la confiscation de ses biens et la perte de ses droits civiques.

L’accusation demandait les travaux forcés à vie ! Interné au camp de la Châtaigneraie, à La Celle Saint-Cloud, il y présente un recours en grâce le 21 juillet 1948, qui est refusé. Il y célèbre en juin 1950 son jubilé sacerdotal, assisté de son petit neveu Luigi de Mayol de Lupé. Ce dernier, tout juste ordonné prêtre, célèbre sa première messe le 24 décembre 1950, dans la cellule de son oncle.

En mai 1951, Jean de Mayol de Lupé est libéré sur parole et retourne à son domicile, avenue Emile-Accolas où il s’éteint le 28 juin 1955.

Il est inhumé au village de Lupé, dans le département de la Loire en présence d’amis, de relations et de sa famille.

Monseigneur Jean de Mayol de Lupé est né le 21 janvier 1873, rue Férou dans le 6^e arrondissement de Paris, septième enfant d’une famille de tradition légitimiste.

28 juin 1955 : décès de Monseigneur Jean de Mayol de Lupé – Jeune Nation (jeune-nation.com)

Wie ist denn dieser Charles Gave angezogen?

Liegt sehr nah bei Attila Hildmann:

Laurent Guyénot JFK - 9/11 : questions/réponses (odysee.com)

Zitat von Brutus

Liegt sehr nah bei Attila Hildmann:

Attis Popularität schwindet dahin. Erst springen viele Follower ab und nun ist er auch bei Telegram selber in Ungnade gefallen. Er ist müde. Ihm geht die Luft aus. Sein neues Geschäftsmodell "Geld durch Schwurbeln" droht zu scheitern.

Das gehört ja nicht in den Corona-Strang, daher hier: Walter Eichelburg sitzt deshalb im Irrenhaus, weil man ihm mit dem Strafgesetzbuch nicht beikam.

Dass Brutus diesen Fall als Stütze seiner Argumentation heranzieht, um irgendwie *Recht* zu behalten, zeigt mir, dass er aus dem letzten Loch pfeift.

Zitat von Muhackl

Auf Telegram gesperrt zu werden, das musst Du erst mal schaffen. Was hat der Reiskanzler denn angestellt?

Er hat den Neonazi raushängen lassen und auch sonst viel Unsinn über Corona verbreitet. Das gab zahlreiche Beschwerden. Google und Äpple haben daraufhin gedroht die Telegram-App aus ihren Stores zu verbannen, wenn TG nichts unternimmt. Also haben sie Atti auf "Shadowban" gesetzt. Das heißt, sein Channel ist zwar noch da, nur in einem eingeschränkten Modus und gefunden werden kann er auch nicht mehr so einfach.

Zuvor sind schon viele Follower verschwunden. Er hat's einfach übertrieben.

Nee, der hat sich - wir erinnern uns? - nur in einigen Punkten *verrannt*.