Selbst, wenn sie absolut nichts für mich empfindet, spielt das keine Rolle, weil ich sie liebe. Und selbst wenn sie nichts für mich empfindet, kein Mensch hat etwas dagegen geliebt zu werden.
Und ich finde eine Beziehung zu einer Frau, die nichts für mich empfindet durchaus interessant. Ich würde ihr all meine Liebe zu der ich fähig bin reindrücken und wenn sie das kalt lässt, hat sie sich gut unter Kontrolle, was wiederum liebenswert ist. Findet ihr nicht auch?
Ich akzeptiere sie jedenfalls jederzeit als meine Herrin und meinen Gott. Egal, was sie getan hat, was sie macht oder wie sie denkt. Ist alles vollkommen irrelevant. Sie ist meine Frau und gehört mir. Wäre ich allerdings Xerxes gewesen, der angeblich die Jüdin Ester geheiratet hat und sie hätte mich aufgefordert meine eigenen Leute abzuschlachten oder den Juden dies zu erlauben, hätte ich das mit Sicherheit nicht getan. Ja, ich bin Christines Sklave, aber das heißt nicht, dass ich jede Anweisung von ihr befolgen würde. Es heißt lediglich, dass ich sie als meine Herrin akzeptiere. Mehr nicht. Und es heißt, dass ich sie mit meinem Leben beschützen werde bzw. würde, wenn ich denn irgendwas mit ihr zu tun hätte. Allerdings ist es natürlich nicht das, was ich will, ihr jeden Tag das Gehirn rauszuficken wäre natürlich der logische Ansatz.
Ich könnte auch ihren Haushalt machen oder für sie kochen. Aber dann ist wieder Fickzeit angesagt. Also ich fände das an ihrer Stelle jetzt nicht so schlimm. Es wäre eben eine ganz normale Herrin-Sklave-Beziehung.