Ich beginne diesen Strang mit einer interessanten Dokumentation zur DDR-Bürgerrechtsbewegung im Juni 1989.
Vor 30 Jahren: Der Untergang des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa
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Bedeutete natürlich freie Bahn für das US-Imperium.
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Der Kommunismus ist nicht untergegangen, er hat sich lediglich in seine Raubtierform verwandelt.
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Zumindest wird totalitäres Denken wieder salonfähig gemacht. Gut 70 Im Osten 30) Jahre relative Freiheit sind ja auch mehr als genug! Wäre doch gelacht, wenn wir keine neue Diktatur mehr hinbekommen! Wenn man die Regulierungswut der derzeitigen Regierung und die Forderungen der grünen Opposition so betrachtet...Wenn so etwas von den verpönten "Rechtpopulisten" käme, würde es als freiheitsverachtend gebrandmarkt. Wenn es aus der grün-roten Ecke kommt, gilt es hingegen als verantwortungsvoll. Das gilt um so mehr, seit es die CO2-Keule gibt, mit der man Verbote und Steuererhöhungen fast beliebig durchsetzen kann.
Schöne neue Welt!
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DDR-Bürgerrechtler glaubten an die Reformierbarkeit des Systems
Sehr interessante Aspekte gibt es in diesem NZZ-Bericht:
https://www.nzz.ch/feuilleton/…ems-war-intakt-ld.1503552
ZitatZu den blinden Flecken der linksalternativen Kräfte zählte der Glaube an eine DDR-Identität. Dieser Sachverhalt entwertet nicht die Zivilcourage der konsumkritisch und blockübergreifend eingestellten Opposition, belegt vielmehr den Anpassungsdruck, unter dem fast jede Form der Dissidenz in einer Diktatur wie der DDR stand. Überzeugung und Vorsicht mischten sich. Niemand hielt den Zusammenbruch des kommunistischen Systems Knall auf Fall für möglich. Manche Nichtangepassten im Osten folgten den Ideen von 68ern, die in der freien Welt nicht nur freiheitliche Ziele verfochten. Zumal die Grünen beeinflussten durch enge Kontakte die politisch Alternativen, die liberal-konservative Tendenzen im Westen geisselten.
Der Glaube an einen "Kommunismus light" als alternatives Gesellschaftssystem scheint sich in letzter Zeit übrigens wieder gefestigt zu haben.
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Wenn ein Nutzer einem Admin Straftaten vorwirft ist das normalerweise ein Grund für eine Permanentsperre aber Kotzfisch wird da sicher seine schützende Hand drüber halten, denn stalinistische Verbrechen sind gute Verbrechen, nationalsozialistische Verbrechen sind böse Verbrechen.
Für mich sind Verbrechen immer böse.
Und NS wie auch Kommunisten leugnen ihre Verbrechen. Nur bei einem Thema sind sie sich einig: im Hass auf den Westen, insbesondere die USA.
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Der NS war der Todfeind des Kommunismus.
Die VSA haben sich mit den Kommunisten zusammen getan, um Deutschland zu vernichten.
Der Nationalsozialismus war ihnen scheißegal. -
DDR-Bürgerrechtler glaubten an die Reformierbarkeit des Systems
Sehr interessante Aspekte gibt es in diesem NZZ-Bericht:
In der NZZ ist auch ein Interview mit einer bekannten amerikanischen Philosophin, die dort behauptet, die DDR hätte
im Gegensatz zum Alten Westen die richtigen antifaschistischen Maßnahmen ergriffen usw.«Ich beobachte eine Häme der Westdeutschen gegenüber dem verordneten Antifaschismus in der DDR, den ich für viel gelungener halte als den westdeutschen Weg.»
Interessant wie sie auf die Frage antwortet, wie es gehen kann, daß eine (potentiell selbst faschistische) Diktatur eine
andere verurteilen kann....Sie spielen auf die antifaschistische Doktrin an, mit der sich die DDR vom nationalsozialistischen Erbe lossagte? Ich bin da nicht so überzeugt wie Sie hinsichtlich des Erfolgs. Glauben Sie, dass eine Diktatur eine andere Diktatur aufarbeiten kann?
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Professor
Hat das Thema aus dem Forum Zeitgeschichte - Religion. nach Neuere Geschichte verschoben
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