Die Mark wieder einführen?

  • Geht das überhaupt?
    Welches wären die Vorteile?
    Gibt es Nachteile?


    Also ich kann keine Nachteile erkennen., ich würde zu einer nationalen Währung und zu einer staatlichen
    Zentralbank zurück kehren.
    Der Ausgabekurs sollte mit 1:1 starten.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Ich bin viel in Europa unterwegs, daher bin ich für den Euro. Beim Geldwechseln wurde man ja nur beschissen.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt

  • Ich bin viel in Europa unterwegs, daher bin ich für den Euro. Beim Geldwechseln wurde man ja nur beschissen.


    Und DAS ist die Begründung, weshalb der EUR ganz toll ist und wir den brauchen?


    Also ich wurde nie beschissen. Wenn man zur Bank geht oder in eine seriöse Wechselstube und nicht zu 'nem Typen am Straßenrand, der einem irgendwelche Drecklappen mit angeklebten Nullen andrehen möchte, dann passiert das eigentlich nicht.


    Gerade das Umrechnen beim Einkaufen oder Essen gehen mit dem fremden Geld hat mir immer Spaß gemacht im Ausland.

  • Und DAS ist die Begründung, weshalb der EUR ganz toll ist und wir den brauchen?


    Also ich wurde nie beschissen. Wenn man zur Bank geht oder in eine seriöse Wechselstube und nicht zu 'nem Typen am Straßenrand, der einem irgendwelche Drecklappen mit angeklebten Nullen andrehen möchte, dann passiert das eigentlich nicht.


    Gerade das Umrechnen beim Einkaufen oder Essen gehen mit dem fremden Geld hat mir immer Spaß gemacht im Ausland.


    Das ist nur eine persönliche Einschätzung, die richtige Begründung ist schon etwas komplizerter.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt

  • Was, bzw. wer, gegen die D-Mark spricht, dürfte klar sein. Der Verstand und das Wohl des Deutschen Volkes ist es nicht.

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    Per viam: Nasus Poximus sponsio debitum habet
    Block: Nasenbetrüger

  • ch bin viel in Europa unterwegs, daher bin ich für den Euro. Beim Geldwechseln wurde man ja nur beschissen.


    Das ist aber eigentlich nur Bequemlichkeit.
    Da heute fast eh nur noch bargeldlos bezahlt wird, nimmt Dir das Wechsel doch die Bank ab und für Bargeldgeschäfte nimmt man
    halt ein paar Euros mit.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Das ist aber eigentlich nur Bequemlichkeit.
    Da heute fast eh nur noch bargeldlos bezahlt wird, nimmt Dir das Wechsel doch die Bank ab und für Bargeldgeschäfte nimmt man
    halt ein paar Euros mit.


    Eben. Im Ausland benötige ich hauptsächlich Geld für Benzin und Übernachtung., Beides wird ohnehin mit Kreditkarte bezahlt.


    Für Essen und Getränke reicht ja etwas Bargeld immer aus. Wird ja nicht schlecht und frißt kein Brot.


    Nur: die D-Mark hätte die höchste Kaufkraft in Europa (Nordländer mal außen vor gelassen), was alles im Ausland für uns billiger macht. Genau das ist jetzt nicht der Fall.


    Oder einfacher: wir werden JETZT beschissen.

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  • Eigentlich müsste es dazu einen Volksaufstand geben und die Regierung (Stichwort Ukraine) ins
    Exil nach Tel Aviv getrieben werden.
    Die Volksverräter wollen keine Mark, da das nicht im Sinne ihrer Förderer den Banken ist.


    Durch die Mark Einführung würde allerdings der Euro wohl ganz gekippt werden.
    Es wäre wohl auch der Todesstoß für die EU Diktatur.


    Leider ist der Doofmichel zu bequem. Hauptsache in Malle und bei ALDI mit Euro bezahlen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Andreas Popp nannte die Einführung des EUR mal "die dümmste Entscheidung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg".


    Unrecht hat er damit sicherlich nicht. Andererseits wurde das Volk ja auch wieder einmal übergangen, die Klage von Prof. Hankel wurde seinerzeit zurückgewiesen usw.


    Also ich kenne niemanden, der damals den EUR wollte und auch Umfragen dazu haben bestätigt, dass das Volk seine DM behalten wollte.


    Allein dieser Währungswechsel ist (neben der späteren Entwicklung, also Nichteinhaltung der Nichtbeistandsklausel, EFSF, ESM usw.) ein prima Beispiel dafür, dass unsere Politiker nur Stricher der Hochfinanz sind, deren Interessen mit denen des Volks naturgemäß kollidieren müssen.

  • Andreas Popp nannte die Einführung des EUR mal "die dümmste Entscheidung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg".


    Das tragische an der Geschichte ist ja, dass es gar nicht die Entscheidung der Deutschen war.
    Eine Volksabstimmung wäre zu einem Desaster für die Volksverräter geworden.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Der Tausch der D-Mark gegen den Euro war die Gegenleistung dafür, dass die Franzosen 1990 der dt. Einigung zugestimmt haben.


    Mit anderen Worten: Erpressung.


    Aber was solls. Die deutschen werden seit 1945 ununterbrochen beschissen, da machts die Währung auch nict mehr. So kleine Dinge wie D-Mark wieder einführen etc... ändern hier garnix mehr. Hier muss ALLES zusammenbrechen damit man wieder von vorne anfangen kann.

  • Hier muss ALLES zusammenbrechen damit man wieder von vorne anfangen kann.


    Das war auch kurz vor Ausbruch des WK II so der Fall. Hat nicht ganz geklappt.

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    Block: Nasenbetrüger

  • Die D-Mark ist Geschichte. Eine neue Währung ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, aber ein Zurück gibt es nicht. Möglicherweise wird sich sowas wie Bitcoins durchsetzen. Es bleibt spannend.

  • Da ist schon die FED vor und unsere freunde mit den langen Nasen. Bitcoins wird es nie in der jetzigen Firm geben.


    Banken fordern ja schon ernsthaft die Kontrolle darüber.


    Es wird entweder Dollar oder Rubel sein. Der Euro ist ja schon tot.


    Nein, die Chinesen habe ich nicht vergessen-

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    Block: Nasenbetrüger


  • 1. Musst du sämtliche Software auf die neue Währung umschreiben, bzw. dieser die neue Währung mit Umrechnungskurs zuweisen.
    Das sind bei dem aktuellen Stand aber etliche Millionen die du neu investieren musst. Ebenso müssen die Handelsplätze umstrukturiert werden.


    2. Preisstruktur: Würde die DM mit dem von dir angesetzten Kurs von 1zu1 realisiert und man setzt die Entwicklung Deutschlands der letzten 10 Jahre als Maßstab für die nächsten 10 Jahre an, hätten wir im Vergleich zum Euro, Dollar, dem Yen und dem Yuan ( bei den letzt genannten durch die künstliche Abwertungen ) eine massive Inflation von ca. 3-5% im Jahr. Das wäre grade für die exportierende Wirtschaft, die sich seit der Einführung des Euros und der dadurch verbesserten Markttransparenz etabliert hat kaum zu tragen und würde die Produktionsstückkosten wieder in schwindelnde Höhen treiben. Siehe Schweiz.


    3. Vor dem Euro gab es ja bereits eine künstliche Währung mit Mehrwertsteuerausgleich für eurpaweiten Zahlungsverkehr, ich würde mal davon ausgehen, dass der Rest in Europa da keine Lust mehr drauf hätte wenn wir die gemeinschaftliche Währung einseitig Kündigen. Was ebenso zu erhöhten Kosten unserer exportierenden Firmen führen würde.


    4. Die absolute Isolation in Europa. Unsere großen Firmen, Siemens, Telekom etc. würden bei Ausschreibungen nicht mehr berücksichtigt und / oder müssten Firmensitze verlagern um das bisherige Geschäft aufrechtzuerhalten. Produktionsanlagen in Ungarn, Tchechien etc. würden wieder deutlich interessanter.

  • 1. Musst du sämtliche Software auf die neue Währung umschreiben, bzw. dieser die neue Währung mit Umrechnungskurs zuweisen.
    Das sind bei dem aktuellen Stand aber etliche Millionen die du neu investieren musst. Ebenso müssen die Handelsplätze umstrukturiert werden.


    Das sind bei 2 Billionen Euro Schulden doch nur Erdnüsse.


    2. Preisstruktur: Würde die DM mit dem von dir angesetzten Kurs von 1zu1 realisiert und man setzt die Entwicklung Deutschlands der letzten 10 Jahre als Maßstab für die nächsten 10 Jahre an, hätten wir im Vergleich zum Euro, Dollar, dem Yen und dem Yuan ( bei den letzt genannten durch die künstliche Abwertungen ) eine massive Inflation von ca. 3-5% im Jahr. Das wäre grade für die exportierende Wirtschaft, die sich seit der Einführung des Euros und der dadurch verbesserten Markttransparenz etabliert hat kaum zu tragen und würde die Produktionsstückkosten wieder in schwindelnde Höhen treiben. Siehe Schweiz.


    Also den Kurs 1:1 habe ich jetzt nur mal so angenommen und die Annahme, die Entwicklung der letzten 10 Jahre auf die nächsten 10 Jahre in die Zukunft zu projizieren, halte ich für zu gewagt, sie berücksichtigt nicht die optimistischen Reaktionen, die nach einer Mark Einführung einher gehen.
    Bei Deiner Hypothese müsste sich das sogar für die Importe vorteilhaft auswirken und unsere Industrie ist sehr stark von Rohstoffen und Halbfertigfabrikaten abhängig.
    Doch zunächst einmal müsste sich diese "Inflation" erst einmal bewahrheiten und ich gehe ja auch von der Wiedereinführung einer rein staatlichen Zentralbank aus.


    3. Vor dem Euro gab es ja bereits eine künstliche Währung mit Mehrwertsteuerausgleich für eurpaweiten Zahlungsverkehr, ich würde mal davon ausgehen, dass der Rest in Europa da keine Lust mehr drauf hätte wenn wir die gemeinschaftliche Währung einseitig Kündigen. Was ebenso zu erhöhten Kosten unserer exportierenden Firmen führen würde.


    Die restlichen europäischen Staaten würden vermutlich nachziehen, was ich begrüßen würde.


    4. Die absolute Isolation in Europa. Unsere großen Firmen, Siemens, Telekom etc. würden bei Ausschreibungen nicht mehr berücksichtigt und / oder müssten Firmensitze verlagern um das bisherige Geschäft aufrechtzuerhalten. Produktionsanlagen in Ungarn, Tchechien etc. würden wieder deutlich interessanter.


    Das glaube ich nicht. Deutsche Qualität wird immer gefragt sein, notfalls ergeben sich andere Absatzmärkte und wenn wir mit der Mark Einführung auch gleich noch die Souveränität
    Deutschlands wieder herstellen würden, fielen auch die Fesseln der ex Siegermächte weg und Deutschland könnte frei über jegliche Wirtschaftspolitik entscheiden.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Nobelpreisträger Joseph Stiglitz: "Euro ist am Ende"




    Zitat

    Der US-Volkswirt und Nobelpreisträger für Wirtschaft Joseph Stiglitz plädiert für eine Abschaffung des Euro. Um den Schaden möglichst klein zu halten, könne man den Euro auch splitten in einen Nord-Euro und einen Süd-Euro. Nur so ließe sich Europas Wirtschaft noch retten. Es sei eine „fatale Entscheidung“ gewesen, die Europäische Zentralbank (EZB) nach dem deutschen Vorbild der Bundesbank zu schaffen, die sich allein um die Bekämpfung der Inflation und weniger um wirtschaftliches Wachstum kümmert.
    “Ich meine, es gibt Grenzen für das, was eine Zentralbank leisten kann. Das Problem, das ich benannt habe, liegt nicht so sehr in der Geldpolitik – auch in ihrer besten Form – und die Geldpolitik war nicht die beste – aber auch mit der besten Politik wäre es praktisch unmöglich gewesen, die Euro-Zone zum Funktionieren zu bringen, selbst mit einem Genie an den geldpolitischen Schalthebeln.”
    Sollte die Währungsunion in ihrer jetzigen ineffizienten Form fortbestehen, würde dies seiner Meinung nach Wohlstandsverlusten von sagenhaften 200 Billionen Euro entsprechen – das entspricht dem 20fachen der aktuellen Wirtschaftsleistung der Euro-Zone. Und das Mandat der Europäischen Zentralbank – vor allem eine kontinuierliche Geldentwertung – sei zu eng, um abzuhelfen.
    http://de.euronews.com/2016/09…grenzen-fuer-das-was-eine

    Rette sich, wer kann...
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    Auch interessant: Heiner Flassbeck




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