Software und Betriebsysteme.


  • Fazit:
    Du hast keinerlei Ahnung von PC`s aber hier eine große Klappe !!


    Ich habe doch niemals behauptet, ich hätte "Ahnung von PCs". Das erinnert mich an die Klagen eines Bekannten von mir, der oft gefragt wird, ob er bei PC-Problemen helfen kann, weil er mal Informatik studiert hat. :D



    Viele Leute, besonders Schwerbehinderte haben mal eben keine 300€ für einen Rechner übrig !! Die sind gottfroh, wenn ich Ihnen einen funktionierenden, überarbeiteten Rechner für kleines Geld besorgen kann!!


    Okay, und denen klatscht du Linux auf die Platte, weil es kostenfrei ist, nicht wahr?



    Einerseits behauptet Ihr "Linken" doch, daß ich Ihr Euch für die "Sozial Schwachen" einsetzen würdet, ...


    Aber mehr in dem Sinn, dass sie sich günstige Neugeräte leisten können, als auf Computerschrott mit Linux darauf angewiesen zu sein.


  • Soll jeder das benutzen, womit er glücklich ist - und wenn es um den privaten Gebrauch geht, dann gibt es auch kostenfreies Windows u.v.m. - sofern man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.


    In Privatbereich kann man mit Linux Geld sparen, aber im Unternehmensumfeld tritt der gegenteilige Effekt ein: der Aufwand für technischen- und Anwender-Support verschlingt immense Kosten.

  • Das kenne ich. Ich baue oft aus mehreren ausgemisterten PC ein paar funktionierende zusammen und gebe die dann an Leute die kein Geld haben, darunter auch Behinderte, für symbolische 10 Euro ab. Letzteres nicht wegen den 10 Euro sondern weil es für die Würde der Leute wichtig ist daß sie nicht etwas geschenkt bekommen sondern dafür bezahlen.


    Mache ich gerade für Schulkinder. Die sollen Laptops - eigene! - mit in die Schule bringen. Absolute Frechheit.

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  • In Privatbereich kann man mit Linux Geld sparen, aber im Unternehmensumfeld tritt der gegenteilige Effekt ein: der Aufwand für technischen- und Anwender-Support verschlingt immense Kosten.


    Bei Anwendungsprogrammen kann das aber genau umgekehrt sein. Ich empfehle gerade auch in Unternehmen gerne Open/Libre Office anstelle von Microsoft Office, das Einsparpotential ist enorm.


    Insbsondere da wo das office nur zum Briefeschreiben und für ein paar kleine Tabellen oder Präsentationen dient.


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Insbsondere da wo das office nur zum Briefeschreiben und für ein paar kleine Tabellen oder Präsentationen dient.


    Nicht nur da ist LibreOffice überlegen. Öffne mal PDF-Dateuien mit Draw

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  • Bei Anwendungsprogrammen kann das aber genau umgekehrt sein. Ich empfehle gerade auch in Unternehmen gerne Open/Libre Office anstelle von Microsoft Office, das Einsparpotential ist enorm.


    Kann man damit auch Daten aus anderen Programmen in Platzhalter von Libre Word verknüpfen?
    Man braucht das um aus Datenbanken personifizierte Serienbriefe zu generieren und diese dann
    direkt unter dem Kontaktdatensatz abzulegen.
    Meines Wissens geht das nur mit MS Word.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Danke für die vielen Antworten. :-)


    Nach googlen und Lesen hatte ich zuerst LinuxMint ausprobiert. Gegen Ubuntu sprach da für mich, dass irgendwelche Suchanfragen angeblich an Amazon weitergeleitet werden sollen.


    LinuxMint beruht auf Ubuntu, hat allerdings nicht Unity als Oberfläche (dazu später mehr) und nicht den Amazonbug. LinuxMint scheint nett zu sein, allerdings hatte ich als quasi Neueinsteiger Probleme mit der Paketverwaltung und habe es nach 2 Stunden - manchmal bin ich entschlussfreudig - durch OpenSuse ersetzt.


    Die Paketverwaltung von OpenSuse ist unschlagbar - dafür hatte ich ein anderes Problem. Codecs für Filme lassen sich sehr einfach in Ubuntu & LinuxMint einbinden. Bei OpenSuse lief zuerst alles, aber nach einem weiteren Codec-Paket hatte ich auf einmal Stummfilme. Schön und Gut für Leute, die Stummfilme mögen, ich mag sie nicht und die Fehlersuche hätte genauso lange gedauert, wie Ubuntu auszuprobieren.


    Ergo kam Ubuntu auf die Festplatte. Und eigentlich tat es alles was es sollte, bis auf die Oberfläche Unity. Bei Unity sind die Buttons zum schliessen, vergrössern und verkleinern des Fensters oben auf der linken Seite, nicht rechts.
    Am ersten Tag dachte ich noch zum einen, da gewöhnt man sich dran und zum anderen, das lässt sich bestimmt einstellen. Am zweiten Tag, als ich mit der Maus zum gefühlten hundersten Mal auf die rechte Seite klicken wollte, googelte ich nach einer Lösung und siehe da, es gibt eine offizielle Verlautbarung dazu (fast wörtlich):


    "Ab der Version Trusty Tar wurden die Buttons fest auf die Linke Seite einprogrammiert um den Usern ein einheitliches Benutzungserlebnis zu bieten".


    Als ich das las, kam mir der Gedanke, diesen Mann zu besuchen, ihm mit einer Eisenstange die rechte Hand zu brechen und ihm dabei zu erklären: "Damit sie mit allen Linkshändern auf dieser Welt ein einheitliches Benutzungserlebnis haben." ^^


    Nun ja - Lösung des Problems: Kubuntu. Kubuntu nutzt statt Gnome Kde als Oberfläche. Die Buttons sind wo sie sind und eigentlich bin ich im Moment soweit zufrieden. Ecken und Kanten gibt es noch, aber das vielleicht später. :-)

  • "Ab der Version Trusty Tar wurden die Buttons fest auf die Linke Seite einprogrammiert um den Usern ein einheitliches Benutzungserlebnis zu bieten".


    Das ist ja das Gute an den Ubuntu-Derivaten: Du kannst Dir Deine Dir genehme Oberfläche wählen. Der Amazon-Bug ist bei 14.04 nicht mehr drin. Kann aber ohnehin recht einfach ausschalten.


    Ob man nun Kubuntu, Lubuntu, Mint etc. nimmt ist eine rein persönliche Entscheidung.

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  • Von .pdf in .bmp umbenennen, dann geht das.
    Natürlich mal wieder nicht mit Linux.


    Natürlich geht das. Sogar ohne umbenennen.

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  • Das kenne ich. Ich baue oft aus mehreren ausgemisterten PC ein paar funktionierende zusammen und gebe die dann an Leute die kein Geld haben, darunter auch Behinderte, für symbolische 10 Euro ab. Letzteres nicht wegen den 10 Euro sondern weil es für die Würde der Leute wichtig ist daß sie nicht etwas geschenkt bekommen sondern dafür bezahlen.


    Das ist der feine Unterschied - unsere linken Sozialrevolutionäre und Wohltäter würden diese armen Menschen lediglich eine "Reparaturbestätigung" unterschreiben lassen. Auffallend oft vor Wahlen........so sindse.

    Schwarzafrikanische Bescheidenheit und Sinn für Realismus:


    „Seine Exzellenz, Präsident auf Lebenszeit, Feldmarschall Al Hadschi
    Doktor Idi Amin Dada, VC, DSO, MC, Herr aller Tiere der Erde und aller
    Fische der Meere und Bezwinger des Britischen Empires in Afrika im
    Allgemeinen und Uganda im Speziellen“


  • Das ist ja das Gute an den Ubuntu-Derivaten: Du kannst Dir Deine Dir genehme Oberfläche wählen. Der Amazon-Bug ist bei 14.04 nicht mehr drin. Kann aber ohnehin recht einfach ausschalten.


    Ob man nun Kubuntu, Lubuntu, Mint etc. nimmt ist eine rein persönliche Entscheidung.


    Merci - dann brauch ich mich um den Amazonbug ja nicht mehr kümmern. Im Moment steh ich vor der Frage, den Adope Flashplayer, gnash, Lightspark, oder chromium & flash.

  • Im Moment steh ich vor der Frage, den Adope Flashplayer, gnash, Lightspark, oder chromium & flash.


    Das ist reine Geschmackssache und natürlich eine Frage, wofür es gebraucht wird. Adobe Flash gibt es ja für 14.04. nicht mehr. Der Ubuntu-Ersatz funktioniert aber auch, je nach Anwendung.


    Chromium und Flash hat manchmal seine Tücken bei Online-Spielen (spielt meine Frau gerne). Original Chrome funktioniert dann aber.

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  • Hast du die windows Version von Chrom unter Linux zum laufen bekommen?


    Noch nicht probiert. Chrome wird aber ohnehin für Linux angeboten. Da ist dann der integrierte Flashplayer auch dabei. Bei meiner Frau funktionieren jedenfalls die Flashspiele, die unter Firefox nicht funktionierten.

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  • Noch nicht probiert. Chrome wird aber ohnehin für Linux angeboten. Da ist dann der integrierte Flashplayer auch dabei. Bei meiner Frau funktionieren jedenfalls die Flashspiele, die unter Firefox nicht funktionierten.


    Ich wollte flatcast (sowas ähnliches wie ein internetradio - windows add on) unter linux zum laufen bringen - es läuft einigermaßen unter der windowsversion von firefox. Wollte halt versuchen es unter einem anderen windows Browser zu testen, aber bislang hab ich nur die windows Version von Firefox zum laufen gebraucht.


    Chromium hab ich gerade installiert wegen flash - find ich klasse :-)

  • Ich wollte flatcast (sowas ähnliches wie ein internetradio - windows add on) unter linux zum laufen bringen - es läuft einigermaßen unter der windowsversion von firefox. Wollte halt versuchen es unter einem anderen windows Browser zu testen, aber bislang hab ich nur die windows Version von Firefox zum laufen gebraucht.


    Kannte ich gar nicht. Ich höre sowieso nur Rockantenne Augsburg ^^


    Und das läuft auf PC, Laptop, Tablet und Telefon 00002689

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