Die Legende von Guernica.

  • Apropos "Glaubwürdigkeit" bei Wikidoof hinsichtlich der Angriffe auf Guernica:


    Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und die Angaben von Wikiblöd mit der Wirklichkeit abzugleichen:


    Ich zitiere aus:http: //de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_auf_Gernika :


    Ziel des deutschen Angriffs auf Gernika war die Zerstörung einer
    25 Meter langen und 10 Meter breiten Steinbrücke über den Fluss Oca, die
    das Zentrum mit dem östlichen Stadtteil Rentería verband. Dadurch
    sollte die Infrastruktur zerstört und den Truppen Francos ein leichteres
    Erobern der Stadt ermöglicht werden.


    Am Morgen des 26. April 1937, einem Montag, meldete die Besatzung einer Dornier Do 17 der Versuchsbomberstaffel 88 (VB/88) fälschlicherweise größere Truppenansammlungen am Rande Gernikas.....
    Nachmittags um 15:45 Uhr startete auf dem Flughafen Burgos, etwa 140 Kilometer südwestlich von Gernika gelegen, eine Do 17 mit vier Mann an Bord.....
    Die Bomben, entriegelt um 16:30 Uhr, trafen jedoch nicht das Bauwerk, sondern fielen ins Stadtzentrum. .....
    Zehn Minuten später führte das Flugzeug die erste Staffel, bestehend aus drei Savoia-Marchetti SM.79 der italienischen Legion, über der Küste an. Diese steuerte über die Stadt und ließ die Bomben aus einer Höhe von etwa 700 Metern fallen.


    Um 17:00 Uhr erhoben sich 50 Kilometer südlich der Stadt, in Vitoria, 10 Heinkel-He-51-Jäger; zur gleichen Zeit starteten 27 Junkers Ju 52/3m von Burgos aus. Die größeren Flugzeuge gehörten zur Kampfgruppe 88 (K/88) und der VB/88, die einmotorigen Heinkels zur 3. Staffel der Jagdgruppe 88 (3.J/88). Geleitschutz flogen Messerschmitt Bf 109-Jäger der ersten beiden Staffeln desselben Verbandes (1. und 2.J/88).


    15 Minuten darauf trafen die He 51 in Gernika ein. Wenig später
    warfen die Ju 52 ihre Bomben in drei Wellen ab. Gegen 18:50 Uhr
    erreichten mehrere Bf 109 der 2.J/88 erneut den Ort und schossen auf die
    Flüchtenden. Zehn Minuten später flogen weitere He 51 den letzten
    Angriff.
    .....
    Abwurfmenge und verwendete Bomben
    Im Laufe des Angriffes warfen die Deutschen ca. 22 bis maximal 40 Tonnen Fliegerbomben auf Gernika ab. Das eingesetzte Abwurfmaterial bestand aus 250-Kilogramm-Sprengbomben, 10- bzw. 50-Kilogramm-Splitterbomben sowie Ein-Kilogramm-Stabbrandbomben. Letztere machten etwa ein Drittel der Gesamtabwurfmenge aus.


    Zitat Ende.


    Nun die Fakten:


    1 x Flugmuster Do17 Bomber (der fliegende Bleistift) trägt maximal 1000 kg Bombenlast (1942). 1935 gingen gerade mal 800kg max.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Do_17

    = 0,8 t


    10 x He51 Schlachtflieger haben eine maximale Zuladung von 285 kg.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_51
    Da ziehen wir mal 2 Piloten mit Ausrüstung ab: bleiben maximal 100 kg Bombenlast, für einen Schlachtflieger schmalbrüstig, aber aus dem Spanienfeldzug überliefert (2x50 und 4 x25 kg Bombenlast sind überliefert: Quelle : "Die ersten und die letzten" vom Gen. d. Jagdflieger Adolf GALLAND.


    = 10 x 100kg = 1,0 t


    in bester Selbst-Bekackungstradition nehmen wir jetzt mal die itakerischen Bündnis-Bomben mit auf unsere Kappe durch eine Kette SAVOIA-Marchetta SM79 :
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/S…ti_SM.79#Technische_Daten
    womit dann maximal 1000kg / Macchina mitgenommen werden konnten (Stand 1943), ergo
    = 3 x 1000 kg = 3,0 t


    uns schließlich die "schlimmen Finger" von Junkers:
    27 x Ju52/3m Stand 1935:
    Quelle: http://www.fliegerszene.de/ju.htm für die 500kg -Bombenvariante und
    Spanischer Bürgerkrieg
    Im Juli 1936 wurden zunächst 20 Maschinen zur Legion Condor in den Spanischen Bürgerkrieg
    geschickt. Aus den insgesamt 48 Ju 52 (spanischer Spitzname „Pablo“)
    warfen die deutschen Legionäre von November 1936 bis Januar 1937
    Spreng-, Splitter- und Brandbomben auf Madrid, setzten mit einer
    250-Kilogramm-Bombe das republikanische Schlachtschiff „Jaime I“ außer Gefecht und zerstörten unter anderem die baskischen Städte Durango (Bizkaia) und Gernika
    (span. Guernica). Diese militärischen Erfolge veranlassten Hitler zu
    dem Ausspruch: „Franco sollte der Ju 52 ein Denkmal setzen“. Bald darauf
    zeigte sich, dass die Maschinen als Bomber nur bedingt geeignet waren,
    insbesondere ihre geringe Geschwindigkeit machte sie verwundbar. Ab Mai
    1937 wurden sie nicht mehr als Bomber verwendet, sondern wieder als
    (militärische) Transportflugzeuge genutzt.


    Damit sind 500 kg / Ju52 maximal verfügbar.: wir rechnen :
    27 x 500 kg = 13,5 t


    und man addiert wie folgt (alles frei nach Wikiblöd):


    1x DO 17 = 0,8 t
    10x HE51 = 1, 0 t
    27x JU52 = 13,5 t = 15,3 t

    sind 15,3 t und keine 22-40 t, die dieselbe Quelle behauptet!


    aber die Leute lesen nicht. Wenn wir unsere "Hacken-Vorne"-Unterstützer aus Italakien dazurechnen, kommen wir mit 3 SM79 -Gurken auf eine gesamte Abwurf -Menge von 3 x 650 kg = 1,95 t + 15,3 = 17,25 t Achsenmacht-Äquivalent.


    Auch hier erkennt man wieder bestens, wie Wikiblöd in sich lügt, wenn man nur einfache Quellen des eigenen Hauses gegenüberstellt.
    Die behauptete Abwurfmenge über Guernica wird also selbst bei großzügigster Auslegung der Bomberflotten-Kapazität um bis zu 235% übertrieben. Diese Art von "Geschichts-Schunkelei" ist mehr als schofel und stellt die Betreiber von Wikiblöd als das dar, waas sie sind:
    inepte Deppen der Hohlen Natur, die schon über einfache Dreisätze stolpern, aber von hiesigen Zeitgenossen als "ultima ratio" bemüht werden.


    Ich freue mich auf ähnliche Antworten...


    Euer Mauser-Määään.

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • Danke, Alfred!


    2. Ansatz, diesmal von der linbksgedrallten AG Friedensforschung, einem Hort von Nestbeschmutzern, die den größtmöglichen Dreckkübel über den Häuptern der Väter ausgießen müssen, damit ihre Ideologie des Schuldkult auch klappt:


    Am 26. April 1937 bombardierte die Legion Condor Guernica. Über die Anzahl und Typen der beteiligten Flugzeuge und Bomben gibt es unterschiedliche Detaildarstellungen. Der "Arbeitskreis Regionalgeschichte" aus dem Raum Wunstorf berichtete: "Die Kampfflieger, vermutlich 3 He 111 und 18 bis 23 Ju 52 mit maximal 40 Tonnen Bomben beladen, starteten von Burgos und Vitoria, flogen zunächst nach Norden über den Golf von Biskaya, schwenkten nach Süden über die Gezeitenmündung des Rio Oca und folgten dem Flußlauf bis Guernica. (..) Der Angriff begann um 16.30 Uhr mit einer einzelnen He 111, der bald darauf zwei weitere Maschinen dieses Typs von der VB/88 (VB = Versuchsbomberstaffel = vierte Staffel der Bombergruppe K 88, G.P.) folgten, die ihre Bomben in der Nähe des Bahnhofs abwarfen. Etwa 15 Minuten später erreichte die erste Kette Ju 52 die Stadt, die noch nicht brannte, aber in eine dichte Staubwolke gehüllt war, die die ersten explodierenden Bomben aufgewirbelt hatten. Ziele konnten nicht mehr erkannt werden, so daß die Besatzungen der Ju 52 ihre 250 und 50 kg Sprengbomben sowie Brandbomben ziel- und planlos auf die Stadt abwarfen. (..) Die Angriffswellen folgten in zwanzigminütigem Abstand aufeinander, Ju 52 wechselten sich mit Jagdflugzeugen ab, die mit ihren Bordwaffen flüchtende Männer, Frauen und Kinder auf den Straßen und den umliegenden Wäldern unter Beschuß nahmen. Der Angriff auf Guernica dauerte fast dreieinhalb Stunden, erst gegen 19.45Uhr verschwand das letzte Flugzeug (..)."(15) Dagegen nennt der amerikanische Journalist Mark Kurlansky eine andere Angriffsformation: "Eine einzelne Heinkel 111, ein neuer Bomber, den die Deutschen unter den Gesichtspunkten Geschwindigkeit und Nutzlast entwickelt hatten, flog in geringer Höhe vom Gebirge heran. (..) Dann folgte eine Art von tödlicher Luftfahrtschau, bei der alles vorgeführt wurde, was im deutschen und italienischen Kriegsflugzeugbau neu war. Dreiundzwanzig Junkers Ju 52 tauchten auf (..), daneben die vier Heinkel 111, drei Savoia-Marchetti S81, eine neue, sehr schnelle Dornier Do 17 (ein Bomber, der so schlank war, daß die Deutschen ihn "fliegender Bleistift" nannten), zwölf Fiat CR32 sowie, einigen Berichten zufolge, die erste überhaupt je eingesetzte Messerschmitt BF 109. Dieses neue Kampfflugzeug war ein Wunder der modernen Kriegführung: Es erreichte bis zu 560 Stundenkilometer, hatte kugelsichere Treibstofftanks und eine Reichweite von 640 Kilometern."(16)
    Zitat Ende.
    -----------------------------------------------------------


    Abgesehen von der Tatsache , daß sich die immer in Dreier-Formationen auftretenden He 111 vom Anfang bis zum Ende des Artikels um 33% vermehrt haben, steht da auch militärisch betrachtet eine Menge Müll drin.


    3 x He111 mit je 2 t = 6 t Bombenlast
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_111
    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/He111.htm


    23 x Ju52/3m mit je 600 kg Bombenlast = 13,8 t Bombenlast
    Quelle: http://www.modellversium.de/ga…rs-ju-523mg4e-revell.html


    1 einzelne (?) Do17 = 1 t Bombenlast


    Damit sind wir bei 20,8 t und nicht bei 40 t. für den Angriff der "Legion Condor".


    Dann die Bomben von der "Hacken-vorne-Streitkraft" der Spaghettis:


    3 Savoia - Marchetti SM81 mit je max. 1 t Bombenlast = 3 t Bombenlast
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/S…ti_SM.81#Technische_Daten


    und noch 12 x FIAT CR32 Doppeldecker mit je 100 kg Bombenzuladung = 1,2 t Bombenlast
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_CR.32


    Summa 4,2 t Bombenlast.


    Summe der Franco-Truppen: 25 t , nicht 40 t


    Die angegebenen Abwurfmengen sind stets als maximal mögliche Mengen angegeben worden. Zu einer Abwurfmenge gehört auch das im Flugmuster fest eingebaute Abwurfgestell zur Aufnahme der Bomben, die man ja schlecht in geschärftem Zustand außenbords rollen kann.
    In der Ju 52 betrug das Gewicht der Abwurf-Einrichtung schon 800 kg, daher nur eine Abwurfmenge von 600 kg.
    Hinzu kommt, daß die Bomber noch keine planvollen Zieleinrichtungen hatten, die einen Punktzielangriff ermöglichten.


    Die giftspritzende "AG Friedensforschung" erzeugt bei mir mit ihrer Einstellung maximale Magenverstimmung.


    Gruß,


    Mauser-Mann

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • 20 t oder 40 t, völlig wurscht.


    In wissenschaftlicher Hinsicht ist es eben nicht wurscht, ab etwas mit dere Masse x oder mit der Masse 2 x bewerkstelligt wurde.
    Eben diese Unpräzision macht z.B. die Shoah-Religion erst möglich und macht eine staatliche Gesetzes-Stütze erforderlich, weil die Zeugen offenbar gelogen haben, daß sich die Balken biegen.
    Diese Schludrigkeit bei der Dokumentations-Arbeit macht es auch eben nur möglich, nicht-offenbare Tatsachen als solche offenbaren Tatsachen umzudeklarieren. Dieser geisteswissenschaftliche "Doppelte Rittberger mit Eingesprungenem Flop" wird auch nötig, um den unvoreingenommenen Schlittschuhläufer wieder in die Spur zu bekommen.


    Wenn schon hier in kleinem Maßstab gelogen wird, daß sich die wissenschaftlichen Balken bis zum Zerbrechen strapaziert werden, warum sollte Wikiblöd z.B. bei der sog. HC-Dokumentation engere Maßstäbe anlegen? Da darf man aber nicht nachhaken....


    Very pitiful, meint


    06/29

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • In wissenschaftlicher Hinsicht ist es eben nicht wurscht, ab etwas mit dere Masse x oder mit der Masse 2 x bewerkstelligt wurde.


    Darum gehts doch gar nicht. Diese perversen NS-Scheißer haben massenhaft Leute gekillt. Ob nun mit, oder ohne 20 t zusätzlicher Bombenlast. Doch wie üblich, versuchst du hauptberuflicher NS-Verbrechensleugner, Nebenschauplätze der Mordtaten auszubeuten, um sie ganz hinwegzulügen.

  • Im Krieg werden nun mal Menschen getötet, auf beiden Seiten.
    Das bringt Krieg nun mal so mit sich.


    Genau so ist es. Aber unser Nazivogel 06/29 geilt sich daran auf, dass er 20t Bomben rausgerechnet hat. Falls seine Rechnung überhaupt stimmt (wovon ich noch nicht einmal ausgehe).

  • Am 26. April 1937 flog die Legion Condor einen Luftangriff auf militärische Ziele in der Nähe von Guernica. Geflogen wurde in drei Angriffschwärmen zu je sechs Flugzeugen.[2] Andere Quellen geben insgesamt 22-23 Flugzeuge an.[3] Die angebliche Teilnahme von italienischen Flugzeugen ist Spekulation.


    Der Angriff wurde größtenteils durchgeführt mit zu Behelfsbombern umgerüsteten Fracht- und Verkehrsflugzeugen vom Typ JU 52. In der Nähe von Guernica gab es zu diesem Zeitpunkt starke Truppenbewegungen der Roten Brigaden auf dem Weg Richtung Bilbao. Dieser Weg führte bei Guernica über eine Brücke (Renteria-Brücke) über den Rio Oca. Diese Brücke war das Angriffsziel der drei Schwärme. Auf Grund von schlechten Sicht- und Wetterbedingungen sowie Zielungenauigkeiten, die damals wie heute nicht vermeidbar sind, fiel ein Teil der Bombenlast auch auf Guernica (ca. 1/3 des Ortsgebietes wurden in Mitleidenschaft gezogen), so daß ungefähr 200-300 zivile Opfer zu beklagen waren.[4]Der spätere Einsatz der Junkers Ju 87 sollte solche Zielungenauigkeiten weitgehend vermeiden und die Zivilbevölkerung schonen.


    Luis Suarez Fernandez gibt in seinem Buch „Francisco Franco y su tiempo“ (Madrid 1984) ca. 100 Tote Zivilisten an, Jesus Saler berichtet in seinem Buch „Guernica“ (1987) von insgesamt 120 Toten.[5] Der englische Historiker David Irving spricht von weniger als 95 Toten: „Die Verluste an diesem Tag waren so gering, daß die Rotspanier am Tag darauf eine Liste der Verwundeten in den Zeitungen veröffentlichten.“[6]


    Als Fortläufer antideutscher Propaganda wird die Zahl der Todesopfer bis heute mit mehr als 1.500 Toten angegeben. Die Anzahl war aber noch stark steigerungsfähig. Am 28. November 1995 berichtete die zur Südwestpresse in Ulm gehörende „Filder Zeitung“ unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur: „Bei dem Luftangriff während des spanischen Bürgerkrieges kamen nach Augenzeugenberichten rund 11.000 [sic!] Menschen ums Leben.'“'[7]


    Der damalige Staffelkapitän der 3. Staffel, Hauptmann Erhart Krafft von Dellmensingen sagte im Jahre 1987 in einem Interview auf die Frage hin, daß der Angriff ein geplanter Terrorangriff gewesen sein soll:


    „Das ist absoluter Unsinn. Von Guernica haben wir zum ersten Mal gehört durch den Angriffsbefehl. Wir wußten wohl, daß es auf der Karte existiert. Aber daß es von besonderer Bedeutung für die Basken war, ist uns nie gesagt worden. Wir haben uns darum auch nie gekümmert. Wir hatten unser Angriffsziel im Kopf - Brücke und Straßen. Ein Angriff auf die Stadt Guernica war nie geplant. Wir hatten die Öltanks von Bilbao bombardiert, die Munitionsfabrik in Reinosa... Die Brücke von Guernica, das war ein ähnliches Ziel, das lag im »Eisernen Gürtel« um Bilbao, in einer Front, die im Zusammenbrechen war. (...) Ich erinnere mich genau an folgende Tatsache: Der Angriffsbefehl kam am Angriffstag gegen Mittag oder am frühen Nachmittag des 26. April 1937... und lautete ausdrücklich: Brücke und Straßen hart ostwärts Guernica. Und dann wörtlich: Es darf keinesfalls in die Stadt geworfen werden. Ich erinnere mich deutlich, das Fernschreiben gesehen zu haben. (...) Der sehr starke Seitenwind aber schaffte zusätzliche Probleme beim gezielten Abwurf.“[8]Oberstleutnant Karl von Knauer, Staffelkapitän der 1. Staffel gab weiterhin an:


    „Die Brücke war trotz guter Wurfreihen nicht nachhaltig zerstört, jedoch der Ortskern des Ortes sehr zerstört, vor allem der Marktplatz (...) Die Wirkung unserer 5 kg-Bombenreihen konnte niemals so gewaltig sein. Wie ich erfuhr (Gespräch meines Dolmetschers mit Ortsangehörigen), sollen die sogenannten Dinamiteros im Ort große Sprengstofflager gehabt haben, die entweder durch unseren Angriff oder nachträglich zur Explosion gebracht wurden.“[9]Es wird angenommen, daß weitere Gebäude des Ortes später von den Roten sogenannten Dinamiteros gesprengt wurden, um Francos Truppen nur noch verbrannte Erde zu hinterlassen. Die Freiburger Zeitung berichtet in untenstehendem Artikel demzufolge:


    „Trotz der Versicherungen aus Bilbao und trotz aller Schilderungen aus der englischen Presse ist Guernica nicht durch die nationalen Flieger bombardiert, sondern von den Bolschewisten eingeäschert worden.“


    Davon auszugehen ist, daß die falschen Greuelberichte dem Zweck dienen sollten, die Zustimmung zu einer weiteren englischen Aufrüstung durch die Bevölkerung zu erhalten.


    Das Militärgeschichtliche Forschungsamt der Bundesrepublik Deutschland hat eine im Auftrag des Verteidigungsministeriums erstellte Untersuchung über den Fall Guernica vorgelegt. In ihr wird präzise und umfassend bewiesen, daß der Ort keineswegs einem Terrorbombardement ausgesetzt war (wie später Hunderte deutsche Städte im Zweiten Weltkrieg), sondern daß Guernica durch militärische Mißgeschicke teilweise in den Strudel des Krieges gezogen wurde. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß auf Grund des Verbots durch den sogenannten Versailler Vertrag für Deutschland eine eigene Luftwaffe zu besitzen, diese zum damaligen Zeitpunkt eben gerade im Neuaufbau war und ihre Piloten zum Teil dementsprechend noch unerfahren bei gezielten Abwürfen gewesen sind.


    Insgesamt wurden 600.000 englische Pfund aufgewendet, um die Guernica Tragödie weltweit auszuwalzen.[10]


    Das Gemälde „Guernica“ des Surrealisten Pablo Picasso wurde bereits im Mai/Juni 1936 im Auftrag der rot-spanischen „Volksfrontregierung“ unter dem Arbeitsnamen „Krieg“ für die Pariser Weltausstellung 1937 gemalt. Nach dem Vorfall bei Guernica wurde es, vermutlich zu Propagandazwecken in „Guernica“ umbenannt.




    Weiterlesen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Wenn man natürlich zu blöd ist, mal selbst etwas zu belegen UND dann andere der Lüge zeiht, steht man außerhalb jeden wissenschaftlichen Diskurses.
    Vermutlich alles Fremdworte für Dich, zumal ich alle Quellen angegeben habe, was Du erbarmungswürdiges Etwas wohl auch nicht kennst.
    Geh mir vom Bein, du Kurzbahnpinkler...

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • Am 26. April 1937 flog die Legion Condor einen Luftangriff auf militärische Ziele in der Nähe von Guernica. Geflogen wurde in drei Angriffschwärmen zu je sechs Flugzeugen.[2] Andere Quellen geben insgesamt 22-23 Flugzeuge an.[3] Die angebliche Teilnahme von italienischen Flugzeugen ist Spekulation.


    Also 3*6=18 oder 22 oder 23 Flugzeuge. Ausgehend davon, sollte unser Waffenfreak mal seine Berechnungen überprüfen. Vielleicht ist ja doch noch das eine oder andere Bömbchen drin. :D

  • Deutschenhasser von Dünnschiss 90 die Grünen wollten sogar in Dresden eine "Guernica Straße" benennen lassen.


    Könnte man eigentlich auch mal in Oświęcim eine Lamsdorf Strasse beantragen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Der Angriff auf Guernica wurde von der Armee des Juden Francisco Franco befohlen und von einer deutsch-italienischen Bomberstaffel durchgeführt.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Hallo, Alfred!


    In dem von Dir eingestellten Strangteil gibt es allerdings eine Menge zu korrigieren.


    Am 26. April 1937 flog die Legion Condor einen Luftangriff auf militärische Ziele in der Nähe von Guernica. Geflogen wurde in drei Angriffschwärmen zu je sechs Flugzeugen.[2] Andere Quellen geben insgesamt 22-23 Flugzeuge an.[3] Die angebliche Teilnahme von italienischen Flugzeugen ist Spekulation.


    Die kleinste Luftwaffen-Bombereinheit war die "Kette" mit 3 Flugzeugen, die "Staffel" mit 2-3 Ketten und die Gruppe zu 2-3 Staffeln.
    Demzufolge hätte die Legion Condor nur mit einer Kette He111 und zwei (un-)gleichen Staffeln Ju52/3m incl. deren Gruppenkommodore angreifen können.
    3 x 7 =21 plus die Kommandeursmaschine =22 + die Versuchsmaschine Do 17 = 23 Maschinen. (allesamt KG 88)


    Der Angriff wurde größtenteils durchgeführt mit zu Behelfsbombern umgerüsteten Fracht- und Verkehrsflugzeugen vom Typ JU 52. In der Nähe von Guernica gab es zu diesem Zeitpunkt starke Truppenbewegungen der Roten Brigaden auf dem Weg Richtung Bilbao. Dieser Weg führte bei Guernica über eine Brücke (Renteria-Brücke) über den Rio Oca. Diese Brücke war das Angriffsziel der drei Schwärme. Auf Grund von schlechten Sicht- und Wetterbedingungen sowie Zielungenauigkeiten, die damals wie heute nicht vermeidbar sind, fiel ein Teil der Bombenlast auch auf Guernica (ca. 1/3 des Ortsgebietes wurden in Mitleidenschaft gezogen), so daß ungefähr 200-300 zivile Opfer zu beklagen waren.[4]Der spätere Einsatz der Junkers Ju 87 sollte solche Zielungenauigkeiten weitgehend vermeiden und die Zivilbevölkerung schonen.


    Wenn man ein "festes Objekt" wie eine Stein-Brücke von 10m Breite und 25m Länge angreift, braucht es dazu Sprengbomben der "dickeren ART" wie etwa die SC 250 Bomben. SC50 oder SC100-Pillchen waren dafür bereits zu klein. Flächenbombardements auf ein 25 x 10 = 250 m² kleines Punktziel ergeben da keinen Sinn, weil sie physikalisch fast aussichtlos umzusetzen gehen.
    Dere behauptete Angriff mit 250 kg-Bomben konnte demzufolge nur von He111 und Ju52/m3 und Do 17 ausgeführt worden sein.


    In "Schwärmen" griffen nur sehr viel später ab 1942 Jagdflieger an, aber nie Bomber. Die Ungenauigkeit der Strangersteller läßt auf Ausbildungsdefizite schließen, die einem Historiker nicht gerecht werden.


    Luis Suarez Fernandez gibt in seinem Buch „Francisco Franco y su tiempo“ (Madrid 1984) ca. 100 Tote Zivilisten an, Jesus Saler berichtet in seinem Buch „Guernica“ (1987) von insgesamt 120 Toten.[5] Der englische Historiker David Irving spricht von weniger als 95 Toten: „Die Verluste an diesem Tag waren so gering, daß die Rotspanier am Tag darauf eine Liste der Verwundeten in den Zeitungen veröffentlichten.“[6]


    Als Fortläufer antideutscher Propaganda wird die Zahl der Todesopfer bis heute mit mehr als 1.500 Toten angegeben. Die Anzahl war aber noch stark steigerungsfähig. Am 28. November 1995 berichtete die zur Südwestpresse in Ulm gehörende „Filder Zeitung“ unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur: „Bei dem Luftangriff während des spanischen Bürgerkrieges kamen nach Augenzeugenberichten rund 11.000 [sic!] Menschen ums Leben.'“'[7]


    Das sind mehr als doppelt soviele Opfer, wie Guernica seinerzeit Einwohner hatte.


    Hier wieder die arttypischen Schmutzkübelauskipper der rot-grün-linken Kamarilla ! - Kommentar überflüssig!



    EIN Terrorangriff wäre dann ausstattungstechnisch nachvollziehbar, wenn tatsächlich 1/3 aller Bombenlast aus Brandbomben bestanden hätte.
    Um eine Steinbrücke zu vernichten, braucht es keine 1-kg-Stabbrandbomben, sondern nur starke Sprengbomben oder Panzer-Sprengbomben.
    Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/D…ombe_Cylindrisch_.28SC.29


    Kleine 50- oder 100-kg-Bomben zerstören so ein massives Bauwerk nicht. Außerdem hat es in beiden Kriegen des letzten Jahrhunderts keine deutschen 5-kg-Bomben gegeben. Wieder so eine "Papplerpapp"-Geschichte der Hobby-Historiker.


    Danke, Alfred, für die Anlage des Bewertungsspektrums aus anderer Perspektive.


    Mit Flieger-Gruß,


    06/29

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

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