>>Der Honda CR-Z (Compact Renaissance Zero) ist ein kompaktes, sportliches Coupé mit Hybridantrieb, das von Mitte 2010 bis 2016 auf dem Markt war.<<
Auto, das mich reizt, und nach dem ich die Augen aufhalte. Sehr, sehr selten auf deutschen Straßen zu finden.
Neulich beim Toyota-Händler gesehen:
Einen Supra (sogar 2) hatte ich in den 90er Jahren auch mal. Das waren diese Typen:
Da hatte ich ein sehr nettes Erlebnis.
Es war auf der A81 von Heilbronn nach Würzburg (fast Autofrei) als bei gemächlichen 180 KmH ein
Daimler im Rückspiegel auftauchte, den ich aber nicht kampflos vorbei lassen wollte, also gings bis
auf 250 KmH hoch und zum Glück hat die A81 viele Kurven.
Der kam auf den Geraden immer verdammt nahe heran aber die Kurven konnte er nicht mithalten
und so ging es bis zur Ausfahrt Kist, wo ich raus ging.
Der Daimler Fahrer fuhr dann auch raus und blinkte wie wild und winkte um kurz anhalten zu wollen.
Wir parkten dann nach der Ausfahrt und dann kam er rausgerannt zu meiner Fahrerseite.
Es war ein sympathischer Schwabe, der in breitestem schwäbisch fragte: Ey was ischn das für a Schüssel?
Mei Daimler hätt 300 PS un me könnet dem net uffschnupfe, bei Tauberbischofsheim hätts me fei fast
nauschgetraget....
Hab ihm dann erklärt, daß es ein Supra Turbo mit 231 PS und Sportfahrwerk ist und wahrscheinlich nur
die Hälfte von seinem Benz kostet aber stabiler in schnellen Kurven liegt.
Haben dann noch ein bißchen über Autos gequatscht, auf jeden Fall verging die Zeit von Heilbronn
nach Würzburg, im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug.
Was für eine Geschoss! Traktor mit Maschine vom Volvo 240 Turbo 
Hab ihm dann erklärt, daß es ein Supra Turbo mit 231 PS und Sportfahrwerk ist und wahrscheinlich nur
die Hälfte von seinem Benz kostet aber stabiler in schnellen Kurven liegt.
Vor knapp 2 Jahren hat Toyota seine Oberklasse-Limousine "Camry" wieder auf den deutschen Markt gebracht. Den bekommt man mit der Chef-Ausstattung jetzt schon ungebraucht für etwas über 30.000 €, Listenpreis beträgt 45000 €. Für was Gleichwertiges in Sachen Motorisierung und Ausstattung, bezahlt man bei BMW, Mercedes und Audi mindestens das Doppelte, eher mehr. Nachdem man also bei den Anschaffungskosten bei Toyota richtig sparen kann, wäre die Frage, wie es mit den Unterhaltskosten aussieht? Sehr gut, kann man da nur sagen. Der Camry gilt zum Beispiel als höchst zuverlässiges Auto, bei dem locker Laufleistungen von 500000 Kilometer ohne außerplanmäßigen Stopp drin sind. Selbst wenn die deutschen Hersteller in Punkto Robustheit konkurrieren können, (was man bei deren Preise eigentlich voraussetzen sollte) verlieren sie im Hinblick auf die Wartungskosten, die bei Toyota deutlich niedriger ausfallen.
Autos, die wegen ihrer Aura zur Legende geworden sind, gibt es viele. Aber sie waren und sind nur für Millionäre und Multimillionäre erschwinglich. Weit unterhalb der Luxusklasse finden wir dieses Modell, das ich nicht nur wegen seiner Optik, vor allem wegen seines Preises und seiner Alltagstauglichkeit, für eine der gelungensten Schöpfungen des europäischen Automobilbaus halte:
Wie beim Rotwein käme es darauf an, weit unterhalb der Luxusklasse etwas einigermaßen Erschwingliches zu finden. 25.000 € für eine Flasche La Tâche sind wahnsinnig und ein Fall für Milliardäre wie 3 Millionen € für einen Mercedes 300 SL.
Milliardär oder Millionär und einer Wohnung in der Avenue Foch mußte man nicht sein, um sich dieses Auto leisten zu können. Mit einem hervorragenden Einkommen als hoher Staatsbeamter, Anwalt, Arzt, Architekt oder Unternehmer ist dieses schöne und charaktervolle Auto in Reichweite gewesen.
Der Renault Vel Satis, der letzte offizielle Oberklasse-Renault, und ein Fahrzeug, in dem die französische Prominenz chauffiert wurde, wird auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu Spottpreisen gehandelt:
Man findet die unter 200.000 Kilometer schon für etwa 5000 €. Und anders als bei einem Oldtimer, würde sich der Vel Satis auch rechnen, wenn man jeden Tag auf's Auto angewiesen ist.
Ein Auto reift nicht, wenn es lange steht, sondern es setzt Rost an. Insofern sind Autos, die älter als 20 Jahre sind, nur dann interessant, wenn man das ist, was man umgangssprachlich "Bastler" nennt.
Ich bin vor kurzem einen gut erhaltenen E39 gefahren, angeblich mit "wenig Km", und neuem TÜV. Ich kann gar nicht sagen, wie maßlos mich dieses Auto enttäuscht hat. Neu kostete der mal rund 75000 Mark. Der Motor, der Anzug, das Fahrgefühl, alles unterdurschnittlich im Vergleich zu Fahrzeugen, die ich gewohnt bin. Bei der Fahrzeugtechnik sind krasse Qualitätsunterschiede in einem Zeitraum von 20 Jahren zu bemerken, und ein BMW, der 1998 als hohe Automobilkunst galt, ist heute in jeder Hinsicht veraltet.
Bestimmte Fahrzeugtypen kämen für mich schon deshalb nicht in Frage, weil ich gerade kein besonderes Aufsehen erregen möchte.
Und es reicht mir an Individualität, wie früher bei meinem Hyundai Elantra, zu wissen, dass sonst kein Mensch in meiner Gegend das gleiche Auto fährt. So wäre es auch bei dem Toyota Camry, der sich in Deutschland abermals nicht durchsetzen konnte, und der ein Exot bleiben wird. Ich spekuliere darauf, dass der in zwei Jahren schon als tageszugelassenes, und faktisch nie gebrauchtes Auto für 20000 € auf dem Markt ist. Und dann finde mal ein so großes Auto, das zu wahren Spritsparorgien einlädt und sich sportlich mit 6 Liter Benzin fahren lässt.
Wenn die Grünen an die Macht kommen, werde ich meinen jetzigen Wagen:
ALfa Romeo 156 2,4 JTD - Sondermodell GQ (nur 300 gebaut), nicht mehr fahren dürfen.
Denn der 175 PS Turbodiesel hat keine Euro Norm und darf schon jetzt nicht mehr in
sog. "Umweltzonen" gefahren werden.
So ein Auto um die 15 Jahre alt, kriegt man zwischen 2.000,-- und 4.000,-- Euro, es ist
schnell agil und trotzdem noch familientauglich.
Der letzte Wagen mit Alfa Romeo und nicht mit Opel Technologie.
Ich habe meinen Laguna vorübergehend außer Betrieb gesetzt, da ich ihn nicht plattfahren will. Über 11500 Kilometer in sechs Monaten, bei einem Fahrzeug, das in den 13 Jahren davor nur 54000 Kilometer bewegt wurde, das war schon heftig.
Toll ist, dass es mir gelang, den Laguna außer Betrieb zu setzen ohne Fehlercodes im Speicher. Heute habe ich mir ein Batterieerhaltungsgerät gekauft, damit sollte auch eine längere Standzeit problemlos überstanden werden?
Die Sitze bei dem Alfa Romeo 156 sehen klasse aus auf den Bildern, wie neu. Da weiß man, warum es sich lohnt, auf Leder zu setzen.
Einen Riß im Leder an der Seite des Fahrersitzes habe ich bei meinem Laguna vom Erstbesitzer geerbt. Der ist mir erst nach ein, oder zwei Wochen aufgefallen, ist auch eine Stelle, wo man üblicherweise nicht hinsieht. Bin dennoch am überlegen, die Stelle auszubessern. Wäre ich bloß nicht so ungeschickt als Bastler.
Bei einem Autohändler in Bad Neuenahr steht ein Renault Vel Satis mit erst 80000 Kilometer auf dem Tacho für knapp 5000 Euro:
>>Sehr selten das so einen Wagen mit dieser sinnvollen aber seltenen Motorversion angeboten wird. Das 6 Gang Schaltgetriebe ist viel besser als eine 20 Jahre alte anfällige Automatik. Und der alte 2,2 Liter Diesel Motor ist auch ein viel unanfälligeres Triebwerk als die vielen mit den grossen Motoren. Trotzdem ist das Fahrgefühl wie im Wohnzimmer.
Bei 130Km/h gleitet man mit 2400U/min im 6 Gang über die Autobahn und braucht mit dieser Top Reiselimousine gerade mal ca 6,3 Liter auf 100km. Das macht beim dem grossen 80 Liter Tank Reichweiten von mehr als 1000km möglich. Und nein ein Partikelfilter har er nicht somit auch nicht die damit verbundenen Probleme.<<
Der W126 von Mercedes, einstmals als "bestes Auto der Welt" gekürt, beschleunigt mit V8-Motor von 0 auf 100 in sagenhaften 8,5 Sekunden, und braucht allein für so eine Beschleunigung wahrscheinlich einen halben Liter Benzin.
Aus heutiger Sicht natürlich jämmerliche, extrem ineffiziente Wert, und ein Auto wie der W126 daher bestenfalls für hartgesottene Nostalgiker noch immer reizvoll.
Der übertrieben hohe und offensichtlich unnötige Spritverbrauch, ist auch der Grund, warum man um den VW Phaeton einen großen Bogen machen sollte, obwohl man diese Premium-Limousine mit Vollausstattung für kleines Geld erwerben kann.
Autos, die wegen ihrer Aura zur Legende geworden sind, gibt es viele. Aber sie waren und sind nur für Millionäre und Multimillionäre erschwinglich. Weit unterhalb der Luxusklasse finden wir dieses Modell, das ich nicht nur wegen seiner Optik, vor allem wegen seines Preises und seiner Alltagstauglichkeit, für eine der gelungensten Schöpfungen des europäischen Automobilbaus halte:
Die Lügenmedien behaupten heute leider, ein Jude hätte dieses tolle Auto erfunden, hier zeigt sich einmal mehr, dass immer die Sieger die (Lügen)geschichte schreiben
Aus der Verkaufsanzeige eines W126, der immerhin noch schlappe 7500 Euro kosten soll:
>>Wurde schon mal 2018 restauriert und neu lackiert. Trotzdem kommen die Mercedes-typischen Roststellen wieder raus.<<
Ein paar Toyota Supras aus den 1990er Jahren findet man auf dem Gebrauchtwagenmarkt, wobei die Preise schwanken zwischen 11500 € bis 27900 €.
Der im teuersten Angebot ist angeblich erst 66000 Kilometer gefahren, das macht in 30 Jahren einen Schnitt von 2200 Kilometer. Fährt man die nicht besser mit dem Rad?
Wie auch immer, ich will trotzdem einen Honda CR-Z.
>>Das kleine Honda-Auto hat meine Vorurteile enttäuscht, indem es als Ganzes toll ist. Es hat mich außerdem regelrecht bestraft für meine Fahrweise, mich zu einer runderen gezwungen. Wer will bei gut 100 PS für 1200 kg schon wegen einer leeren Batterie auf den E-Motor verzichten, der in vielen Bereichen das verfügbare Drehmoment verdoppelt? Er ist hochgradig unpraktisch, sogar gemessen an anderen Lifestyle-Kleinkarren wie dem Mini, dem Alpha Romeo MiTo oder dem Fiat 500. Und trotzdem: Aus diesem Quartett würde ich den CR-Z nehmen und gucken, wie ich das keilförmige Auto in die quadratische Passung meines Alltags hämmern kann.<<
Sollte sich auf hügeligen Landstraßen und in der Stadt achtbar schlagen so ein CR-Z, ohne dass einen die Spritkosten erschlagen. Genau was ich suche.
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