Mythos Trümmerfrauen: Den Schutt räumten in Wirklichkeit andere weg
Ganz selbstverständlich prägen sie unser Bild von der Nachkriegszeit: „Trümmerfrauen", die freiwillig und mit unermüdlichem Einsatz Steine schleppten und Deutschlands zerstörte Städte von Schutt befreiten. Doch so schön die Geschichte klingt, sie ist nichts weiter als ein Mythos.
http://www.focus.de/wissen/men…ndere-weg_id_4681101.html
Da stellt sich für mich gleich die Frage:
Diese Frau Leonie Treber ist nicht mal 40 Jahre alt, schreibt aber wie eine Zeitzeugin.
Ist noch ein Buchtipp bei Focus, da legst dich nieder.
Trümmerfrauen
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Es ist klar, dass die schweren Trümmer nur mit schwerem Gerät (Bagger etc) weggeräumt werden konnten und das durch meist männliche Baggerfahrer.
Trotzdem hat es diese Trümmerfrauen gegeben, viele Männer gab es ja auch nicht mehr, sie waren entweder gefallen oder in Gefangenschaft.
Fragt man sich, was diese Frau Treber mit dem Buch bezwecken will. -
Das ist so zwar nicht falsch, trifft aber den Kern nicht. Die meisten Gebäude waren ja aus relativ kleinen gebrannten Ziegeln gebaut. Die fallen eben recht leicht auseinander (Können zwar Druck ab, aber eben kein Zug und keine Biegung. genauer: der Mörtel dazwischen).
Aufgabe der Trümmerfrauen war also nicht die eines Baggerfahrers, sondern das Reinigen der Ziegel. Die wurden ja wieder verwendet. Was auch sonst? Neue machen ging ja nicht so einfach.
Bei Altbauten findet man auch heute noch diese Spuren der Trümmerfrauen. Ärgerlich für die Statiker und Tragwerksplaner (das ist ein Unterschied!): manchmal wurden Steine wild gemischt. Man nahm eben, was man kriegen konnte.
Oder anders: der Mythos ist ein Mythos. Krasser: eine dreiste Lüge, die wieder einmal unsere Vorfahren in den Dreck werfen soll.
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Genau, eine dreiste Lüge und ein Schlag ins Gesicht der Vorgängergeneration. Ich fürchte, es wird noch mehr "berichtigt" werden, schließlich werden die Zeitzeugen immer weniger.
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An den Kopftüchern sieht man ja, daß es die Türken waren, die Deutschland wieder aufgebaut haben. Ach nee, ist ja noch gar nicht aufgebaut. Nur die BRD.
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Genau, eine dreiste Lüge und ein Schlag ins Gesicht der Vorgängergeneration. Ich fürchte, es wird noch mehr "berichtigt" werden, schließlich werden die Zeitzeugen immer weniger.
Es wird alles ins Gegenteil verkehrt. Inzwischen wissen wir, dass Dresden bei der Bombardierung eine fast menschenleere Stadt war, auf den Rheinwiesen eigentlich gar keiner so richtig gestorben ist, unsere "Befreier" herzallerliebst und hochanständig waren, bei der Vertreibung keine Deutschen "verloren gegangen sind" und die Trümmerfrauen waren natürlich in Wahrheit faule Tratschtanten, die am Wiederaufbau gar keinen Anteil hatten. -
Es wird alles ins Gegenteil verkehrt. Inzwischen wissen wir, dass Dresden bei der Bombardierung eine fast menschenleere Stadt war, auf den Rheinwiesen eigentlich gar keiner so richtig gestorben ist, unsere "Befreier" herzallerliebst und hochanständig waren, bei der Vertreibung keine Deutschen "verloren gegangen sind" und die Trümmerfrauen waren natürlich in Wahrheit faule Tratschtanten, die am Wiederaufbau gar keinen Anteil hatten.
Und danach erzählen sie uns, daß Demokratie etwas Gutes ist
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Es wird alles ins Gegenteil verkehrt. Inzwischen wissen wir, dass Dresden bei der Bombardierung eine fast menschenleere Stadt war, auf den Rheinwiesen eigentlich gar keiner so richtig gestorben ist, unsere "Befreier" herzallerliebst und hochanständig waren, bei der Vertreibung keine Deutschen "verloren gegangen sind" und die Trümmerfrauen waren natürlich in Wahrheit faule Tratschtanten, die am Wiederaufbau gar keinen Anteil hatten.
Im Gegenteil. Einerseits ist der Mythos von den Trümmerfrauen eben zum Teil Heldinnensage; und war der Bombenholocaust in Dresden zwar schrecklich, aber weniger extrem schrecklich als angenommen. Andererseits gab es zuletzt aber auch Literatur darüber, dass die Amis usw auch viel vergewaltigt haben - also eben nicht nur die Russkis. Quelle habe ich i. A. nicht zur Hand, kann ich aber gerne ausgraben.
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war der Bombenholocaust in Dresden zwar schrecklich, aber weniger extrem schrecklich als angenommen.
Dazu werden die Opfer und deren Verwandte vermutlich eine gänzlich andere Meinung haben.
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Die Trümmerfrauen in Österreich wurden mit Kleingeld von den "Demokraten" abgespeist.
Eine Schande sondergleichen.Als „Anerkennung für ihre besonderen Leistungen beim Wiederaufbau“ bekamen Österreicherinnen im Jahr 2005 300 Euro als Einmalzahlung zuerkannt. Wichtige Einschränkung: Sie haben vor 1951 mindestens ein Kind zur Welt bringen müssen.
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Heute bekommen Familen nahe Augsburg 1500 Euro als Sofortentschädigung (Tornadoschaden) von der ReGIERung..
Und jetzt der Witz: aber nur, wenn sie gegen Sturmschäden auch versichert sind. Dafür ist Geld da.
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Dazu werden die Opfer und deren Verwandte vermutlich eine gänzlich andere Meinung haben.
So isses.
Die Rolle der Briten im 2. WK war feige. Sich verpissen am Anfang des Krieges; und, nachdem der Krieg an der Ostfront entschieden war (wo 20 über Mio Menschen starben, die meisten von ihnen Russen) wehrlose Frauen und Kinder aus der Luft ermorden. Nicht sehr anders als im Irakkrieg.
Aber versuch mal, das den Inselaffen zu vermitteln.
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Aber versuch mal, das den Inselaffen zu vermitteln.
Keine Chance.
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Schrecklich diese Bilder..natürlich ein deutschfeindliches Video, aber manchmal nicht ganz so wie heute - z.B. "reine Siegerjustiz" motiviert durch "Rachegefühle"
man kann sich fragen wo das auch nur annähernd vom Völkerrecht gedeckt war....http://www.spiegel.tv/filme/weihnachten-1945/
na selbstverständlich hatten die Trümmerfrauen einen großen Anteil am Wiederaufbau,
ich weiß das von familiären ZeitzeugenExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.ZitatStatistisch waren Trümmerfrauen zwischen 15 und 50 Jahre alt, weil die alliierten Besatzungsmächte Befehle herausgegeben hatten, wonach alle Frauen zwischen 15 und 50 Jahren sich zu dieser Arbeit zu melden hatten. Das Kontrollratsgesetz Nr. 32 vom 10. Juli 1946 hob frühere Arbeitsschutzbestimmungen der Frauen dafür teilweise auf. Unter den Trümmerfrauen waren (statistisch) auch meist Witwen mit ein bis zwei Kindern, weil es laut Bevölkerungsstatistik von 1945 rund 7 Millionen Frauen mehr als Männer in Deutschland gab.
Im Krieg waren etwa vier Millionen Wohnungen in Deutschland durch alliierte Luftangriffe zerstört worden und zahlreiche Fabriken lagen in Trümmern. Schätzungen zufolge gab es in Deutschland nach Kriegsende mehr als 400 Millionen Kubikmeter Schutt.
Firmen, die die Aufträge zur Trümmerbeseitigung in den deutschen Städten erhielten, führten die Trümmerfrauen im Arbeitsbuch als Bauhilfsarbeiterin, Trümmerarbeiterin oder Arbeiterin für Enträumungsarbeiten. Die hauptsächliche Arbeit bestand im Abriss stehen gebliebener Gebäudeteile mit Handwinden oder Spitzhacken, selten kam schwerere Technik zum Einsatz. Nach dem Abriss mussten Wandteile soweit zerkleinert werden, dass die Ziegelsteine, ohne diese zu beschädigen, abgetrennt werden konnten, die dann für Reparaturen oder Neubauten wiederverwendet werden konnten. Die Ziegelsteine wurden in einer Personenkette von Hand zu Hand aus den Ruinen an den Straßenrand weitergereicht, dort wurden sie auf Holzböcken oder anderen festen Unterlagen abgelegt und mit einem Maurer- oder Putzhammer von den Mörtelresten befreit. Danach wurden die gesäuberten Steine aufgeschichtet. Die Vorgaben waren: 16 Stück in einer Fläche (4 x 4), jeweils 12 Schichten übereinander und abschließend ein Mittelhäufchen von 8 Stück, sodass Stapel von 200 Steinen entstanden, deren Standsicherheit gewährleistet war und die Abrechnung der Leistung sich übersichtlich gestaltete. Zum Wiedereinsatz kamen zusätzlich halbe Ziegel, Balken, Stahlträger, Herde, Waschbecken, Toilettenbecken, Rohre und anderes. Schutt wurde von den Frauen auf Schubkarren, Pferdewagen, Feldeisenbahnen (den Trümmerbahnen), Lastwagen oder Arbeitsstraßenbahnen abtransportiert. Die nicht mehr verwendbaren Ziegelsteinbruchstücke kamen auf große Lagerflächen, wo dann die Trümmerberge wuchsen, oder sie wurden in Ziegelmühlen (die auch Trümmeraufbereitungsanlagen, Brecheranlagen, Trümmerverwertungsanlagen genannt wurden) zerkleinert, die häufig in der Nähe der Ruinengrundstücke aufgebaut wurden. Das entstandene Mehl oder Granulat kam beim Zuschütten von Bombenkratern, im Straßenbau, beim Ausbau von Wasserstraßen oder bei der Herstellung neuer Mauersteine zum Einsatz.
Neben der beruflich tätigen Trümmerfrau gab es auch Freiwillige, die die Trümmerfrauen bei ihrer Arbeit unterstützten. Sie arbeiteten bei jedem Wetter, in Arbeitsgruppen von 10 bis 20 Personen, die Kolonnen genannt wurden.
Von 16 Millionen Wohnungen in Deutschland waren etwa 25 Prozent total zerstört und etwa gleich viele stark beschädigt. Die Hälfte aller Schulgebäude war nicht nutzbar und rund 40 Prozent der Verkehrsanlagen unbrauchbar.
In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1951 das Nationale Aufbauwerk gegründet, das die Arbeit der Trümmerfrauen koordinierte.
In der Bundesrepublik wurden die Enttrümmerungsarbeiten als Notstandsarbeiten weitergeführt
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Der Trümmerfrauen-Jahrgang war der tapferste an Frauen, den die Welt jemals gesehen hat. Schon vorher im Kriege haben sich diese Frauen millionenfach bewährt , als Lenkerinnen der Pferdefuhrwerke unzähliger Trecks aus Ostdeutschland auf völlig vereisten Straßen, als DRK-Helfrinnen auf Verbandsplätzen, die freiwillig zurück blieben und von den Russen in Stücke gerissen wurden, als NSV-Helferinnen auf Bahnhöfen in Bombenhagel, als Heeresnachrichtenhelferinnen bis zum Ende am Klappenschrank (wenn feige Kreisleiter, Gauleiter und andere Bonzen schon längst in warmen Zügen Richtung Westen saßen).
Viele Landser berichteten, dass es hundertmal schlimmer war untätig im Luftschutzkeller zu sitzen, als an der Front zu kämpfen.
Etliche Zeitzeugen berichten, dass die Frauen ruhiger, mutiger waren, als Männer, in lebensbedrohlichen Situationen, sei es nun in militärischen Einheiten (Flakabt.) oder zivilen.
In Augenzeugenberichten wird von BDM-Führerinnen berichtet, die deutsche Soldaten um Waffen anbettelten, um mit ihnen gemeinsam gegen die anrückenden roten Banditen zu kämpfen. Laut eines Führerbefehls war es deutschen Frauen aber verboten in bewaffneten Einheiten zu kämpfen.
Trotzdem kam es immer wieder zu einzelnen Aktionen, bei denen Frauen, die von Russen vergewaltigt wurden und später entkommen konnten, mit Panzerfäusten, Sturmgewehren bis zu Bajonetten noch mutiger kämpften, als der deutsche Soldat im allgemeinen. -
In Augenzeugenberichten wird von BDM-Führerinnen berichtet, die deutsche Soldaten um Waffen anbettelten, um mit ihnen gemeinsam gegen die anrückenden roten Banditen zu kämpfen.
Gab es diesen Führerbefehl tatsächlich, daß Frauen keine Waffen haben durften? Gibts da Belege?
Der BDM war eine zur damaligen Zeit einmalige Organisation, zum ersten Mal in der patriarchalen Geschichte
gab es ein Äquivalent zu den Männerbünden. Lydia Gottschewsky und Sophie Rogge-Börner hatten dezidierte
feministische Ansichten, die zur damaligen Zeit absolut revolutionär waren.
Man hätte die Frauen bewaffnen sollen, das sollte man immer tun, heute erst recht! -
Ich denke ich habe in dem Buch
Zur Problematik von Soldatinnen. Der Kampfeinsatz von Flakwaffenhelferinnen im 2. Weltkrieg - Berichte und Dokumentation Broschiert – 1987
von Jutta Rüdigergelesen das Hitler verbot Frauen mit der Waffe in der Hand an die Front zu schicken.
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Das war auch vorher und lange danach verboten
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Man hätte die Frauen bewaffnen sollen, das sollte man immer tun, heute erst recht!
Sehe ich anders. Wenn man erst mal die Frauen bewaffnen muß ist es ohnehin zu spät. Frauen sind effektiver eingesetzt wenn sie den kämpfenden Männern den Rücken freihalten.
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Wenn man erst mal die Frauen bewaffnen muß ist es ohnehin zu spät
Man muß sie natürlich vorher bewaffnen, Frauen sollten generell bewaffnet sein. Es gibt Untersuchungen nach denen dann auch die Vergewaltigungen aufhören und zwar schon allein durch die Tatsache, daß die bloße Nachricht verbreitet wird, Frauen seien bewaffnet..... ( das muß man sich mal vorstelllen...)
Frauen sind effektiver eingesetzt wenn sie den kämpfenden Männern den Rücken freihalten.
Wie das denn? Im übrigen meinte ich, daß sie für Notfälle bewaffnet sein sollten und nicht für einen direkten Kampf, obwohl einige sicher auch dafür geeignet wären., als Sniper z.B.
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